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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

1.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Ethik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

21.03.2022 um 19:47
..

Hm. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Meiner Meinung nach muss das auch nicht sein.

Veganes Ofengemüse:

- 6 große Karotten in grobe Scheiben
- 6 große Kartoffeln in grobe Würfel
- 1 Bund Bleichsellerie in grobe Stücke

Einen ordentlichen Hieb (gute 50ml) Olivenöl in eine große Schüssel. Dazu etwa 4-5 große Knoblauchzehen in feinen Würfeln, 2-3 Zweige frischen Rosmarin zupfen, Salzen, Pfeffern (bunter Pfeffer - Mühle grob), bisschen Curry und Ingwerpulver - gut durchmischen - das Gemüse dazu, nochmal gut durchmischen, alles auf ein großes Pizzablech und bei 180 Grad Umluft goldbraun rösten (ca. 30 Minuten).

Guten Appetit. Bei uns gibt es eiskalten, herben Cidre dazu. (Wahlweise noch Salate und Baguette.)

:-)


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21.03.2022 um 20:12
@MarinaG.
@Bundeskanzleri
@Bruderchorge
@kosmonautin

Ich bin zwar kein Veganer oder Vegetarier.Aber ich hab mich mal eine zeitlang vegetarisch ernährt.
Nach heutiger Definition wars eigentlich vegan.
Es hatte gesundheitliche Gründe.Hat aber nichts gebracht.
Jetzt ernähre ich mich vor allem Paläo.Das passt auch in die Evolution.
Aber worums mir gerade geht, ist das Rezept von@MinaHarkness.
Da fiel mir wieder eins aus meiner V-Zeit ein.Das möchte ich empfehlen;

--- 2 Kiwi
--- 1 Avocado
--- 1 Esslöffel Haselnussöl wahlweise auch Walnuss (aus dem Reformhaus, sauteuer)
das Ganze pürieren (einfacher Mixer)

Klasse!Und inhaltsstoffmässig sehr gesund.

Gruss @caligae168


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21.03.2022 um 20:16
@caligae168

Lässt sich Kiwi so einfach vermengen?
Ist die nicht schwierig?

Ich habe in Erinnerung, dass die schnell bitter wird, wenn man die falsch behandelt.

Was machst du dann damit, aufs Brot essen?


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21.03.2022 um 21:31
@Bundeskanzleri
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich habe in Erinnerung, dass die schnell bitter wird, wenn man die falsch behandelt.

Was machst du dann damit, aufs Brot essen?
Ist auch schon lange her.Aber bei mir ist das auch nicht alt geworden.Ich hab noch mehr solche Mischungen gemacht.ZB Karotten-Äpfel, aber ich weiss nicht mehr geanau mit welchem Gerät?Vielleicht geraspelt?

Aber der Punkt ist, ich hab diese Mischungen sofort anschliessend gegessen.Mit dem Löffel aus einer kleinen Glasschale.
Frische war auch ein Prinzip dieser Ernährungsweise.ZB roher Chicoree oder roher Spinat im Salat, oder rohe Paprika Kohlrabi.
Ich berufe mich bei der Ernährung gern auf den Instinkt.Das gekochte Zeug mag ich einfach nicht.
Ich war damals auch kein reiner Rohköstler.
Trotz Paläo esse ich heute noch vieles gern roh.Ich denke das war in Paläo-Zeiten auch tatsächlich so.
Aber wie gesagt, mir schmeckt das roher Zeug einfach besser.Wenns bei uns früher gefüllte Paprika gab(aus dem eigenen Garten)dann habe ich das grüne schlappe Zeug einfach am Tellerrand liegen lassen.
Mein Vater war aus Graz.Damals gab es sowas hier sonst noch gar nicht.
Oder probier mal rohen Spargel.Je nach Alter must du allerdings die Enden möglicherweise abschneiden.
Allerdings muss ich dich in einer Beziehung enttäuschen,
Nachher auf dem Cl* ist genauso wie beim gekocjten.😉😁
@caligae168


