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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachbarn Nachbaschaftsstreit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:14
Mit sowas würde ich gar nicht erst anfangen. Wie @Interested schon sagte, darfst du nicht in die Opferrolle fallen. Du musst dich nicht rechtfertigen für das, was du tust. Vor allem, wenn es weder gegen die Hausordnung oder sonstige Gesetze verstößt. Dadurch machst du dich angreifbar. Und, wie auch schon gesagt, lass den Typen doch glotzen. Winken provoziert nur, gibt nur wieder einen Grund, wieso er dich beobachten sollte.
Wenn du dich wirklich an die Ruhezeiten hälst, kann dir niemand was. Dieses Wissen musst du im Hinterkopf haben. Die beiden Rentner sind im Grunde ganz arme Würste, weil sie anscheinend sonst nichts mehr zu tun haben in ihrem Leben, da beschäftigt man sich halt mit sowas, um fein die Ordnung und Ruhe zu wahren.
Protokolliere weiter Vorfälle, aber geh nicht auf Provokationen ein. Aber sonst mach dein Ding!

Ich selbst hatte 2 1/2 Jahre lang absolute Horrornachbarn, mit Dauerlärm von 5 bis 2 Uhr morgens. Da hab ich auch alles versucht, ich bin quasi Experte auf dem Gebiet. :D

@Zerina


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:21
Zitat von ZerinaZerina schrieb:vorübergehen einen Kinderwagen im Fahrradkeller abstellen zu dürfen,
hat sich da jemand beschwert bis jetzt?


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Zerina Diskussionsleiter
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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:26
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:it sowas würde ich gar nicht erst anfangen. Wie @Interested schon sagte, darfst du nicht in die Opferrolle fallen. Du musst dich nicht rechtfertigen für das, was du tust. Vor allem, wenn es weder gegen die Hausordnung oder sonstige Gesetze verstößt. Dadurch machst du dich angreifbar. Und, wie auch schon gesagt, lass den Typen doch glotzen. Winken provoziert nur, gibt nur wieder einen Grund, wieso er dich beobachten sollte.
Das ist vollkommen richtig! Ich bin mir dessen die erste Zeit aber nicht bewusst gewesen. Ich habe nur gedacht, was um Himmels Willen kann ich tun, damit das aufhört. Ich war sehr angreifbar, da es mir gesundheitlich auch nicht gut ging und mir der Umzug mit allem Drum und dran eine ganze Weile ordentlich in den Knichen steckte.
Dass ich reagiert habe mochte unklug gewesen sein aber ich bin ich nur ein Mensch und mache nicht immer alles richtig.

Und ja, wir halten uns an die Ruhezeiten, auch wenn die zwei unten das nicht in jedem Fall tun und andere im Haus schon gar nicht. Wir ja. Ist auch kein Problem für uns.
In der alten Wohnung hat sich kein Mensch drum geschwert, ob die Waschmaschine auch am So lief. Hier schon. Aber so ist es halt, muss man mit leben.


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:28
@Zerina
Dann mach weiter so :)

Ich bin in einem Haus aufgewachsen und kannte sowas gar nicht, als ich mit meinem Mann damals zusammen gezogen bin. Er dagegen wohnte immer in Mietwohnungen. Er meinte immer, so sei das halt, wenn man in einem Mietshaus wohnt, man hört die anderen einfach. Aber irgendwann musste er zugeben, dass das absolut nicht normal war mit diesen Nachbarn.


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Zerina Diskussionsleiter
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10.12.2018 um 09:31
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Zerina schrieb:
vorübergehen einen Kinderwagen im Fahrradkeller abstellen zu dürfen,
hat sich da jemand beschwert bis jetzt?
Nein. Da es aber lt. Hausordnung untersagt ist, hab ich einfach mal angefragt.

