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#MeToo Was ist dran?

1.764 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gewalt, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 13:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Groucho schrieb:
Es ging ausschließlich um die "Schuldfrage" bzw, wessen Opfer man ist.
Weil du das so siehst, bedeutet m.E. nicht , dass es so ist, dass eine positive Beantwortung des zweiten Teiles des Satzes, inhaltlich identisch wäre mit dem ersten Teil des Satzes.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 13:56
@josie321

Auch ich kann mir gut vorstellen, dass Teile der Veranstaltungsbranche bzw. einige verantwortliche Entscheidungsträger sagen wir es so vorsichtiger geworden sind wegen MeToo. Wollen sich einfach unnötigen Ärger ersparen.
Natürlich ist MeToo nicht Schuld daran, nicht das Problem. MeToo wollte das auch niemals damit bewirken. Schuld ist die Denkweise der Veranstaltungsbranche, der Umgang mit MeToo.

Mich würde das auch aufregen, aber ich würde einen Hass auf die Veranstaltungsbranche entwickeln und auch versuchen mich rechtlich gegen diese ständigen Benachteiligungen zu wehren.
Denn nur benachteiligt zu werden weil du eine Frau bist, also nur aufgrund des Geschlechts dich nicht einstellen zu wollen, dir keine Aufträge mehr zu geben, ist zumindest nach unseren deutschen Maßstäben eine Diskriminierung, die sich Benachteiligte nicht gefallen lassen müssen.
Ps. Auch die "private" Veranstaltungsbranche kann nicht machen was sie will bzw. darf nicht nur aufgrund des Geschlechts bspw. benachteiligen.

Natürlich bin ich nicht so naiv, zu glauben, dass das immer so leicht nachzuweisen wäre. Ist es leider nicht. Und Arbeitgeber, Auftraggeber oder überhaupt Entscheidungsträger in Sachen Personalfragen haben auch genügend Fantasie stets nachvollziehbare Gründe vorzubringen, wenn sie sich überhaupt äußern, warum sie Person XYZ nicht eingestellt haben oder für einen Auftrag nicht in Betracht gezogen haben, sodass es am Ende wie eine legitime Benachteiligung aussieht, die dann keine Diskriminierung mehr aufgrund von bestimmten Merkmalen wie bspw. das Geschlecht darstellt.


Ich wünsche dir alles Gute, dass auch mal wieder bessere Zeiten auf dich zukommen und hoffentlich auch nicht jeder aus der Veranstaltungsbranche so denkt. Dass einige so denken und wegen MeToo Schiss haben oder einfach nur vorsichtiger geworden sind und deshalb bevorzugt Frauen ablehnen, kann ich mir aber leider auch gut vorstellen. Ist oder wäre dann aber tatsächlich nicht die Schuld von MeToo.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:15
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Weil du das so siehst, bedeutet m.E. nicht , dass es so ist
Weil ich was wie sehe?
Und was wäre dein Argument?
Oder hast du nur "ist halt meine meinung"?
Zitat von GerlindGerlind schrieb:dass eine positive Beantwortung des zweiten Teiles des Satzes, inhaltlich identisch wäre mit dem ersten Teil des Satzes.
Ich habe keine Ahnung, was du damit sagen willst.

Wie wäre es, wenn du einfach konkret auf meine Aussage eingehst, statt wie immer vage rum zu schwafeln?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, die Userin ist nicht Opfer von metoo, sondern das Opfer sexistischer Personaler (m, w, d)
Frauen nicht einzustellen, weil sie ja jemanden zu Unrecht beschuldigen könnten, ist Sexismus in Reinform!
Und für diesem Sexismus verantwortlich sind ausschließlich die Personaler (m, w, d) - nicht metoo.
Wenn darauf eine konkrete Antwort mit Argumenten von dir kommt, lese ich das sehr gern.