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22.03.2022 um 08:41
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und dabei standen die letzten 150/200.000 Jahre im Zeischen, Schwerpunkt des Fleischgenusses,
Ich weiß nicht. Kann man das einfach so sagen? Ich glaube nämlich, daß sich die meisten Menschen in dieser Zeit vornehmlich pflanzlich ernährt haben, da Fleisch ein kostbares Gut war und vermutlich nur den Wohlhabenden in größeren Mengen zur Verfügung standen. Wohlhabend waren m.E. aber eher die wenigsten.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Schon Gott erfreut sich, wie laut Bibel mehrfach erwähnt, am lieblichen Duft der Tieropfer.
Ließ Gott deshalb die Arche bauen? ;)
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich esse auch Fleisch.Ich bin als Diabetiker sogar dazu gezwungen.
Das verwirrt mich etwas. Wird man als Diabetiker nicht gerade dazu angehalten, weniger bis gar kein Fleisch zu essen?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Aber das heisst noch lange nicht, dass ich Dinge wie Kükenschreddern, Tierversuche, Massentierhaltung und die ganzen Eingiffe in das Erbgut(zB Zucht) oder sonstiges „Doping“ für gut halte.
Sowas finden die meisten Fleischkonsumenten nicht gut. Jedenfalls sagen sie es immer, was aber nicht heißt, daß sie
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich habe sogar meinem Freund und Nachbar und seinem Nachwuchs erlaubt einen Teil meines Gartens zu nutzen und darauf einen Hühnerstall zu bauen. Dieser soll für „ausgediente Legehennen“ als „Altenheim“ für ihre letzten Jahre dienen.
Sowas lese ich sehr gerne. :lv:
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Was wäre der Mensch überhaupt ohne Tiere.Ihnen verdankt er seine Existenz.
Folgerung, also soll er wenn er sie nutzt gefälligst auch anständig mit ihnen umgehen!!!
Aber was heißt das im Detail? Wie sieht ein anständiger Umgang mit Tieren aus? Sieht ein anständiger Umgang mit Tieren dergestalt aus, daß man Qualzuchten ins Leben zu züchtet, um diese Zucht schon nach ein paar Monaten wieder zu töten? Steht das nicht irgendwie im Widerspruch?

Und warum wird mit vielen Milliarden Tieren nicht anständig umgegangen, wenn doch die aller meisten Menschen Tiere lieben und gegen Tierquälerei sind?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Für diese Einstellung muss man kein VEGANER sein.
Kommt darauf an, wie man VEGAN definiert. Veganismus ist ja eine Philosophie. Ein Standpunkt gegen Tier -quälerei, -missbrauch und -ausbeutung. Die Ernährung folgt nur daraus.

Es gibt ja auch Veganer, die sich ausschließlich aus gesundheitlichen oder auch hygenischen Gründen und des Klima wegens vegan ernähren, denen die Tiere aber piepegal sind. Sie empfinden einfach nichts für sie, anders als die Veganer, die aus ethischen Gründen den veganen Weg leben.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ausserdem erscheinen mir die Vegan-Produkte stark überteuert.
Der überteuerte Preis von veganen Fertigprodukten beruht wohl auf eine immer noch viel zu geringe Nachfrage und wohl auch darauf, daß Milch und Ei-Pulver in so unglaublich riesigen Mengen hergestellt werden, daß selbst Kartoffelpulver teurer ist als Milchpulver, was eigentlich vollkommen absurd ist, wenn man bedenkt, daß das Milchpulver von einem Lebewesen (Säugetier) stammt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und ich gehe davon aus, dass das derzeit sich regelrecht aufblähende Angebot an „veganen“ Produkten der Hersteller nicht auf Tier/Menschen oder gar Umwelt-Rücksichtnahme beruht.
Das stimmt zum Teil, aber der CO² Fußabdruck dürfte bei veganen Produkten immer noch geringer sein, als bei Produkten mit tierischen Inhaltsstoffen.

Und die Palette an veganen Lebensmittel besteht ja nicht nur aus Fertigprodukten.
Obst und Gemüse, Gewürze, Hülsenfrüchte, Nüsse etc. sind ja auch ein großer Teil der veganen Ernährung, was aber viele immer vergessen, wenn sie von veganen Lebensmitteln sprechen.