Die Mieterin über mir meinte letztens mit einem Augenzwinkern: Echt mutig von ihnen, den Kinderwagen dort abzustellen.
Ich: Wiesoooo?
Sie: Naja, der Fahrradkeller "gehört" halt Familie "EG", wird schwer zu verkraften sein für sie.
loool


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:33
Das ist dann wiederum nicht so schlau. Perfekte Grundlage, dich weiter im Auge behalten zu müssen und du gibst Gründe, wieso.


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10.12.2018 um 09:41
Zitat von ZerinaZerina schrieb:In der alten Wohnung hat sich kein Mensch drum geschwert, ob die Waschmaschine auch am So lief. Hier schon. Aber so ist es halt, muss man mit leben.
Wir leben auch zur Miete. Wenn ich gegen die Hausordnung verstoßen möchte - Rasenmähen, Party und es wird mal lauter - dann läute ich vorher bei den Nachbarn an, frage ob es stört, wenns ausnahmsweise einmal lauter wird und bis jetzt gabs da nie ein Problem. Fragen kann manchmal auch weiterhelfen und den Dialog zu suchen.

Wir haben ober uns eine Familie mit zwei Hunden wohnen. Davon ist einer in den Flegeljahren. Ist mir klar, dass die Hunde - so wie Kinder - mitunter sich nicht an die Ruhezeiten halten. Ich bin ein durchaus toleranter Mensch, kann aber auch verstehen, wenn sich jemand über den Lärm aufregt. Ich würde sagen, die Familie hat Glück, dass wir unter ihnen wohnen und kein anderer. :P: So prickelnd ists nicht, wenn die Kinder in der Nacht aufwachen weil oberhalb der Hund Radau macht. Da reicht unter anderem eine Minute Lärm aus. Bei uns ist das so geregelt, dass Hunde unverzüglich abzugeben sind, wenn Beschwerden von anderen Mietern kommen. Steht so im Mietvertrag. Also ich würde mich da versuchen mit den Nachbarn nicht zu zanken, sondern irgendwie gut mit ihnen auszukommen.

Die Familie handhabt das übrigens schon lange automatisch, dass sie die Pizza vorm Haus holt damit die Hunde nicht anschlagen. Kein Problem für sie.
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Naja, der Fahrradkeller "gehört" halt Familie "EG", wird schwer zu verkraften sein für sie.
loool
..und auch ich habe den Eindruck, dass es doch auch Freude macht, über die Leute im EG herzuziehen oder wenn die sich ärgern. Wundert mich dann nicht, wenn das Klima im Haus unter aller Sau ist. Auch ich hätte da den Dialog gesucht und der Frau unter mir gesagt, dass ich die Genehmigung jetzt habe, den Kinderwagen im Fahrradkeller abzustellen und ich hoffe, wäre kein allzugroßes Problem für sie.


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10.12.2018 um 09:43
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Das ist dann wiederum nicht so schlau. Perfekte Grundlage, dich weiter im Auge behalten zu müssen und du gibst Gründe, wieso.
Wieso nicht wenn ich die Erlaubnis habe?
Ignorieren und sich angemessen verhalten ist vollkommen nachvollziehbar aber muss ich darum jetzt unter einen Stein kriechen?
Wie hier schon angemerkt wurde, man kann schnell in die Opferrolle fallen und den Wagen dort nicht abstellen, um nicht aufzufallen wäre für mich genau das. Für mich ist das eine deutliche Erleichterung und Familie "EG" wird es überleben.


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10.12.2018 um 09:44
Weil es gegen die Hausordnung verstößt. Wenn ich du wäre, würde ich mich unangreifbar machen, dann regelt sich die Sache nämlich viel leichter, weil man gar nicht in dieses "Aber die hat das gemacht" "Aber die haben das gemacht!"- Gerede kommt. Kein Aussage gegen Aussage.
Und "Erlaubnis haben" ist halt so ein Sonderrecht, was dich auch nicht grad sympathischer macht für das Rentnerpaar. ;)


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Zerina Diskussionsleiter
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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:47
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Und "Erlaubnis haben" ist halt so ein Sonderrecht, was dich auch nicht grad sympathischer macht für das Rentnerpaar. ;)
Sie haben da für die Enkelin selber ihren Wagen, mit Sondererlaubnis. Und Familie "3.OG" hat mit Sondererlaubnis ihren Handwagen da stehen. ;)


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10.12.2018 um 09:48
Ist ja wumpe. Ich könnte mich jetzt nur wiederholen.


