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Schreiende Nachbarskinder

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachbar, Schreiende Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 15:50
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Kinder schreien nun mal, gerne auch stundenlang und voller Freude. :D
Kinder schreien stundenlang aus voller Freude? Also DAS habe ich noch nie erlebt.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 15:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kinder schreien stundenlang aus voller Freude? Also DAS habe ich noch nie erlebt.
Schreien natürlich im Sinne von "laut sein" :D

Also, lautes Gebrüll beim Spielen, Imitieren von Sirenen etc. je nach Temperament des Kindes :D

Hier geht es wohl um Quengeln - unsere Sprache sagt eigentlich schon eine Menge aus, wie wir zu Kindern stehen. "Quengeln" ist etwas, was sich ERwachsene für Kinder ausgedacht haben.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 16:15
@Averses

Ich finde, dass Du die Familie höflich darauf ansprechen, aber damit rechnen solltest, dass Du auf die Mein-Kind-darf-alles-Fraktion-weil-ist-ja-ein-Kind-und-braucht-keine-Rücksicht-auf-andere-nehmen-lernen stoßen kannst.
Wollte gerade schreiben, dass die Eltern/Mutter, wer auch immer, vielleicht nicht weiß, dass Du Schichtdienst hast, aber dann dachte ich, dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass man schon grundsätzlich Rücksicht auf die Mitmenschen nimmt.
Dass Kinder auch mal laut sind, oder einen schlechten Tag haben, weiß jeder, aber nicht jeden Tag und stundenlang.
Den Rat, dass Du Dir halt Oropax reinstecken, oder umziehen kannst, finde ich persönlich, mit Verlaub gesagt, richtig asi. :-)



@Tussinelda

Kenne das auch nur von Leuten, denen alles egal ist.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 16:24
Persönlich glaube ich du bist mittlerweile so geeicht auf den Lärm, dass du dich hineinsteigerst. Entweder du redest freundlich mit den Eltern der Kinder oder du nimmst es noch zeitlich ein bisschen hin mit Oropax. In einem Mehrfamilienhaus hast du eben keine anderen Rechte, denn Kinder zählen zum Glück nicht als Lärm.
Natürlich solltest du im Hinterkopf haben, dass die Eltern blöd reagieren, zugleich glaube ich kann man mit reden noch eine Menge bewegen, denn ich glaube nicht alle Eltern haben in dem Moment , wo sie morgens ihre Kinder aus dem Haus haben wollen um auf Arbeit zu gehen, noch Nachbarn im Kopf haben. Wer nicht wagt... und du selbst tust dir auch nichts gutes, wenn du es nicht wenigstens versuchst. Wichtig dabei ist natürlich dass du deine Situation schilderst aber auch freundlich bleibst und nicht den Eindruck eines kinderhassenden Menschen machst.


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13.10.2018 um 16:26
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Den Rat, dass Du Dir halt Oropax reinstecken, oder umziehen kannst, finde ich persönlich, mit Verlaub gesagt, richtig asi. :-)
Es ist aber nunmal das auf Dauer einzig Praktikable, denn, es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Situation so schnell ändern wird.

Klar, gibt es Kinder, die sind super leise und rücksichtsvoll, die sind von ihrem ganzen Temperament her vielleicht auch einfach "leise", aber dann gibt es eben auch die, die das genaue Gegenteil sind.
Und wenn schon, es sind eben Kinder - und die haben nun mal keine Einsicht, zumindest nicht in einem bestimmten Alter, dass Erwachsene ein Ruhebedürfnis haben und Stimmlage und Frequenz als unangenehm empfinden.