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22.03.2022 um 10:16
@peekaboo
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:caligae168 schrieb:
Und dabei standen die letzten 150/200.000 Jahre im Zeischen, Schwerpunkt des Fleischgenusses,

Ich weiß nicht. Kann man das einfach so sagen? Ich glaube nämlich, daß sich die meisten Menschen in dieser Zeit vornehmlich pflanzlich ernährt haben, da Fleisch ein kostbares Gut war und vermutlich nur den Wohlhabenden in größeren Mengen zur Verfügung standen. Wohlhabend waren m.E. aber eher die wenigsten.
Teilweise hast du recht.Aber nur wenn du die letzten 10.000 Jahre betrachtest als der Menmsch irgendwann zum Ackerbau überging.
Vorher brauchte man noch keine Hierarchie wie du sie hier vorbringst.
Vorher war Fleisch kein kostbares Gut.Es war nur nicht leicht zu beschaffen.Du kannst dir ja vorstellen wie es war ein oder gar mehrere Mammut/s zu jagen.
Aber der Mensch ist/war ja immer erfinderisch.
Und wenn man mal ein Mammut oder was da sonst noch rumkrauchte, hatte dann gabs Fleisch im Überfluss.
Aber das war bevor die Megafauna ausstarb.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das verwirrt mich etwas. Wird man als Diabetiker nicht gerade dazu angehalten, weniger bis gar kein Fleisch zu essen?
Ein Diabetiker hat Probleme mit der Kohlehydrat-Verdauung.Insulin-Mangel.Daher die Insulin-Spritzen als Therapie.
Das kennt man schon seit 100 Jahren.
Der Hauptanteil der Diabetikter leidet an Diabetes Typ 2(Auch Alters-Diabetes genannt).
Er wird teils erworben(Ernährung),teils gibt es eine genetische Grundlage.
Der Diabetes Typ 1(auch jugendlicher Diabetes genannt) tritt schon in JUNGEN Jahren auf und ist genetisch bedingt.
Er muss das ganze Leben lang mit Insulin behandelt werden.Ausserdem ist er recht selten.
Der Typ 2 nimmt aber durch extrem steigenden KH und vor allem Zuckergenuss der Bevölkerung immer mehr zu und wird oder ist schon fast eine Volkskrankheit.
Ich könnte dir noch mehr dazu sagen, aber das würde zu weit führen.
Aber kein Fleisch bei Diabetes ist kontraproduktiv.Schlieslich ist das die einzige Alternative zu den KH.
Heute gibt es sogar bei Hunden Diabetes.Und die stammen vom WOLF ab.
Würde mich interessieren wo du das mit dem Fleisch her hast?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und warum wird mit vielen Milliarden Tieren nicht anständig umgegangen, wenn doch die aller meisten Menschen Tiere lieben und gegen Tierquälerei sind?
Das was du hier mit Tierliebe ansprichst, beschränkt sich mMn vor allem auf unsere Lieblinge Hunde, Katzen, vllt noch Meerschweinchen, Kaninchen und Hamster.
Für den Rest gilt wahrscheinlich:
Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.

Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Der überteuerte Preis von veganen Fertigprodukten beruht wohl auf eine immer noch viel zu geringe Nachfrage und wohl auch darauf, daß Milch und Ei-Pulver in so unglaublich riesigen Mengen hergestellt werden
Worauf ich raus wollte, war eigentlich, dass es den Vegan-Produzenten vor allem auch um die Kohle geht.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das stimmt zum Teil, aber der CO² Fußabdruck dürfte bei veganen Produkten immer noch geringer sein, als bei Produkten mit tierischen Inhaltsstoffen.
Also, ich denke dass dazu noch zu wenig wissenschaftliche Daten vorliegen.
Ich bin 2-gleisig aufgewachsen.
Einerseits stamme ich aus einer Akademiker-Familie in Graz.
In mütterlicher Linie aus einer "ländlichen" Familie im Grossraum Stgt.Mein hiesiger Grossvater hatte ein Baugeschäft und hat das Haus/Anwesen das jetzt mir gehört 1922 selbst gebaut.
Dazu gehört der Garten mit dem erwähnten Hühnerstall.😁😁
Parallel dazu betrieben wir eine Landwirtschaft mit Getreideanbau, Obstwiesen, eigenem Weinberg.Also, eigener Most, eigener Wein, eigener Schnaps(Zwetschgen).
Dazu Tiere.Schweine, Hühner, Enten, Hasen, anfangs auch Ziegen.
In meiner Grundschulzeit baute mein Grossvaterr sogar noch hin und wieder ein Feld mit Mohn an.Fürs Öl.😉😁
Wir waren bis auf Kleinigkeiten quasi Selbstversorger.