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:51
Du bist da ich recht @ zerina. Lass dir hier von niemandem hier was anderes sagen.


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Zerina Diskussionsleiter
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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 09:52
Ist zur Kenntnis genommen, löm. Es mag vielleicht nicht das perfekte Verhalten sein, die Arbeitserleichterung wiegt für mich an dieser Stelle aber einfach schwerer.


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 10:15
@Zerina

Es war völlig richtig, es erst mal mit Freundlichkeit zu probieren. So macht man das auch unter Erwachsenen. Wenn du dich damit angreifbar gemacht hast, dann, weil du vorher nicht abschätzen konntest, wie diese Nachbarn ticken. Nun weißt du es und handelst entsprechend.

Sollte es eine Reklamation wegen des Kinderwagens geben, bitte die HV dies klarzustellen. Du solltest hierzu den Nachbarn gegenüber erst gar keine Stellungnahme abgeben. Ein kurzes "ich klär das" sollte genügen, wenn sie dich diesbezüglich ansprechen. Oder lass es dir schriftlich von der HV geben und hänge das als Kopie an die Tür vom Fahrradkeller.


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 10:22
@Zerina
Ja, klar. Du fragst hier aber nach einer Lösung, und die Lösung ist, wirklich der Vorbildsnachbar schlechthin zu sein. Es ist ein ekliger, langwieriger Kampf gegen furchtbare Nachbarn. Du glaubst ja gar nicht, wie oft ich damals einfach nur dasaß und geheult hab, weil man mit den Nerven einfach runter ist, nach 4 Stundne Techno am Stück von oben, wenn man von der Arbeit kommt und sich zumindest ein bisschen ausruhen will.
Wir wussten nie, ob wir schlafen können, wenn wir ins Bett gegangen sind. Die Türen unserer Nachbarn von oben hatten prinzipiell keine Klinken, gerade die Wohnungstür wurde 2-3 pro Stunde mit solcher Wucht zugeworfen, dass unsere Wohnungstür dadurch vibriert hat. Unsere Nachbarn waren Polen, Vater und erwachsener Sohn.
Anfangs haben wir das Geräume, Gebohre und Gehämmere noch hingenommen, was so bis 1 Uhr morgens ging, denn man kennt das ja. Beim Einzug will man einfach alles fertig haben.
Es hörte aber nicht auf. Dazu kam Musik, Getrampele, lauter Fernseher, unangekündigte Parties auch mitten in der Woche und Geschrei. Ich hab meinen Mann hochgeschickt, um mal vorsichtig vorzufühlen, ob sie zumindest die Ruhezeiten einhalten können. Er wurde mit "Ich nix gut deutsch" abgefertigt. Kurz danach kamen deutsche Freunde und man ließ Deutschrap oben laufen.
Ab da wusste ich, wie schwierig das wird.
Nach ein paar Wochen sind wir beide hoch, um um Ruhe zu bitten, da zog man dann den Rassistenjoker: "Du sagst das nur, weil wir Polen sind." Kopf-> Wand.
Gut, von da an fing ich mit Lärmprotokollen an. Den ganzen Tag über war die Musik von oben so laut, dass lernen unmgölich war. Ich mache mein Fernabi und habe da auch Fristen einzuhalten, aber das war so gut wie unmöglich, weil der Bass meinen Schreibtisch vibrieren ließ. Da halfen auch Oropax nicht.
Ich hab dann einfach immer stumpf die Polizei gerufen, und da reagierten die Nachbarn sehr allergisch drauf. Als Dankeschön wurde auf meine Fußmatte vor der Wohnung gerotzt und Hundekacke ans Küchenfenster geworfen. Wir wurden betrunken angepöbelt, als wir aus dem Haus gingen mit "SCHHHt, LEISE SEIN, DU ASCHLOCH" und so weiter und so weiter. Ich hab die beiden irgendwann mal auf Facebook gesucht. Der Sohn posiert mit Gras im Zug und der Vater mit Schusswaffe. Und ja, das schüchtert ein.