Da finde ich aber, muss man als Erwachsener (eben, weil man erwachsen ist) genau dies auch den Kids zugestehen.
Die machen das ja nicht, weil sie denken "Geil, jetzt mache ich der Nachbarin unter mir den Morgen zur Hölle" - mei, es sind halt einfach Kinder.
;)

Und es ist halt auch fraglich, ob das Problem, dadurch, dass man es anspricht, gelöst werden kann.
Schließlich sind es zwei kleine Kinder, und es kann ja sein, dass das eine (oder auch beide) grad eine Phase haben, in denen sie einfach nicht aus dem Haus/bzw. der Wohnung gehen wollen.
Das heißt, die Mutter steht in der Tür, das eine Kind sträubt sich, hat sie das eine dann so weit, bockt vielleicht das andere; Trotzphase, Trennungsangst, was auch immer.
Kann mir das schon lebhaft vorstellen, wie das sein kann. ;)


Immer wird verlangt, man solle doch Rücksicht nehmen - wer nimmt aber in diesem Fall auf die Kinder Rücksicht? Die haben in dem Moment, als sie die Wohnung verlassen sollen, ein riesiges Problem, von denen sich ein Erwachsener kaum eine Vorstellung machen kann.

Man könnte es einfach auch mal aus diesem Blickwinkel betrachten..


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13.10.2018 um 16:34
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Es ist aber nunmal das auf Dauer einzig Praktikable, denn, es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Situation so schnell ändern wird.
Natürlich ändert "sich" die Situation nicht. Man selber wird aktiv, bestenfalls strategisch, sodaß die Mutter selber will, daß @Averses ihre Ruhe hat, falls nötig eben taktisch, indem man zu zwingen versucht, nörgelt, ermahnt. Dann ändert "man" die Situation.

Menschen kann man beeinflussen, wenn man's geschickt macht, klappt's, wenn man's ungeschickt macht oder zu früh aufgibt, klappt's halt nicht.

Nur, weil wir alle 20 - 60 Jahre geredet haben, heißt das nicht, daß wir alle meisterhaft kommunizieren können.

Von vornherein davon auszugehen, daß man das hilflos ausgelieferte Opfer ist, das erzeugt ein sehr beengtes Dasein.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 16:40
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Von vornherein davon auszugehen, daß man das hilflose Opfer ist, das erzeugt ein sehr beengtes Dasein.
Naja, "hilfloses Opfer" ist jetzt aber auch ein bisschen übertrieben^^

Das sind quengelnde Kinder, keine Schlagbohrmaschinen^^

Andere finden das schön, wenn irgendwo Kinder sind - und kämen nie auf die Idee, es als unangenehm zu empfinden, wenn man ab und an hört, dass sie leben. :)


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13.10.2018 um 16:41
@teardrop.

Ich kritisiere nicht die Kinder, sondern die Eltern. 'Es sind ja Kinder' ist für mich mittlerweile zur Herausredephrase Nummer eins mutiert, für Eltern, die keinen Bock auf Erziehung haben. Es gibt Dinge, da hat man nicht immer Einfluss, habe ich bereits auch erwähnt, aber dann gibt es Dinge, an denen kann man, wenn man willens ist und etwas Einsicht umd Empathie für andere hat arbeiten.
Wir kennen das Szenario jetzt nicht selber, aber man könnte bei dem oben beschriebenen Fall z.B. das Morgenritual ändern, dass es nicht so häufig Szenen im Treppenhaus gibt.
Nur als Beispiel.
Ich kann z.B. die pauschale Ausrede/Erklärung 'Es sind ja Kinder' nicht mehr hören. :-)


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13.10.2018 um 16:44
@teardrop.

Kommt auf die Definition an. Ich finde, wann immer jemand eine Situation ändern will und von vornherein aufgibt, macht derjenige sich zum vermeintlich hilflosen Opfer. Dabei spielt die Größe der Misere für mich an sich keine Rolle.

Jeder benutzt Sprache eben anders ( :


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13.10.2018 um 16:46
@oBARBIEoCUEo

Unterschreibe ich ! Natürlich sind Kinder auch mal laut, wollen toben, Grenzen austesten usw. Dafür sind sie Kinder. Das ist für mich alles kein Problem. Eine gewisse Rücksicht auf die Mitmenschen kann man dennoch erwarten und da sind nun mal die Eltern in der Pflicht.