Wenn nur wieder das übliche unbestimmte Rumgeschwafel kommt, sei so lieb und adde mich nicht.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:35
Für mich ist das glaubhaft - als in den 90er das erste Mal in USA gearbeitet habe, hat man mir freundlich erklärt dass trotz Einzelbüro ich immer die Tür offen lassen soll und wenn eine Kollegin kommt sogar die Jalousien auf "durchsichtig" umstellen soll.
Seitdem habe ich es automatisch so gemacht, als bei Kolleginnen im Büro war habe ich drauf geachtet dass die Tür offen bleibt.
Die waren schon damals paranoid.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:43
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn sie "wegen" metoo nicht eingestellt wird, ist eben nicht metoo Schuld (wie die userin sagt), sondern der Sexismus der jeweiligen Personaler (m,w,d)
Naja....im Grunde ist männliche, sexualisierte Gewalt Schuld.
Meetoo ist eine Reaktion auf alltägliche sexualisierte Gewalt gegen Frauen, ein Offenmachen alltäglicher Gewalterfahrungen von Frauen.
Gäbe es diese Gewalt nicht, wäre eine meetoo Campagne nicht notwendig.
Jetzt Frauen, die sexualisierte Gewalt offen machen, verantwortlich zu machen, dass man keinen Job findet, ist in der Tat Victim Blaming.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:48
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Naja....im Grunde ist männliche, sexualisierte Gewalt Schuld.
Keine Frage.
Wenn ein Personaler (m, w, d) eine Frau nicht einstellt "wegen metoo" bedeutet das entweder, dass er weiß, dass in seinem Laden lauter Sexisten arbeiten, die Frauen belästigen, oder der Personaler (m, w, d) ist selber sexistisch, weil er Frauen pauschal unterstellt Männer zu Unrecht einer Vergewaltigung oder sexueller Belästigung anzuklagen.

Aber in beiden Fällen ist Frau nicht Opfer von metoo - da sind wir uns einig


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:49
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Nun dieses Kindergartengeplänkel ist da eher dem Thema unwürdig.
Unwürdig ist eigentlich ehet, dass du ein Riesenfass aufmachst, nur weil @Tussinelda zum Ausdruck gebracht hat, dass sie sich von einer Frau eine solidarischere Äußerung gewünscht hätte. Man muss das ja selbdt nicht teilen, aber daraus so ein Ding zu machen, wie du es grad tust, ist völlig unangemessen.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:eine solidarischere
Weil es ein weibliche Solidarität gibt, kannst du bitte noch mehr in Schubladen denken? Schaffen Männer da keine empathische Solidarität? Aber schön dass du dich dazu äußerst, was Sie zum Ausdruck bringen wollte, sie sich selber aber nicht dazu äußert.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 14:58
@capspauldin
weibliche Solidarität mit Frauen schliesst männliche Solidarität mit Frauen nicht aus. Nur mal nebenbei angemerkt.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:sie sich selber aber nicht dazu äußert.
na, versuchste Druck aufzubauen? :D Und das von Dir, wo Du Dich nie zu etwas äusserst, wenn ich nachfrage, aber hier jetzt mich betreffend natürlich ein anderes Maß anlegst. Herrlich :D


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Für mich ist das glaubhaft - als in den 90er das erste Mal in USA gearbeitet habe, hat man mir freundlich erklärt dass trotz Einzelbüro ich immer die Tür offen lassen soll und wenn eine Kollegin kommt sogar die Jalousien auf "durchsichtig" umstellen soll
Hat mir bzw. uns allen auch mal ein Vorgesetzter bzw. ein Objektleiter geraten, kurz bevor wir auf einem neuen Objekt eingesetzt wurden, dass wir darauf achten sollen, wenn machbar, möglichst nicht alleine mit weiblichem internen und externen Personal irgendwo hin oder mitzugehen, sondern mindestens zu zweit mit einem Kollegen oder überhaupt mit anderen und mehreren des Hauses.


Dasselbe wurde uns Sicherheitskräften auch auf zwei Flüchtlingsheimen "deutlich", also nicht nur so nebenbei, angeraten, dort sogar vom Besitzer und Kunden DRK selbst, möglichst niemals allein auf Bitten mit in die Wohnung von ausschließlich Frauen zu gehen - egal wie dringend ihr Anliegen oder höflich ihre Bitte auch ist. Entweder nur mit einem weiteren Kollegen oder einem DRK Mitarbeiter, besser noch einer DRK-Mitarbeiterin.

Ist, war vollkommen verständlich. Das Warum verständlich muss ich ja nicht noch extra erwähnen.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:17
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Weil es ein weibliche Solidarität gibt, kannst du bitte noch mehr in Schubladen denken?
Ich habe bisschen Schwierigkeiten, zu verstehen, was du mir mit dem Satz sagen möchtest....
Also ja, es gibt weibliche Solidarität. Ich glaube, das können wir mal als Tatsache festhalten. Aber was hat das jetzt mit Schubladendenken zu tun?
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Schaffen Männer da keine empathische Solidarität?
Doch, manche tun das.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Aber schön dass du dich dazu äußerst, was Sie zum Ausdruck bringen wollte, sie sich selber aber nicht dazu äußert.
Tja nu, ist ein Diskussionsforum, ich dachte ich bring mich mal ein...meinst du ich muss jetzt erstmal warten, bis sie sich dazu äußert und erst dann darf ich....?
Es dürfte ja wohl klar sein, dass es nur meine Interpretation ihrer Aussage ist.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:26
@rhapsody3004
Also ich bin ständig mit einer Kollegin allein. Da ich der einzige Mann im Team bin und der Spätdidnst aus zwei Leuten besteht. Da jetzt irgendwelche Ängste zu haben, ist mir noch nie eingefallen.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:38
Zitat von paxitopaxito schrieb:Also ich bin ständig mit einer Kollegin allein. Da ich der einzige Mann im Team bin und der Spätdidnst aus zwei Leuten besteht. Da jetzt irgendwelche Ängste zu haben, ist mir noch nie eingefallen
Na ja ich selbst hatte auch keine Angst. Um ehrlich zu sein hatte ich da vorher nicht mal drüber nachgedacht, war vielleicht auch immer zu gutgläubig bzw. naiv, aber ist halt auch verständlich gewesen.