Das habe ich jetzt so ausführlich geschildert, weil ich auf Folgendes hinaus will:
Ich kenne zB aus meiner Jugend den Anbau von Erbsen, Rosenkohl, MOhn.
Und wenn ich mich so an den Ertrag pro Bodeneinheit erinnere, dann erscheint mir dieser Anbau auch nicht sehr effektiv.
Zum Beispiel ein ganzes Beet mit Gestrüpp für eine Schüssel Erbsen.Oder ein ganzer Strunk für ein Dutzend Rosenkohl-Kügelchen.
Oder 3 Ar Feld für 2-3 Liter Mohnöl.

Also ich bin mir nicht sicher ob die Versorgung über Agrar-Produkte gegenüber der Fleischproduktion so überlegen ist.
Schweine sind sehr gute Resteverwerter.Und die Ziegen haben auch die Presskuchen von der Mohnöl-Herstellung gefressen.
Und was dazu kommt.Dünger brauchten wir auch kaum.Organisdches wurde kompostiert, die Gülle an die Bäume gekippt, und eine Müll-Abfuhr gab es noch gar nicht.
Heute kommen schon Müllautos in 3 verschiedenen Farben vorbei.

@caligae168


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22.03.2022 um 10:30
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Also ich bin mir nicht sicher ob die Versorgung über Agrar-Produkte gegenüber der Fleischproduktion so überlegen ist.
Definitiv. Du bekommst umgerechnet aus 1kg Soja sozusagen 80g Fleisch raus wenn es dem Tier als Nahrung dient. Anderweitig kannst du um die 2kg menschlichen Nahrung daraus erzeugen (durch Zugabe von Wasser). Und das ist nur das Beispiel Soja. Mais, Kartoffeln, Weizen usw noch gar nicht eingerechnet. Wir unterhalten Monokulturen für die Herstellung von Futter und stellen Felder für die Massentierhaltung bereit. Rechne mal das Nutzvieh mit Nahrung und trinken raus, füge vertikale Landwirtschaft und auch zb die Erzeugung von Algen hinzu und du bekommst definitiv ein weitaus effizienteres Verhältnis Platz/Nutzen in allen Belangen. Natürlich ist es dann letztendlich auch eine "Massenpflanzenhaltung" aber man bekäme auch wesentlich mehr Menschen mit satt.


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22.03.2022 um 15:37
@SegaSaturn
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:Rechne mal das Nutzvieh mit Nahrung und trinken raus, füge vertikale Landwirtschaft und auch zb die Erzeugung von Algen hinzu und du bekommst definitiv ein weitaus effizienteres Verhältnis Platz/Nutzen in allen Belangen. Natürlich ist es dann letztendlich auch eine "Massenpflanzenhaltung" aber man bekäme auch wesentlich mehr Menschen mit satt.
Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht genug Zahlen kenne.Und deshalb die Beispiele vom Verhältnis Gestrüpp zu Erbseb effektiv, oder auch ein ganzes Feld Mohn für 2-3 Liter Öl.
Und das gilt für alle pflanzlichen Produkte je nach Spezies mehr oder weniger ausgeprägt auch.

Für die Fleischproduktion gibts solche Zahlen.Gibt es aber für den pflanzlichen Sektor auch solche Studien?

Aber das Problem geht eigentlich darüber hinaus.
Soweit ich mich erinnere war es schon vor Corona, dass ich etwas über eine Studie(?) oder Ähnliches gesehen habe.

Daraus ging hervor, dass um die zusätzliche Weltbevölkerung bis 2050 zu versorgen eine zusätzliche Anbaufläche in der Grösse von Brasilien notwendig wird.
Ich denke, das wird auch mit Veritkal(obwohl ich das gut finde) und vegan kaum zu schaffen sein.
Aber wie gesagt, so viel ich weiss fehlen dazu noch die Zahlen?Also ist das Ganze bis jetzt noch etwas spekulativ.
Das eigentliche Problem ist aber, dass das Bevölkerungswachstum dann(2050) ja nicht schlagartig aufhört.
Also wie löst man dieses Problem?Allein vegan reicht da nicht.
Das ganze Ökosystem des Planeten ist schon aus den Fugen.
Früher gabs noch Optionen.Migration Kunstdünger usw.