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13.10.2018 um 17:08
Zitat von AversesAverses schrieb:Ich verstehe natürlich das Kinder anstrengend sein können . Was ich aber nicht verstehe ist , wieso sie sich so lange im Flur aufhalten oder die Tür offen lassen.ich würde die Kinder in der Wohnung ankleiden und dann einfach gehen.und nicht ne Stunde im Hausflur Lärm machen. Es gibt sowas wie eine Tür.
Genau. Es gibt durchaus auch gestresste Eltern, die aus Frust ihre eigenen Kinder als subtiles Machtmittel
einsetzen, um sich quasi dafür zu rächen, dass andere Leute eben diese Form von Stress nicht haben.
Dass man Kinder in einem hellhörigen Treppenhaus ungebremst gewähren lässt, sieht für mich genau danach aus.
Es ist simple Psychologie.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 17:28
Wieso Kinder nicht ganz abschaffen?
Schaffen sich ja doch nie in die, von Erwachsenen erschaffenen, Normen zu pressen.

Nein, im ernst. Ich kann mir vorstellen, dass das nervig ist, gerade, wenn man schlafen mag.

Habe auch schon so manch Erfahrung mit lauten Nachbarskindern machen müssen und gemerkt, dass mich nicht die Geräusche wach halten, sondern eher meine Aufregung darüber, dass ich sie höre(n) muss.

Meine früheren Nachbarn hatten einen Jungen, der immer zur Mittagszeit Schlagzeug üben musste. Nun mache ich an meinem freien Tag aber nunmal gerne einen Mittagsschlaf.
Das kann der nun aber eben nicht wissen und ich wollte auch nicht so penibel sein und seine musikalischen Einlagen kommentieren, weil ich es schön finde, wenn Kinder Instrumente lernen.

Irgendwann sind sie ausgezogen und jetzt lebt da ein Pärchen, dessen Junge am Wochenende des öfteren Übernachtungsgäste beherbergt. Da geht es auch mal um 22 Uhr rund. Aber mein Gott, es sind Kinder und einschlafen kann ich, dank meiner Einstellung dazu, auch wunderbar. Vorallem weiss ich so, dass wenn mein Kind mal irgendwann etwas lauter sein sollte, es da auch keine Probleme mit den Nachbarn geben wird. :D

@Averses
Rede einfach mal mit ihnen, aber bloß nicht in belehrendem Ton.


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13.10.2018 um 17:45
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Ich kritisiere nicht die Kinder, sondern die Eltern. 'Es sind ja Kinder' ist für mich mittlerweile zur Herausredephrase Nummer eins mutiert, für Eltern, die keinen Bock auf Erziehung haben. Es gibt Dinge, da hat man nicht immer Einfluss, habe ich bereits auch erwähnt, aber dann gibt es Dinge, an denen kann man, wenn man willens ist und etwas Einsicht umd Empathie für andere hat arbeiten.
Wir kennen das Szenario jetzt nicht selber, aber man könnte bei dem oben beschriebenen Fall z.B. das Morgenritual ändern, dass es nicht so häufig Szenen im Treppenhaus gibt.
Nur als Beispiel.
Ich kann z.B. die pauschale Ausrede/Erklärung 'Es sind ja Kinder' nicht mehr hören. :-)
Das mag für dich eine Ausrede sein, und in deinen Augen den fehlenden Willen von Eltern spiegeln, ihre Kinder "richtig" zu erziehen (was auch immer richtig sein soll).
Ich kann diese immergleichen Sprüche, die Kinder müssten nur richtig erzogen werden, nicht mehr hören.

Kein Kind ist gleich - und man kann sich noch so viel Mühe geben, noch so konsequent sein, alle möglichen Erziehungs- und Psychologietipps etc. etc. beherzigen und es ist dennoch der Fall, dass das Kind sich trotzdem noch so benimmt, dass es einen anderen Menschen stört (kommt halt auch auf die Toleranzschwelle des jeweiligen Menschen an).
Ich finde es unfair, immer gleich den Eltern unterstellen zu wollen, sie wären besonders rücksichtslose Menschen oder würden dadurch, dass das Kind nicht das macht, was ein anderer sich grad wünscht, vorsätzlich andere nerven wollen.
Man könnte ja auch in so einer Situation (wenn man eh schon aufwacht) z. B. auch mal nach oben gehen, mit den Kindern freundlich reden, ihnen ne Süßigkeit schenken oder sonstwas. Aber nein, lieber "leidet" man monatelang und dann macht man nen Thread in nem Forum auf^^

