@Durchfall Doch natürlich, der IQ ist hier EIN vorhersagemittel von vielen.
Das Beispiel was ich gemacht habe ist auch nicht konstruiert, sondern durchaus realistisch.
Unsere Noten sind nach der gaußschen glockenkurve verteilt (zumindest orientiert man sich daran) wo nunmal die meisten schüler eine durchschnittliche note erhalten sollen.
Heißt im klartext, dass angedacht ist, dass die allermeisten schüler eine 3 oder etwas nah daran bekommen und jeweils kleinere teile der gruppe eine 4-5 oder 1-2 (6 gibt heute ja fast keiner mehr).
Das heißt ganz real haben nunmal die meisten schüler durchschnittliche noten.
Und der korrelationsfaktor der da gemessen wurde ist bei 0,5. Das ist signifikant, aber nicht die welt.
Das heißt lediglich, dass die glockenverteilung bei hochbegabten nicht mehr so gegeben ist sondern die hälfte mit den besseren noten etwas verzerrt ist.
Natürlich kann man diese information nutzen, weil man weiß, dass dann die allermeisten begabten schüler entweder eher gute oder durchschnittliche noten haben werden (und wenn man noch andere faktoren kennt wird die vorhersage umso besser).
Aber was du vorher behauptet hast gibt das ganz einfach nicht her, was auch immer du gelesen haben magst.
Wenn wir so ne glockenkurve mit diesem korrelationsfaktor verzerren würden dann hätten wir immernoch die meisten intellgienten menschen im normalen bereich.