Bei den beiden Flüchtlingsheimen vermute ich aber, dass da schon irgendwas in der Vergangenheit vorgefallen sein muss, denn auch alle männlichen DRK-Mitarbeiter sollten wenn möglich niemals auf Bitten allein die Wohnung einer Frau oder von mehren Frauen (Bewohnerinnen) betreten. Galt auch für den offen zugänglichen Waschraum, der auch ohne Einverständnis oder ohne speziellen Rechtfertigungsgrund zu betreten erlaubt gewesen wäre.
Trotzdem sollte auch dieser wenn möglich niemals alleine betreten werden, wenn sich eine Frau oder mehrere darin aufhalten. War teilweise von außen nicht gut einzusehen. Und falls man trotzdem mal allein den Waschraum betreten sollte, sollten wir alle wenigstens immer zu jeder Zeit darauf achten, dass die Türe komplett offen steht oder am besten wir nur direkt am Eingang der Türe stehen bleiben aber nicht weiter reingehen, wenn nicht unbedingt notwendig.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:41
Den Nika x Samra Fall habe ich auch ein bisschen mitverfolgt.
Meine Meinung dazu ist, dass ich beide als unglaubwürdig empfinde.
Meine Meinung ist aber sowieso unwichtig, denn das ist eindeutig ein Fall für die Justiz, nicht fürs Internet.

Und dieses Statement hier und da, halte ich allgemein für ne ziemliche Kinderkacke.

Ich finde es ehrlich gesagt ... unsinnig... dass der Fall über Social Media aufgerollt wurde und so die Emotionen der Gesellschaft getriggert werden, ohne das da irgendwas klar an dem Fall wäre. Letztendlich wissen nur die beiden, was wirklich zwischen ihnen vorgefallen ist. Keiner weiß bisher, ob Er die Wahrheit sagt oder lügt, oder ob Sie die Wahrheit sagt oder lügt. Alles ist offen und möglich und daher finde ich es falsch, so einen Fall online breit zu treten, so dass sich jeder Geier wieder drauf stürzt um fleißig mitzumischen, als wäre man dabei gewesen.

Ich bin generell kein großer Fan davon, ungeklärte Fälle dieser Art z.B in der Öffentlichkeit breit zu treten.
Das ist so die Schattenseite des Internets oder der Medien allgemein, finde ich, denn es gab auch schon Falschanschuldigungen und Menschenleben wurden so zerstört.


Ich hoffe nur, dass in diesem Fall niemand zu Unrecht beschuldigt wird, denn auch sowas kann nie ganz ausgeschlossen sein.
Auch Frauen sind hin und wieder bereit über Leichen zu gehen.

Gleichzeitig hoffe ich aber natürlich auch auf Gerechtigkeit, sollten die Anschuldigungen von der Frau so stimmen.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:43
@rhapsody3004
erstens werden immer wieder Frauen belästigt, zweitens ist das eine sehr schwierige Situation, die Beweislage betreffend. Um also Frauen zu schützen und gleichzeitig eine vereinfachte Beweislage zu haben bzw. die Möglichkeit, dass es zu Übergriffen oder Anschuldigungen überhaupt kommen kann, generell zu reduzieren, kommt es dann zu solchen Regelungen. Das ist sehr schade, aber offensichtlich manchmal nötig. Im Grunde ein Armutszeugnis.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 15:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:erstens werden immer wieder Frauen belästigt, zweitens ist das eine sehr schwierige Situation, die Beweislage betreffend
Stimmt. Genau deswegen ist Vorsicht vor Nachsicht die bessere Alternative und das gilt für beiden Seiten Frau und Mann. Diese Vorgehensweise schützt sowohl Frau, die belästigt werden könnte, als auch Mann, der beschuldigt werden könnte.