Diese latente Kinderfeindlichkeit (die man hier auch mal wieder in jedem zweiten Post rausliest) geht mir einfach auf den Keks.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Genau. Es gibt durchaus auch gestresste Eltern, die aus Frust ihre eigenen Kinder als subtiles Machtmittel
einsetzen, um sich quasi dafür zu rächen, dass andere Leute eben diese Form von Stress nicht haben.
Dass man Kinder in einem hellhörigen Treppenhaus ungebremst gewähren lässt, sieht für mich genau danach aus.
Es ist simple Psychologie.
Ernsthaft?
Also, vielleicht kommt sowas ja vor, aber, da muss jemand echt ganz schön gestört in der Birne sein, um so etwas zu tun^^
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Kommt auf die Definition an. Ich finde, wann immer jemand eine Situation ändern will und von vornherein aufgibt, macht derjenige sich zum vermeintlich hilflosen Opfer. Dabei spielt die Größe der Misere für mich an sich keine Rolle.
Okay, stimmt, da gebe ich dir recht und würde dann auch deine vorherige Aussage so sehen. :)


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13.10.2018 um 18:03
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Ernsthaft?Also, vielleicht kommt sowas ja vor, aber, da muss jemand echt ganz schön gestört in der Birne sein, um so etwas zu tun^^
Ich habe das eher als einen Reflex erlebt bei einer Familie in der Nachbarschaft (Freistehende EFH). Sie war Grundschullehrerin,
er in der Diakonie beschäftigt. Sie hatten drei Kinder zwischen acht und dreizehn Jahren, die jeden Sonntag mehrere Stunden lang
mit dem Fußball auf das Garagentor zuhielten. Jeder, der in dieser Nachbarschaft friedlich auf seiner Terrasse saß, um zu essen oder zu lesen, gab nach einer Weile auf. Irgendwann sprach das mal ein Mann an, dessen Frau damals schon schwer krank war.
Der musste sich anhören, kinderfeindlich zu sein. Da zwei der Kinder Unterricht bei mir hatten und ich mich mit der Mutter eigentlich sehr
gut verstand, brachte ich das nochmal zum Gespräch.
Schlussendlich erklärte sie mir, dass diese selbstzufriedene Nachbarschaft, die entweder keine Kinder hatte oder deren
Kinder schon groß waren, sie rasend machte, während sie den ständigen Zoff in ihrer Familie aushalten musste.
Die Kinder draußen ungebremst Lärm machen zu lassen, war für sie eine Art Ableiter.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 18:08
Eine Variante, die viele vergessen: sofern man sich mit den Eltern gut stellt, kann man auch mal mit den Kindern reden und schauen, ob's nicht ein Variante gibt, die für alle besser und lustiger ist.

Ich hab' die Erfahrung gemacht, daß die meisten Kinder sofort aufhören, Tauben zu jagen, wenn sie begreifen, daß sie den Tieren Angst machen und wieviel größer sie sind. Also, wenn ich ruhig mit ihnen so rede, als näme ich sie ernst. Kinder sind an sich auch Menschen und insofern Ansprechpartner.


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Schreiende Nachbarskinder

13.10.2018 um 18:30
Es ist normal und unvermeidbar, dass kleine Kinder in einem Treppenhaus laut lachen, kreischen, trampeln oder weinen. Wenn das aber zu einem Dauerzustand wird, dann ist das nicht normal und auch nicht akzeptabel.
Man kann von Eltern grundsätzlich erwarten, dass sie dafür sorgen und es zumindest versuchen dass ihre Kinder die Nachbarn nicht übermäßig stören. Ich denke die meisten Menschen haben Verständnis, dass Kinder nicht immer gehorchen und auch mal laut sind. Nur sollte das wie gesagt kein Dauerzustand sein. Kein Kind muss unbedingt jedes Mal sobald es das Treppenhaus betritt laut schreien oder trampeln. Und da sind die Eltern durchaus in der Pflicht ihrem Nachwuchs zu erklären, dass man auch etwas leiser und ruhiger die Treppen runter gehen kann.

