@paranomal Erfolg ergibt sich nicht nur aus dem Entsprechen gesellschaftlicher Anforderungen. Diese Eingrenzung ist absolut willkürlich. Und es ist natürlich kein Positivismus. Es ist eine kritisch untersuchte Theorie.
-> Ein Test mit einer Abfolge von Logik-Rätseln. Naheliegende Vermutung, dass diese Logikrätsel kognitive Leistunsfähigkeit untersuchen oder zumindest annähren. Also hat man einen möglichen Test um seine Hypothese zu untersuchen dass kognitive Leistungsfähigkeit in Menschen verschieden ausgeprägt und messbar ist.
Danach validiert man den Test anhand der Theorie das Erfolg mit der kognitiven Leistungsfähigkeit korelliert. Wenn der Test folglich mit dem Erfolg korelliert testet er der Theorie nach kognitive Leistungsfähigkeit.
Das könnte natürlich falsch sein. ABER wenn es falsch ist, müsste eine andere Erklärung für die Korellation gefunden werden, die dann sein müsste dass Aufgaben die logisches Denken erfordern in Wahrheit Ehrgeiz oder soziale Kompetenz untersuchen. Diese Erklärung erfordert allerdings zuviele Annahmen und kann daher ohne Beweis oder Beleg mit Okhams Rasiermesser ausgeschlossen werden.
Letztlich ist das komplett saubere Wissenschaft in der Hinsicht, dass es die Beste Erklärung ist und hat mit Positivismus nichts zu tun.
paranomal schrieb:Das fängt mit den Bedingungen an unter denen diese durchgeführt werden und die damit einhergehende Gefahr der Verzerrung und endet bei der Unmöglichkeit weltweit mit demselben standard zu messen.
Das gilt im Großen und ganzen für fast jeden Test an dem Menschliche Subjekte beteiligt ist. Der vernünftige Weg ist die Tests mit einen kleinen Prise Salz bezüglich der Präzision zu nehmen aber ein grundsätzliches methodisches Problem ist das nicht.
Wenn du die Normalverteilung in Frage stellst, besorg dir die Daten von einer Reihenuntersuchung und beweise das es ein Problem gibt. Wird wohl nicht so schwer sein.
@Einzelgänger Nicht jeder mit einem hohen IQ ist erfolgreich, nicht jeder Erfolgreiche hat einen hohen IQ, ich dachte angesichts der Tatsache, dass er hier um statistische Korrelationen geht, war es überflüssig das zu erwähnen. Es geht um den Durchschnitt nicht die Gesamtheit.
Einzelgänger schrieb:a gibt es Typen welche eine extrem hohe Kämpferintelligenz aufweisen
ja... man kann Intelligenz mit quasi jedem anderen wort verneologismieren. Bringt aber nichts. Vielleicht sind die Typen nicht intelligent sondern einfach nur gute Kämpfer? Aus meiner Sicht sollten wir bei der üblichen Definition von Intelligenz bleiben, sonst wird jede Kommunikation überflüssig.