Menschen und ihr Verhalten - Erklärungsversuche
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Menschen und ihr Verhalten - Erklärungsversuche
10.05.2019 um 17:13sunshinelight schrieb:aber heute ist die Welt doch nur darauf ausgelegt, ein Teil eines Systems zu sein, in der man zu funktionieren hat.Wann war sie das nicht? Für die Angabe einer Jahreszahl oder einer Epoche wäre ich dankbar. Gern auch mit belastbaren Beweisen.
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10.05.2019 um 18:21Doors schrieb:Wann war sie das nicht?Sie war es nie. "Die Welt" hat was ihre menschlichen Bewohner betrifft keinen einzigen auf alle Völker zutreffenden wirtschaftlichen Parameter. Der Kapitalismus scheint die Bedürfnisse vieler derzeitiger Völker am ehesten zu befriedigen. Es gibt aber auch noch andere Gesellschafts- und Wirtschaftsformen. Mehr kann man schon nicht mehr sagen.
Allein schon in Europa ist die Einstellung zum Arbeitsleben sehr unterschiedlich. "Die ganze Welt" lässt sich erst recht nicht auf einen so kleinen gemeinsamen Nenner bringen.
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11.05.2019 um 03:17Doors schrieb:Wann war sie das nicht? Für die Angabe einer Jahreszahl oder einer Epoche wäre ich dankbar. Gern auch mit belastbaren Beweisen.Wo habe ich denn gesagt, es ginge vorher nie darum?
Ich kann nur von der Zeit sprechen, in der ich selbst auch lebe und subjektiv mitteilen, was ich in all der Zeit beobachte.
philosoph82
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11.05.2019 um 15:05peekaboo schrieb am 05.05.2019:Philosoph82 schrieb:Immer nur ständig an sich zu denken und immer nur auf die eigenen Vorteile und Bedürfnisse aus zu sein, das ist ganz klar egoistisches Verhalten und zwar egoistisches und ichbezogenes Verhalten hoch zehn.
Viele Menschen gehen mit der Grundeinstellung "Ich, ich, ich und nochmals ich" durchs Leben und denken und handeln sehr egoistisch.
Wenn das so wäre, würden sich diese Menschen nur um sich kümmern. Das tun sie aber offensichtlich nicht, wie man häufig beobachten kann. Viele kümmern sich nämlich meistens um die Angelegenheiten anderer; vor allem aber auf die Unzulänglichkeiten anderer, anstatt um die eigenen.
So ein zu 100% egoistisches Verhalten scheint mir das also nicht zu sein.
Ein Beispiel:
Ein Nachbar x in einem Mehrfamilienhaus will ständig seine Ruhe haben und erwartet Rücksicht von seinen anderen Nachbarn. Er erwartet von seinen Nachbarn, daß diese Rücksicht auf sein Ruhebedürfnis nehmen. Er selbst (Nachbar x) ist aber nicht dazu bereit auf die Bedürfnisse seines Nachbarn y einzugehen, der gerne zwei Mal die Woche Gitarre spielt, er (Nachbar y) aber durch sein musizieren immer wieder in Konflikt mit Nachbar x gerät. Kompromisslosigkeit ist auch eine Form von Egoismus.
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11.05.2019 um 17:11Um die Zukunft der Menschheit ist es nicht gut bestellt.
Infolge des Ressourcen- und Energieverbrauchs, des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums wird die Zivilisation auf lange Sicht kaum fortbestehen können.
Der Philosoph Oswald Sprengler beschrieb schon Aufstieg und Kollaps von Kulturen als zyklische Prozesse in der Geschichte Sprengler; analog dazu wird auch die Ära Mensch eher nicht von Dauer sein.
Vor dem Zusteuern auf eine zukünftige Unbewohnbarkeit des Planeten Erde aufgrund der Überlastung der Ökosysteme, Epidemien, Dürrekatastrophen uam. warnte auch der große Astrophysiker Stephen Hawking bereits. Hawking, Prognose
Insofern: 'Bona praesentis, carpe laetus horae!'