Vermieter war eine Vermietergesellschaft, die auch wenig halft, weil es ihnen 1. egal war (die kümmerten sich auch sonst nicht um die Wohnungen) und 2. so groß war, dass man immer jemand anderes am Telefon hatte.
Wenn ich mir die Lärmprotokolle von damals angucke, kann ich nicht glauben, wie wir das ausgehalten haben. Es wurde beispielsweise für 3 Minuten gesaugt, dann gehämmert, dann wieder 2 Minuten gesaugt. Egal, zu welcher Uhrzeit. Freitagabend ging man feiern und zum Rauchen vors Haus - also Eingangstür zuschlagen, nach 5 Minuten wieder rein, Eingangstürschlagen. Das allein reichte schon aus, um aus dem Schlaf gerissen zu werden. So um 2 waren sie dann endlich weg, nur, um um 5 Uhr morgens wiederzukommen, um die Musikanlage aufzudrehen und weiter zu saugen und zu gröhlen.
Im Sommer war es besonders schlimm. Wenn man von der Arbeit kam und die beiden mit ihren Freunden unterm Pavillon draußen saßen, wusste man schon, man wird nicht schlafen können diese Nacht. Man muss sich das mal vorstellen: Hinten am Haus ist der Pavillon, dann kam mein Zimmer, das Schlafzimmer war noch dazwischen und dann das Wohnzimmer. Da saß ich und schaute einen Film - unmöglich, etwas zu verstehen, weil die Anlage draußen so laut war.
Unter uns wohnte ein Rentnerpaar, die den ganzen Krach vom 2. OG DURCH unsere Wohnung im 1. OG hörte und ebenfalls nicht schlafen konnte. Gesammelte Klage gegen die Nachbarn war auch nicht möglich, weil sich sonst niemand im Haus dafür interessierte. Einer war Alkoholiker und eh nie zu erreichen, ein anderer arbeitete im Schichtdienst und meinte, er höre nix, wenn er sich ins Wohnzimmer legt zum Schlafen, und die andere Mietpartei war ein Beispiel von rtl-Klischees, die macht nicht mal die Tür auf. Und das Rentnerehepaar fühlte sich auch massiv gestört, traute sich aber nicht, etwas zu unternehmen, weil sie nirgendwo reingezogen werdwn wollten.
Wir haben sogar mal versucht, den Vater zu uns unten einzuladen, zum Reden. Er solle einfach mal oben Musik anmachen und sich hier unten anhören, wie laut das ist. Wollte er nicht, er drohte nur, indem er sich vor uns aufbaute in der Wohnungstür und weiter rumschrie. Die waren einfach an keiner Lösung interessiert und wir der Störfaktor in deren Leben
Schlussendlich waren wir an dem Punkt, an dem wir vor Gericht hätten gehen können, das haben wir aber gelassen, weil in der Ecke, in der wir wohnten, all deren polnische Freunde wohnten. Es war einfach zu riskant, wenn wir die rausschmeißen lassen würden, denn sie wüssten 1., wer das war, 2. immer noch, wo wir wohnen und 3. haben sie da so 10 Mann, die ihnen sicher helfen würden. Ich hatte einfach keine Lust, mir ein blaues Auge einzufangen oder meine Wohnung aufgebrochen und leer vorzufinden.

Letztes Jahr kam dann der Wendepunkt. Wir waren für eine Woche an der Nordsee in einem kleinen Bungalow und ich bin aus allen Wolken gefalllen, wie ruhig man eigentlich leben kann. Dann dämmerte auch, dass mein Mann und ich gar nicht so leistungsschwach waren, wie wir immer dachten, das lag einfach am Dauerlärm und der Dauerbelastung. Ich könnte plötzlich 2 Stunden am Stück lernen (ja, ich hab im Urlaub gelernt :D ) und mein Mann war nach denselben 8 Stunden Schlaf plötzlich ausgeruht und fit.