Vielleicht schaust du dir meinen Blog "Homo Sapiens mit Problemen, wann ist Ende der Fahnenstange?" an.
@caligae168


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22.03.2022 um 15:45
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Heute gibt es sogar bei Hunden Diabetes.
Und das, obwohl die meisten Hundehalter ihre Lieblinge mit "Fleisch". bzw. mit Schlachtabfällen aus der Dose und Trockenfutter ernähren. Wie ist es möglich, daß die Hunde bei einer fleischlichen Ernährung Diabetes bekommen? Könnte es sein, daß die Hunde selbst bei einer überwiegend fleischlichen Ernährung nicht immer alle Nährstoffe bekommen, die er so braucht?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Heute gibt es sogar bei Hunden Diabetes.Und die stammen vom WOLF ab.
Die Verstoffwechselung des Hundes hat m.E. nicht mehr viel mit dem des Wolfes gemeinsam. Warum das so ist, habe ich hier schon mehrfach geschrieben. Wenn ich die Studie in die Hände bekomme, wo das belegt wird, kann ich sie gerne mal nachreichen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Würde mich interessieren wo du das mit dem Fleisch her hast?
Hab das mal gehört und wo ich das hier von dir gelesen habe, hab ich einfach mal auf Google geschaut, ob das Gehörte auch stimmt.
Was sollte man bei Diabetes nicht essen?

Vermeiden und/ oder reduzieren Sie als Diabetiker folgende Produkte:
Fleisch und Haut von Tieren.
frittierte Lebensmittel.
Chips.
Fettiger Käse.
Butter/Margarine.
Fertiges Salatdressing.
Sahne.
Backwaren.
Quelle: https://www.mondosano.de/ratgeber-artikel/ernaehrung-bei-diabetes

Bin da in dem Thema Diabetes auch nicht so drin, von daher kann ich dir dazu leider nicht viel sagen. Auch möchte ich hier nix falsches sagen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Worauf ich raus wollte, war eigentlich, dass es den Vegan-Produzenten vor allem auch um die Kohle geht.
Nur den Vegan Produzenten, oder geht es auch den anderen Produzenten in einer kapitalistischen Welt so? ;)
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Also ich bin mir nicht sicher ob die Versorgung über Agrar-Produkte gegenüber der Fleischproduktion so überlegen ist.
Was @SegaSaturn sagt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht genug Zahlen kenne
Ich habe letzten erst gesehen, daß die Emissionen einer Milchkuh, die in etwa 4-5 Jahre lebt (eigentlich leben Kühe 20-25 Jahre), ungefähr so hoch sind wie 14 Menschen in ihrem ganzen Leben erzeugen. Sollte das wahr sein, finde ich das ziemlich heftig.


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22.03.2022 um 17:10
@peekaboo
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und das, obwohl die meisten Hundehalter ihre Lieblinge mit "Fleisch". bzw. mit Schlachtabfällen aus der Dose und Trockenfutter ernähren. Wie ist es möglich, daß die Hunde bei einer fleischlichen Ernährung Diabetes bekommen? Könnte es sein, daß die Hunde selbst bei einer überwiegend fleischlichen Ernährung nicht immer alle Nährstoffe bekommen, die er so braucht?
Hast du schon mal gelesen was in einer Dose Hund Hundefutter drausteht.Also früher war das ein %-tual beträchlicher Anteil an Getreide.
Ich habs sogar mal selbst getestet.Wies allerdings heute ist weiss ich nicht.
Ich kann mich aber noch an eine Werbung für Hundefutter erinnern, in der kam ein bellender Hund vor, der aber nicht Hundegebell von sich gab, sondern Dinge bellte wie "gesundes Getreide" und " gesundes Gemüse".
Da ists nicht weit bis zum H-Diabetes.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Hab das mal gehört und wo ich das hier von dir gelesen habe, hab ich einfach mal auf Google geschaut, ob das Gehörte auch stimmt.