Leider trifft man oft auf Nachbarn, denen das Wort Rücksicht ein Fremdwort ist. Über mir hat früher ein Paar mit zwei Kindern gewohnt. Die Kinder haben regelmäßig in der Wohnung Fußball gespielt, oder sie sind mit dem Bobby Car durch die Wohnung gefahren. Da in deren Wohnung Parkett verlegt war, hörte sich das bei mir an als würde eine Elefantenherde über mir wohnen.

Ich habe die Eltern mehrmals freundlich darauf angesprochen und habe sie darum gebeten, ob die Kinder nicht draußen auf dem Spielplatz in der Parkanlage (befindet sich nur ca. 50 Meter vom Haus entfernt) Fußball spielen könnten. Die Antwort war immer "Nein, so sind Kinder halt". Ich solle doch Verständnis haben.
Schließlich habe ich dann den Vermieter angesprochen und ihm von dem Problem erzählt. Er hat sich darum gekümmert und dem Paar klar gemacht, dass Fußball spielen in der Wohnung nicht erlaubt ist.

Meiner Erfahrung nach sollte man immer versuchen das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen. Es sind auch nicht alle so uneinsichtig wie meine ehemaligen Nachbarn mit den fußballspielenden Kindern.
Nichts sagen um Streit zu vermeiden bringt meiner Meinung nach nichts, denn man ärgert sich ja trotzdem und leidet unter der Situation. Das Problem kann man nur lösen, in dem man mit den Nachbarn oder dem Vermieter spricht.


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13.10.2018 um 19:04
...ich wohne auch in einem (kleinen) Mehrfamilienhaus. Über mir eine kleine Familie mit Kind. Die schaffen es nicht, dem Kind beizubringen, dass man nicht 60 Sekunden lang auf die Klingel drückt...

Ist wohl ein Erziehungsfehler. Sie haben auch einen kleinen Hund, der beim Gassigehen jedes mal das komplette Treppenhaus zusammenbellt.

So was kann schon lästig sein.


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Averses Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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13.10.2018 um 19:19
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:Minutenlang oder ne halbe Stunde, oder ne Stunde?
Mal mehr mal weniger. Selten unter einer halben Stunde. Es sind ja nicht nur Kinder die einfach hoch oder runter gehen und dabei laut sind das wäre ja noch vertretbar. Keine Ahnung was sie dort oben so lange bei geöffneter Tür machen. Die Eltern machen ja mit indem sie selbst sehr laut sind.


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14.10.2018 um 01:11
@Thaddeus
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Vollkommen überforderte Menschen können schon mal grundlos in die Offensive gehen. Bestenfalls hat man das vorhergesehen und im Geiste so 10 Minuten geübt.
dann muss sie ja schon damit gerechnet haben das sie mal deswegen angesprochen wird. Daraus schliess ich einfach mal das sie ihr Fehlverhalten kennt und es ihr auch scheißegal ist. Aber nen komisches Verhalten ist das schon...
Aber egal ich wohn da eh nicht mehr :-P


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14.10.2018 um 01:16
@Averses
Solche irren und sinnlosen Wiederholungsmuster kenn ich echt von vielen Einwohnern. Kenne gleich mehrere Leute die zB zu einer bestimmten Tageszeit immer wieder denselben seltsamen Gegenstand fallen lassen oder eine bestimmte Tür immer genau drei Mal zuschlagen. Gehen diese Kinder bei dir immer nur mit Eltern raus oder sowas? Also vielleicht irgendwie sowas Beklopptes wo die schon raus rennen und rumschreien und die Eltern noch Jahre brauchen um sich fürs Rausgehen fertigzumachen.
Sagte bisher kein anderer Nachbar irgendwas? Normalerweise reagieren Hausverwalter wenn mehrere Leute eine bestimmte Sache monieren.


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