@Averses Ich kann das gut nachfühlen - bin ja selbst auf Wechselschicht - und hatte es fast ein Jahr lang ähnlich wie du. Nur ich hatte nach diesen Jahr " Glück" - der Mutter wurde das Kind von Amtswegen entzogen.
Seh es gelassen, das mit den guten Ratschlägen von " Nichtbetroffenen" - ich finde es grundsätzlich interessant wie Außenstehende eine Situation beurteilen "können" die sie selbst noch nicht erlebt haben, oder nicht kennen.
Ich kann dir in deiner aktuellen Situation nur empfehlen mal mit den Eltern zu sprechen, ruhig und sachlich erklären was dich stört - und vielleicht mal versuchen mittels dem
" Belohnungsprinzip" direkt bei den Kidi´s zu landen...biete denen i-was woran sie Freude haben, muß ja nix teures sein .... mal eine Tafel Schokolade oder sowas...
# Kippen und Schnaps gehen vielleicht auch - kommt auf den sozialen Status der Familie an #
Wenn das nichts hilft - Lärmtagebuch führen und mal nach 8 Wochen beim Vermieter anklopfen.
Ich wohle in einem 40 Parteien-Block, dessen "Belegschaft" sich in den letzten 20 Jahren stark gewandelt hat. Die Zeiten in denen man mit "Gesprächen" etwas erreichen konnte sind längst vorbei - zu 90% geht es nur mit Druck, meist über die Hausverwaltung. Das häßlichste, aber meist nur einzig wirksame Mittel.
Jeden, der meint das man sowas erdulden muß, oder das "so schlimm es doch nicht sein kann" möchte ich erleben, wenn er erst vor zwei Stunden eingepennt ist - z.B. nach der Arbeit - und dann auf diese oder einer ähnlichen VERMEIDBAREN Art und Weise aus dem Schlaf gerissen wird.
Sowas steckt an ein paar Mal weg - klar, aber nicht in einem permanenten Dauerzustand.
Ohropax...ein ganz tolles Mittel, das vielleicht auch funktioniert. Jeden Falls dann, wenn man z.B. keinen Rufbereitschaftsdienst hat, auf Grund von krankheitsbedingten, familiären Hintergrund ständig telefonisch erreichbar sein muß, oder z.B. ein Ohr immer am Babyphon haben muß.