Was sollte man bei Diabetes nicht essen?

Vermeiden und/ oder reduzieren Sie als Diabetiker folgende Produkte:
Fleisch und Haut von Tieren.
frittierte Lebensmittel.
Chips.
Fettiger Käse.
Butter/Margarine.
Fertiges Salatdressing.
Sahne.
Backwaren.
Ich beschäftige mich schon aus persönlichen Gründen seit 40 Jahren mit dem Thema "ERNÄHRUNG"

Und ich weiss was auf diesem Sektor für ein UNSINN verzapft wird.
Das fängt schon bei deinen Liste an.
Beim Diabetes kommt es vor allem drauf an Dinge zu meiden die einen Insulin-Ausstoss der "ausgelaugten" Pankreas verursachen.

Fleisch und Fett tun das nicht.
Das mit der Haut von Tieren bezieht sich vor allem auf die fetthaltige aber knusprige Haut von gegrillten Hähnchen.
Das stammt noch aus der Zeit als dass Fett für alles verantwortlich gemacht wurde.
Das selbe gilt auch für die meisten anderen Dinge auf dieser Liste.
Ust dir schon mal aufgefallen, das gerade die gegrillte Haut beim Hähnchen das ist, was am besten schmeckt?
Warum ist das wohl so?

Die Hauptverursacher für Diabetes stehen nicht mal auf der Liste.Nämlich Traubenzucker und Fruchtzucker.
Der normale weisse oder brasune Haushaltszucker der hauptsächlich verwendet wird, ist ein sogenanntes Disaccharid und setzt sich aus je einem Molekül Dextrose(Traubebzucker) und einem Molekül Fruchtzucker zusammen.
Der Traubenzucker dient zur Energiegewinnung.Ein Übermass an Fruchtzucker wird in der Leber zu Fett verarbeitet und dort abgelagert.
Er verursacht damit eine Fettleber, die mit ihren gesundheitlichen Folgen immer verbreiteter wird.Und zwar meist unerkannt.
Übrigens führt zu viel Alkohel auch zu einer Fettleber.Das ist das Anfangstadium.Das Endstadium ist die Zirrhose.
Das mit der Schädlichkeit des Fettes ist genau eo ein Märchen wie Schädlichkeit des Cholesterins.
Solche Dinge weiss man teils schon seit Jahrzehnten und trotzdem halten sich diese Märchen mit grösster Hartnäckigkeit.

Das eigentliche Übel ist der erschreckend hohe Zuckerkonsum.Aber du kannst dir ja denken, dass das der Zucker-Industrie gar nicht gefällt.

Der moderne Mensch isst schon zu einer Mahlzeit mehr Kohlehydrate(KH) als er zur Aufrechterhaltung der erntsprechenden Körperfunktionen des ganzen Tages braucht.
Da ist noch nicht mal das dabei, was "sonst noch geht".


Wenn du mehr wissen willst, schicke mir eine mail: kp_paenitsch@gmx.net
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nur den Vegan Produzenten, oder geht es auch den anderen Produzenten in einer kapitalistischen Welt so? ;)

Danke für den Hinweis.Ich hielt die Erwähnung der kapitalistischen Restwelt nicht für notwendig.
Ich lebe lieber in einer kapitalistischen Welt, als in einer die sich in lügnerischer Weise als sozialistisch oder kommunistisch bezeichnet.
Und bei denen es sich nur um Diktaturen jeglicher Art handelt.Egal wie sie sich nennen mögen.

