@Seelenfresseres ging wohl auch darum, dass Du fragtest, ob wir so "naiv" seien und das hört oder liest sich nicht besonders mitfühlend...
Seelenfresser schrieb:Seid ihr wirklich so naiv zu glauben, dass ein Kind von 11 Kilo 2 Wochen ohne Versorgung in einem Schacht überlebt? Da gibt es, so leid es mir auch tut, nichts mehr zu hoffen.
Ich will mir das gar nicht ausmalen und hoffe, dass es nicht lange gedauert hat.
Vielleicht hast Du das nicht so gemeint, aber es niemals "naiv" wenn man das Beste hofft und immerhin: auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich scheint, bisher gibts eben auch keinen Beweis dafür, dass das Kind tot ist..
Wenn ein Kind für tot erklärt wird, mann dann denkt, es würde plötzlich wieder aufwachen usw...das würde ich dann als naiv oder dumm bezeichnen..
aber hier in dieser tragischen Situation finde ich es doch nur menschlich, dass man einfach trotz allem hofft, dass ein Wunder geschieht..
Und natürlich hat man Angst davor, zu hören, dass man das Kind tot gefunden hat...aber das heißt nicht, dass man nicht leider das auch befürchtet, aber eben das Herz..nicht nur von Müttern will es am liebsten natürlich nicht wahrhaben...weil es so traurig und tragisch ist...