Besonders im letzten Fall wird es umso schwieriger für einen zu Unrecht beschuldigten Mann, wenn nur Aussage gegen Aussage steht und keine weiteren Zeugen befragt werden können.


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22.06.2021 um 16:02
@rhapsody3004
und Schuld hat aber nicht #MeToo.

Sondern dass es solche Übergriffe überhaupt gibt und zwar mehr, als Falschanschuldigungen.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 16:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Schuld hat aber nicht #MeToo.
Habe ich auch nicht geschrieben. Hatte ich mich doch schon vorhin zu geäußert.

Trotzdem ist das teilweise verständlich, dass gewisse Seiten auf Nummer sicher gehen wollen. Weniger verständlich und diskriminierend gegenüber Frauen, was so Josie als Frau erlebt bzw. meint zu erleben und dadurch berufliche Nachteile erlangt, also immer wieder abgelehnt und beruflich benachteiligt wird und das nur weil sie (oder angeblich) eine Frau ist, bei der man pauschal und somit vorverurteilend Ärger und Stress in Form von Beschuldigungen, besser Falschbeschuldigungen annimmt.


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#MeToo Was ist dran?

22.06.2021 um 16:49
Ich bin übrigens auch ein Freund bzw. ein Befürworter von mehr Videoüberwachung, jetzt nur mal allgemein, sowohl im öffentlichen als auch halböffentlichen und komplett privaten Raum. Insbesondere bei beiden letzteren wünsche ich mir auch mehr Freiheiten Teile des komplett öffentlichen Raumes mitfilmen und aufzeichnen zu dürfen.

Aber auch Bodycams oder wie Dinger heißen, begrüße ich bei Polizisten und Politessen.

Kann nicht nur mehr abschreckend wirken und erleichtert auch die Strafverfolgung sondern kann es auch die Beweiskraft erleichtern, wenn bspw. nur Aussage gegen Aussage stehen sollte. War es gerechtfertigte Polizeigewalt oder ungerechtfertigte, unverhältnismäßige Polizeigewalt? Und wie kam es überhaupt zu einem Vorfall, was ist im Voraus passiert? Wer war mehr Aggressor und wer nicht? Nur als Beispiel mal.

Davon ausnehmen möchte ich allerdings sämtliche Bereiche, die die Intimsphäre von Menschen betreffen. Also Überwachung in Umkleidekabinen bspw. muss auch nicht sein und würde zu weit gehen, obwohl natürlich auch da immer etwas passieren kann und im schlimmsten Fall steht auch nur wieder Aussage gegen Aussage. Hier dürfte es allerdings wenn eher nur immer die gleichen Geschlechter betreffen. Also Mann vs. Mann oder Frau vs. Frau.


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22.06.2021 um 17:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das bleibt Dir selbst überlassen, aber andere Frauen dafür zu kritisieren, wie freizügig sie sind, in dem Zusammenhang, in dem Du das machst, ist einfach ekelhaft.
Ich finde die Art und Weise wie Du mit ihr sprichst ekelhaft, um mal in Deinem Duktus zu bleiben. So redet man also mit Opfern von sex. Gewalt, nur weil sie eine andere Einstellung haben?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was ein Unsinn. Und welch verquere Betrachtungsweise. Furchtbar.
Sie betrachtet es so, muss man selbst nicht so sehen, aber wie Du siehst, gibt es unterschiedliche Betrachtungsweisen, die man nicht so rigoros absprechen sollte.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, kenne ich, kennst Du sie?
Und es geht weiter, einfach mal unterstellen, dass sie gar keine Ahnung hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Du kannst für alle Opfer sprechen, alles klar
und weiter. Tut sie das denn? Und kannst Du das? Auch nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also die userin betreibt victim blaming, wird dafür kritisiert und dann ist die Kritik am victim blaming der userin dann plötzlich victim blaming DER userin? makes no sense.
Ja, das empfinde ich als victim blaming, wie Du mit ihr umspringst. Man stelle sich vor, Josie käme in eine Beratungsstelle für Opfer von sexualisierter Gewalt, mit ihren Gedanken dazu und bekäme diese Antworten, die Du ihr gibst. Sie würde sich bestimmt gut aufgehoben fühlen. Mal unabhängig davon, ob Du das verstehst oder nicht, etwas mehr Empathie wäre durchaus angebracht, zumal die Reaktionen aller Opfer individuell , traumatisiert, unlogisch, konträr des common sense sein können.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:dass sie sich von einer Frau eine solidarischere Äußerung gewünscht hätte.
So nett hätte man das ausdrücken können und die Einsicht wäre vermutlich wahrscheinlicher. Deine Kritik bzw. Erklärung liest sich jedenfalls anders, als das, was ich oben zitiert habe.


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