caligae168



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22.03.2022 um 17:43
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Hast du schon mal gelesen was in einer Dose Hund Hundefutter drausteht.Also früher war das ein %-tual beträchlicher Anteil an Getreide.
Aber löst Getreide nicht eher Allergien aus?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich habs sogar mal selbst getestet.
Du hast schon mal Hundefutter genascht? :D
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich kann mich aber noch an eine Werbung für Hundefutter erinnern, in der kam ein bellender Hund vor, der aber nicht Hundegebell von sich gab, sondern Dinge bellte wie "gesundes Getreide" und " gesundes Gemüse".
Da ists nicht weit bis zum H-Diabetes.
Also ich weiß nicht, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Gemüse und Getreide für Diabetes verantwortlich sein sollen. Ich muß mal googeln, welche Bestandteile in der Nahrung eine Diabetes beim Hund auslösen kann.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Beim Diabetes kommt es vor allem drauf an Dinge zu meiden die einen Insulin-Ausstoss der "ausgelaugten" Pankreas verursachen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Fleisch und Fett tun das nicht.
Das stimmt, glaube ich zumindest :D
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ust dir schon mal aufgefallen, das gerade die gegrillte Haut beim Hähnchen das ist, was am besten schmeckt?
Jaaaaaa, leider. Die Haut war immer das Beste am Hähnchen und jetzt kann ich sie nicht mehr essen. *schnief* Aber zum Glück gibt es eine gute Alternative aus Reispapier, wo man die Haut nachbilden kann, was ziemlich pog ist
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Die Hauptverursacher für Diabetes stehen nicht mal auf der Liste.Nämlich Traubenzucker und Fruchtzucker.
Hm, auch hier bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt. Ich meine, wenn Fruchtzucker Diabetes auslöst, dann sollten ja alle Tiere, die viele Früchte essen, Diabetes haben, oder?
Zum Beispiel ist der Affe, unserer Vorfahre, ein sogenannter Frugivore, mit Hinweis auf seine Anatomie.

Ist da nicht viel eher der Konsum von Industriezucker das Problem und das dieser in sehr vielen Produkten untergemischt wurde? Ich meine, jeder weiß, wie viel Zucker in einer Cola, oder auch anderen Softdrinks enthalten ist. Da sollte es nicht verwundern, wenn die Leute dick werden und Diabetes bekommen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich beschäftige mich schon aus persönlichen Gründen seit 40 Jahren mit dem Thema "ERNÄHRUNG"
Isst du denn auch viel kohlenhydratarmes Gemüse wie Blattsalate aller Art, Zucchini, Gurken, Spargel, Spinat, Rettich, Kohlrabi, Kohlgemüse, grüne Paprika, Mangold und sowas?


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22.03.2022 um 18:01
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ist da nicht viel eher der Konsum von Industriezucker das Problem und das dieser in sehr vielen Produkten untergemischt wurde?
Fruchtzucker ist nicht weniger problematisch als "Industriezucker".
Es gilt wie immer: Die Menge macht das Gift.

Das Problem beim Industriezucker ist, dass er beinahe überall beigemischt wird und du somit auch eine ganze Menge "unsichtbaren" Zucker zu dir nimmst - jedenfalls wenn du verarbeitete Lebensmittel isst.


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22.03.2022 um 18:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Fruchtzucker ist nicht weniger problematisch als "Industriezucker".
Es gilt wie immer: Die Menge macht das Gift.

Das Problem beim Industriezucker ist, dass er beinahe überall beigemischt wird und du somit auch eine ganze Menge "unsichtbaren" Zucker zu dir nimmst - jedenfalls wenn du verarbeitete Lebensmittel isst.
Die Qualität der Lebensmitteln hierbei ist halt entscheidend. Zudem man bei Süßigkeiten oft viel mehr Zucker einnimmt als mehrere Portionen zuckerhaltigem Obst zusammen. Von Letzteren mit all den Vitaminen, Mineralien, etc. profitiert man immerhin sehr im Gegensatz zu Süßigkeitszeug.


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22.03.2022 um 21:08
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht genug Zahlen kenne.Und deshalb die Beispiele vom Verhältnis Gestrüpp zu Erbseb effektiv, oder auch ein ganzes Feld Mohn für 2-3 Liter Öl.
Ohne konkrete Zahlen mal ein Denkanstoß: Wir schaffen Massentierhaltung ab, sparen die Plantagen für Mastfutter quasi ein indem wir dort Nahrung für uns selbst anpflanzen.