Infolge des Ressourcen- und Energieverbrauchs, des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums wird die Zivilisation auf lange Sicht kaum fortbestehen können.
Der Philosoph Oswald Sprengler beschrieb schon Aufstieg und Kollaps von Kulturen als zyklische Prozesse in der Geschichte Sprengler; analog dazu wird auch die Ära Mensch eher nicht von Dauer sein.
Vor dem Zusteuern auf eine zukünftige Unbewohnbarkeit des Planeten Erde aufgrund der Überlastung der Ökosysteme, Epidemien, Dürrekatastrophen uam. warnte auch der große Astrophysiker Stephen Hawking bereits. Hawking, Prognose
Insofern: 'Bona praesentis, carpe laetus horae!'
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11.05.2019 um 17:29FlamingO schrieb:Um die Zukunft der Menschheit ist es nicht gut bestellt.Grandios auf den Punkt gebracht.
Infolge des Ressourcen- und Energieverbrauchs, des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums wird die Zivilisation auf lange Sicht kaum fortbestehen können.
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11.05.2019 um 17:35Doors schrieb:sunshinelight schrieb: aber heute ist die Welt doch nur darauf ausgelegt, ein Teil eines Systems zu sein, in der man zu funktionieren hat.Das war denke ich schon immer so, nur nicht so vernetzt ... in der Steinzeit musstest du z.B. mindestens so viel arbeiten, dass du selbst ernährt warst - das war beim damaligen Nahrungsangebot gar nicht so einfach. Zudem gibt es Knochenfunde, die belegen, dass es Menschen mit Fehlbildungen und Krankheiten gab, die ihnen eine Selbstversorgung unmöglich machten und die von der Horde nach dem Solidarprinzip mitversorgt wurden.
Das Problem in den 50er und 60er Jahren war, dass die Gesellschaft "zu genormt" war - wie viele Homosexuelle haben dort z.B. geheiratet, weil es einfach gesellschaftlich erwartet wurde. Heute ist das Problem, dass die Gesellschaft fast zu individualisiert ist umd Kriterien gelten, die nicht nachvollziehbar sind.
Bei uns im Kaff gibt es z.B. derzeit viel zu wenig Kindergartenplätze. Da werden erst alle sozialen Randgruppen bevorzugt bedient, was dazu führt, dass man dem jungen Ehepaar, das brav sein Haus abbezahlt und gegenüber des Kindergartens wohnt, zumutet, dass sie ihr Kind trotzdem vier Kilometer entfernt in den Kindergarten karren (an zwei anderen Kindergärten vorbei, die auch voll sind). Das wird gerade ziemlich kontrovers diskutiert. Solche Sachen führen dazu, dass sich viele als "Opfer des Systems" wahrnehmen.
philosoph82 schrieb:Immer nur ständig an sich zu denken und immer nur auf die eigenen Vorteile und Bedürfnisse aus zu sein, das ist ganz klar egoistisches Verhalten und zwar egoistisches und ichbezogenes Verhalten hoch zehn.Das ist glaube ich auch der Preis, der für eine Individualisierung gezahlt wird - man ist ja auch ständig unter Druck, sich selbst und seine Sippe zu optimieren - Arbeit, Freunde, Freizeit, Familie, Wohnung - alles muss super sein. Altruistisches Verhalten wird belächelt, weil es als nicht zielführend für die einzelene Person wahrgenommen wird "warum machst du denn sowas?". Vieles wird irgendwo kaputt geredet.
philosoph82 schrieb:Ein Nachbar x in einem Mehrfamilienhaus will ständig seine Ruhe haben und erwartet Rücksicht von seinen anderen Nachbarn. Er erwartet von seinen Nachbarn, daß diese Rücksicht auf sein Ruhebedürfnis nehmen. Er selbst (Nachbar x) ist aber nicht dazu bereit auf die Bedürfnisse seines Nachbarn y einzugehen, der gerne zwei Mal die Woche Gitarre spielt, er (Nachbar y) aber durch sein musizieren immer wieder in Konflikt mit Nachbar x gerät. Kompromisslosigkeit ist auch eine Form von Egoismus.Das Problem ist heute, dass man sich heute nicht mehr zurücknimmt "ach, das geht schon", sondern jeder gerne sofort seine eigenen Bedürfnisse erfüllt hat und auch glaubt, er hat ein Recht darauf. Man verlässt sich auch irgendwie darauf, dass die Allgemeinheit einen mitträgt, auch wegen trivialer Gründe ...