Ich bin ein sturer Mensch, deswegen wollte ich nicht nachgeben und ausziehen, aber es war einfach die beste Lösung. Seit Mai wohnen wir in einem kleinen Eckhaus in einer anderen Stadt. Es ist unfassbar, was wir jetzt an Lebensqualität haben.

Also ja, @Zerina , ich weiß, wie hart das sein kann.
Aber wir haben uns so dermaßen regelkonform verhalten, dass uns die Nachbarn nichts konnten und nur deswegen wurde uns Glauben geschenkt. Deshalb poch ich da so drauf.


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10.12.2018 um 10:24
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Vorhin war ich draußen mit der Fellnase, da stand er direkt am dunklen Fenster und hat geguckt. Irgendwie war es creepy. Ich habe aber mal ganz freundlich gewunken XD
Vllt ist sie auch einfach eifersüchtig oder hat angst dass ihr miteinander reden könntet, womöglich über sie.


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Anhaltende Probleme mit den Nachbarn

10.12.2018 um 10:31
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:So um 2 waren sie dann endlich weg, nur, um um 5 Uhr morgens wiederzukommen, um die Musikanlage aufzudrehen und weiter zu saugen und zu gröhlen.
Ich hab mich verschrieben, es sollte natürlich sauFen sein. :D


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10.12.2018 um 10:35
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Auf die Briefe der HV muss ich aber reagieren. Die kann ich ja schlecht ignorieren.
Vollkommen richtig. Ein guter Pokerspieler hat aber immer ein Ass im Ärmel - deine Asse wären gute Protokolle.
Konstruierter Fall: Deine HV lädt dich zum Gespräch: wirft dir vor du hättest am Tag X zwischen 13:00 und 15:00 Uhr Wäsche gewaschen. Ein Blick ins Tagebuch zeigt auf: Am Tag X nicht gewaschen - sondern auf Allmy abgehangen. Alleine der Umstand das die HV sieht das du solche Protokolle führst wird denen zeigen das du sehr am Hausfrieden interessiert bist, und die Beschwerdeführer wohl " etwas durcheinander gebracht haben"
Zitat von boraboraborabora schrieb:Rechtlich gesehen schon, persönlich sehe ich es anders, wenn sie anderen Leuten versuchen, das Leben zur Hölle zu machen.
Letzter Ausweg: Zivilklage. Manchesmal geht es eben nicht anders, trotz der völligen Überlastung der Gerichte. Oftmals wirkt schon ein Brief vom Anwalt Wunder....
# oder "russische Freunde" ^^ #


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10.12.2018 um 10:36
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb: und weiter zu saugen und zu gröhlen.
LOOOOOOOOOOOOOOOOOL!

@löm
Entschuldige - aber DER Vertipper ist genial!


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Zerina Diskussionsleiter
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10.12.2018 um 10:36
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:@Zerina
Ja, klar. Du fragst hier aber nach einer Lösung, und die Lösung ist, wirklich der Vorbildsnachbar schlechthin zu sein.
Richtig, ich habe nach Ratschlägen gefragt und ich freue mich über jeden einzelnen Beitrag.
Es gibt aber nicht die ultimative Lösung und nicht den ultimativen Weg.
Wenn es für dich hilfreich war, der Vorzeigenachbar zu sein, dann ist es für dich doch eine gute Lösung^^
Für mich kommt ein überangepasstes Verhalten aber nicht in Frage, angepasst muss reichen. Und wenn ich mit einem "nur angepassten" Verhalten ins Fadenkreuz gerade, dann kann und muss ich damit leben. Ich will nicht "versteckt" leben. Es ist aber ok, wenn es für andere eine gangbarer Weg ist^^


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