AgathaChristo schrieb:Aber frage mich, ob Intelligenzbestien mit einem überdurchschnittlichen IQ auch noch kreative Talente bescheinigt werden, obwohl sie durchaus vorhanden sein könnten?
Natürlich. Oder schließen sich ein hoher IQ und Kreativität aus? Würde ich stark bezweiflen, wenn ich an Menschen wie da Vinci denke.
Diese Tests im Netz sind auch mit Vorsicht zu genießen, da stecken oft schon Fehler in der Fragestellung, noch dazu sind die Tests nicht sonderlich detailliert, sondern bestehen aus einer handvoll Fragen.
Ganz allgemein finde ich solche Geschichten zwar ganz interessant, aber wenig aussagekräftig für den Alltag. Und das Schlimmste, was einem als Schüler passieren kann, sind Lehrer, die mitbekommen, dass man einen höheren IQ als der Durchschnitt hat. Bei mir wurde im ersten Durchgang ein IQ von 130 (+-) festgestellt, von der Psychologin aber als ungültig erklärt, weil ich zu dem Zeitpunkt eig krank mit Fieber ins Bett gehört hätte
:D Wiederholungen über die letzten 10 Jahre ergaben immer Werte zwischen 130 und 145.
Und jeder, der meinen Werdegang ansieht und danach diese Ergebnisse, schüttelt den Kopf. Und zwar aus einem Grund: Leute verstehen nicht, dass ein hoher IQ NICHT bedeutet, ein schulischer Überflieger zu sein. Zugegeben, meine schlechten Noten stammten aus purem Desinteresse, die Ausreißer nach oben gabs nur in Fächern, die mich interessiert haben, allerdings hab ich mich auch da extrem gelangweilt. Ich konnte den Kram, ich musste nicht lernen und wenn ich mal nen paar Stunden verpasst habe... so what?
Das Abi hab ich abgebrochen, gearbeitet habe ich in nem Job, der mich geistig null gefordert hat und ich war nicht unglücklich damit
;)Die meisten Probleme mach(t)en mir Leute, die mich in Klischeeschubladen stecken woll(t)en.