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11.05.2019 um 18:04FlamingO schrieb:Um die Zukunft der Menschheit ist es nicht gut bestellt. Infolge des Ressourcen- und Energieverbrauchs, des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums wird die Zivilisation auf lange Sicht kaum fortbestehen können.Immer vorausgesetzt, die Menschheit entwickelt sich linear. Es gibt aber - siehe die extrem kurze Zeitspanne zur Entwicklung einer die Gesellschaft kräftig verändernden mobile Kommunikation - deutliche Anzeichen für nichtlineare Entwicklungssprünge, sogenante "disruptive" Entwicklungen. Für mich ist die Zukunft völlig offen.
Die Menschheit kann sang- und klanglos untergehen, z.B. getroffen von einem mittelgroßen Asteroiden, oder höchst selbst durch Absägen des Asts auf dem sie sitzt.
Die Menschheit kann aber auch den Weg finden von macht- und herrschaftsorientierten Gesellschaftsformen hin zu Freiheit und Einsicht durch die Weiterentwicklung des menschlichen Bewusstseins. Damit verbunden wäre dann die Abkehr von der Ressourcen fressenden und die Umwelt zerstörenden kapitalistische Produktionsweise hin zu einer Mensch und Material schonenden Bedarfsproduktion. Die Überbevölkerung könnte sich durch gesteigerte Ausbildung der Homoerotik erledigen.
Kinderfreundlich ist ja schon unsere aktuelle Gesellschaft nicht mehr. In China hat man bereits sehr rigorose Maßnahmen gegen den Bevölkerungszuwachs eingeführt. Nur Afrika beutet man weiter aus und überlässt die Bevölkerung ihrem Schicksal, liefert sogar Waffen, damit sich die Afrikaner untereinander bekriegen und die Damen und Herren globalen "Investoren" schön in Frieden lassen.
Ich sehe Chance für die Zukunft, aber ich muss die Entwicklung meinen Kindern überlassen und die den ihren (so es dann mal welche gibt). Mein Bergfest liegt schon hinter mir...
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11.05.2019 um 18:26Orig.Nathan schrieb:Für mich ist die Zukunft völlig offen.Laut einigen Meinungen, darunter der des Soziologen Mayer Hillman, können die Menschen die Apokalypse nicht mehr verhindern. Selbst wenn ab heute kein Gramm Kohlendioxid mehr produziert würde. Der "Punkt ohne Wiederkehr" sei längst überschritten; die Menschheit könne die Luftverschmutzung unmöglich in dem nötigen Maße reduzieren. Und selbst wenn es gelänge, die Emissionen auf Null zu stellen, würde dies den Zusammenbruch der Zivilisation bedeuten. Es sei auch kaum vorstellbar, dass die Menschen auf Flugzeuge oder Fleisch verzichten. Der Kapitalismus treibe die Gesellschaft genau in die entgegengesetzte Richtung von dem, was nötig wäre, um die Menschheit zu retten.
Orig.Nathan schrieb:Die Überbevölkerung könnte sich durch gesteigerte Ausbildung der Homoerotik erledigen.Durch Kurse? Bereits in der Schule als AGs angeboten oder dann eher bei der VHS? Wer ist der Träger, die kath. Kirche?
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11.05.2019 um 18:35FlamingO schrieb:Durch Kurse? Bereits in der Schule als AGs angeboten oder dann eher bei der VHS? Wer ist der Träger, die kath. Kirche?hihi, ne, ich denke her an eine natürliche Entwicklung. Ich hab ja heute schon den Eindruck, einer der letzten Heteros zu sein und bin sowohl privat als auch beruflich von etlichen schwulen Männern aber auch von lesbischen Paaren umgeben. Das hat mich zu dem Gedanken gebracht, evtl. würde die Natur bereits schon Gegenmaßnahmen gegen eine Überbevölkerung einleiten.
