@Dwarf Da Du die Menschen dort so nett verteidigst: Warum wurde nicht direkt ein größerer Bohrer angefordert? Stattdessen wurde erst mal nichts getan, dann eine Plattform für einen kleinen Bohrer gebaut, was sehr viel Zeit gekostet hat.
Wenn man direkt den benötigten, größeren Bohrer bestellt hätte, wie es international angeprangert wird, hätte man es vielleicht geschafft früher durchzubrechen.
Die spartanische "Absicherung" des Brunnens spricht auch Bände: Ein Pfahl mit Eimer drauf- in welchem zivilisierten Land wird so ein Brunnenschacht abgesichert, nachdem jemand hinein gefallen ist?
Merkwürdigerweise ging die versuchte Rettung 1981 von Alfredo Rampi schneller . Auch er war in großer Tiefe gefangen und konnte erst nach einem Monat beborgen werden, weil sein Körper immer tiefer gerutscht ist. Allerdings war es Helfern möglich ihn ihn 2 oder 3 Tagen zu erreichen.
Allerdings glaube ( und hoffe) ich nicht, dass der arme Julen noch lange gelebt hat, falls er wirklich in den Brunnenschacht gefallen ist. Unter dem Pfropfen wird vermutlich nicht viel Sauerstoff sein.