Erneut Beispiel Soja: Ca 90% (je nach Quelle) der Plantagen für die Urwald abgeholzt wird dienen der Futterindustrie. Ich wiederhole: 1kg Soja für umgerechnet 80g Rind nach der Schlachtung. Stattdessen dann aus einem Kilo Soja 2kg Nahrungsmittel für uns selbst herstellen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Weltbevölkerung bis 2050 zu versorgen eine zusätzliche Anbaufläche in der Grösse von Brasilien notwendig wird.
Ich denke, das wird auch mit Veritkal(obwohl ich das gut finde) und vegan kaum zu schaffen sein.
Richtig, zusätzlich!! Warum dieser Wahnsinn? 60kg pro Kopf Fleisch Verbrauch alleine in Deutschland, das ist das doppelte von dem was empfohlen wird. Und davon landet beträchtlich viel im Müll. Unter anderem aufgrund der wesentlich aufwendigeren Kühlketten und ohnehin kurzen Haltbarkeit vieler Produkte. Nichts daran ist nachhaltig, wirklich gar nichts. Nicht das Essen von Fleisch bzw die Nutztierhaltung an sich ist das Problem, aber es ist von allem zuviel und benötigt zu viele Ressourcen und Platz. Die pflanzliche Ernährung ist da einfach von der Logik her effizienter.


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22.03.2022 um 21:39
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:Die pflanzliche Ernährung ist da einfach von der Logik her effizienter.
.... und ist sogar vergammelt niemals so ekelerregend wie Gammelfleisch .... ;)


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22.03.2022 um 21:45
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:Nicht das Essen von Fleisch bzw die Nutztierhaltung an sich ist das Problem, aber es ist von allem zuviel und benötigt zu viele Ressourcen und Platz. Die pflanzliche Ernährung ist da einfach von der Logik her effizienter.
Dem würde ich voll und ganz zustimmen. Nicht nur Massentierhaltung ist das Problem, sondern Tierhaltung in größerem Stil im Allgemeinen. Ebenso Tierhaltung an Orten die man zum Anbau für pflanzliche Nahrung nutzen kann.

Umgekehrt macht es in vielen Kulturlandschaften in D Sinn, aus Naturschutzgründen (Kulturlandschaften sind oft ein Naturparadies mit einer enormen Artenvielfalt in Flora und Fauna) Weidetiere im kleinen Stil zu halten. Einfach um diese Kulturlandschaften zu erhalten.
Warum sollte man diese Tiere nicht auch essen.

Deshalb macht es meiner Meinung nach sehr viel Sinn die menschliche Ernährung zum größten Teil auf eine pflanzliche Basis zu stellen. Tierische Nahrung sollte nur noch eine ganz kleine Nebenrolle spielen.


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22.03.2022 um 22:15
Zitat von kosmonautinkosmonautin schrieb:.... und ist sogar vergammelt niemals so ekelerregend wie Gammelfleisch .... ;)
Noch nie die braune Tonne befüllt....im Sommer? :D


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22.03.2022 um 22:22
@Groucho
Grünzeug kann zwar vergammelt manchmal auch bestialisch stinken - aber da kriecht dann zumindest nix Lebendes in Massen raus ... ;)


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22.03.2022 um 22:38
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Deshalb macht es meiner Meinung nach sehr viel Sinn die menschliche Ernährung zum größten Teil auf eine pflanzliche Basis zu stellen. Tierische Nahrung sollte nur noch eine ganz kleine Nebenrolle spielen.
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Warum sollte man diese Tiere nicht auch essen.
Wenn der absolute Großteil der Menschen (8 -11 Milliarden) nur noch plant based Produkte konsumiert, wer soll denn das Fleisch von den paar Tieren, die da auf den paar Weiden umherspringen und sich des Lebens freuen, kaufen dürfen? Vor allem, wer wird sich dieses Fleisch, welches dann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine sehr seltene Ressource sein wird, leisten können?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es gilt wie immer: Die Menge macht das Gift.
Stimmt schon.
Zitat von kosmonautinkosmonautin schrieb:und ist sogar vergammelt niemals so ekelerregend wie Gammelfleisch
Man muß ja nur mal den Test machen und so ein schönes Stück Fleisch einen Tag lang offen bei Zimmertemperatur liegen lassen und dann mal den leckeren Leichengeruch inhalieren. :D


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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

22.03.2022 um 23:46
@peekaboo
@goucho
Bei mir gibt es nur Pflanzensaft-Siff.
Der weckt doch gleich ganz andere olifaktorische Assoziationen als Körpersäfte-Siff. :D


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