Aber sei's drum, wenn du denkst, wir sind eh nicht mehr zu retten, dann müssen wir natürlich die Tage besonders intensiv nützen die uns noch bleiben!
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11.05.2019 um 19:32Orig.Nathan schrieb:FlamingO schrieb:Die Menschheit hat seit den Griechen vor 3000 Jahren keine höheren Werte entwickelt, Technologie (Konsum/Wachstum) halte ich nicht für einen Sprung der Entwicklung.
Um die Zukunft der Menschheit ist es nicht gut bestellt. Infolge des Ressourcen- und Energieverbrauchs, des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums wird die Zivilisation auf lange Sicht kaum fortbestehen können.
Immer vorausgesetzt, die Menschheit entwickelt sich linear. Es gibt a
Welche moralischen Entwicklungssprünge? Welche höheren Werte haben sich in den letzten 3000 Jahren entwickelt?
DIe Frage ist es Wert einige Minuten darüber nachzudenken.
Die Beantwortung dieser Fragen ist mitunter ein weiteres Indiz für oben getätigte Aussage und zu beobachten in der AArt wie die Gesellschaft mit Ressourcen und Probleme umgeht.
Für mich unabhängig von der Entwicklung der Gesellschaft, werde ich dem rosa FlamingO an dieser Stelle eher, aber nicht völlig Recht geben.
Der Mensch ist Evolutionär nicht weiter entwickelt, im Gegenteil gibt es neuerdings Erkenntnisse, dass sogar der durchschnittliche IQ seit einigen Jahren sinkt, aber weiter ausholen wollte ich hier nicht.
Orig.Nathan schrieb:Kinderfreundlich ist ja schon unsere aktuelle Gesellschaft nicht mehr.Kinderfreundlich war das Leben nie, eine Aneinanderreihung von Kriegen, Hungersnöten, Katastrophen lies nur die starken (intelligenten) überleben, keine 100 Jahre her und fern von den Industrieländern weiterhin Normalität. Natürlich gab es zwischendurch auch Jahrzehnte im Wohlstand, waren diese dadurch Kindgerechter…?
Bedürfnisse von Kindern gerecht werden und den eigenen in einer Familie ist wichtiger, als die globale Gesellschaft dafür in der Verantwortung zu sehen. In jedem Jahrzehnt der Geschichte wird es Zukunftsängste gegeben haben, Gründe den Fortbestand gefährdet zu sehen, vielleicht auch bewußt Nachwuchs zu vermeiden.
Orig.Nathan schrieb:Ich sehe Chance für die Zukunft, aber ich muss die Entwicklung meinen Kindern überlassen und die den ihren (so es dann mal welche gibt). Mein Bergfest liegt schon hinter mir...Abgedroschen ich weiß…Veränderung beginnt bei jedem einzelnen und jeder einzelnen kann etwas bewegen. Die Frage von zukünftigen Generationen „Warum hast du nicht…“, wird in der retroperspektive jeder für sich beantworten.
Zwei menschliche Eigenschaften seien hier anzumerken, Angst und Trägheit. Beide Komponenten verhindern die Entwicklung der Menschheit und jedes Individuum ungemein.
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11.05.2019 um 19:37Quatermass schrieb:Welche moralischen Entwicklungssprünge? Welche höheren Werte haben sich in den letzten 3000 Jahren entwickelt?DIe Frage ist es Wert einige Minuten darüber nachzudenken.Eine Minute gerne, aber nicht länger. Die Menschheit hat sich in 3000 Jahren in ihren Werten so gut wie nicht weiterentwickelt, richtig.
Aber was sind schon 3000 Jahre? So gut wie überhaupt nichts. Die Menschheit hat allein 150.000 Jahre gebraucht um sich überhaupt in Richtung dessen zu entwickeln was wir heute als "Mensch" verstehen. Na, da schauen wir doch mal wie das weitergeht.
Wenn @FlamingO Recht behält haben wir nicht mehr sehr viel Zeit. Da ist es dann auch völlig egal, wohin sich unsere Moral entwickelt. Pfeif drauf.
Wenn nicht - die Sonne brennt noch mindestens 20 Millionen Jahre...
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11.05.2019 um 19:39Quatermass schrieb:Zwei menschliche Eigenschaften seien hier anzumerken, Angst und Trägheit. Beide Komponenten verhindern die Entwicklung der Menschheit und jedes Individuum ungemein.Es gibt noch ein dritte Komponente, die die weitere Entwicklung eines jeden Individuums verhindert. Man nennt sie "Tod"...
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11.05.2019 um 19:55@Quatermass
Das Ressourcen-Problem wird mit dem Bevölkerungswachstum noch erheblicher steigen, bis hin zur "Unlösbarkeit" irgendwann in der Zukunft. Wie oft soll man denn z. B. eine Scheibe Brot zerteilen, um alle die, welche davon essen wollen/müssen, satt zu bekommen? Zweimal, dreimal, fünfzigmal, dreißigtausendmal? Das lässt sich - wie bei Vielem - potenzieren ... doch nicht quantifizieren.
Das Ressourcen-Problem wird mit dem Bevölkerungswachstum noch erheblicher steigen, bis hin zur "Unlösbarkeit" irgendwann in der Zukunft. Wie oft soll man denn z. B. eine Scheibe Brot zerteilen, um alle die, welche davon essen wollen/müssen, satt zu bekommen? Zweimal, dreimal, fünfzigmal, dreißigtausendmal? Das lässt sich - wie bei Vielem - potenzieren ... doch nicht quantifizieren.
Orig.Nathan schrieb:Wenn @FlamingO Recht behältNun ja, es war primär nicht mein ureigener Denk-Ansatz, den ich schilderte; es kristallisierte sich aber schon als derjenige heraus, den ich, nach vielem Lesen, wenn auch bedauerlicherweise als realistisch erachte.
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11.05.2019 um 20:05Orig.Nathan schrieb:die Sonne brennt noch mindestens 20 Millionen Jahre...Insofern du und andere noch Termine haben sollten in der Zukunft, scheint da planend noch einiges gemächlich anzugehen zu sein, denn:
Über die Lebenserwartung unserer Sonne sind sich Wissenschaftler ziemlich einig: Sie geben ihr noch etwa zehn Milliarden JahreSonne, Ende
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11.05.2019 um 20:11FlamingO schrieb:den ich, nach vielem Lesen, wenn auch bedauerlicherweise als realistisch erachte.Ich muss dann gleich mal zusehen wie ich mir die letzten Tage versüße... zuerst aber gibts was zu Essen, sozusagen meine Henkersmahlzeit... ;-)
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11.05.2019 um 20:13FlamingO schrieb:Insofern du und andere noch Termine haben sollten in der Zukunft, scheint da planend noch einiges gemächlich anzugehen zu sein, denn:Ja, die Zahl kenne ich auch. Ist ja erst mal wurscht. 20 Millionen Jahre sind für den Anfang genug, denn wenn sich deine Befürchtungen bewahrheiten wird sich demnächst die Sonne nur noch um sich selbst drehen... oder so ähnlich...
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11.05.2019 um 20:24@Orig.Nathan
Da halte ich es mit Schiller, der dichterisch zur Eigenrotation der Sonne meinte:
"Wo jetzt nur, wie unsre Weisen sagen, seelenlos ein Feuerball sich dreht, lenkte damals seinen goldenen Wagen Helios in stiller Majestät."
Da halte ich es mit Schiller, der dichterisch zur Eigenrotation der Sonne meinte:
"Wo jetzt nur, wie unsre Weisen sagen, seelenlos ein Feuerball sich dreht, lenkte damals seinen goldenen Wagen Helios in stiller Majestät."
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11.05.2019 um 22:05Schiller ist groß, aber ich habs zuerst gesagt! Soviel dazu. Hier wendet sich der Gast mit Grausen... ich meine, das sagt ja auch schon alles. Mag die Welt untergehen, es wird eine neue entstehen. Ich glaube sogar, sie ist schon entstanden. Alles andere wäre völlig unwahrscheinlich.