@Wissbegier Ich sehe das so wie du. Es gibt Menschen, die wissen, wie man sich richtig schminkt, bei denen man unter Umständen gar nicht auf den ersten Blick erkennt, dass sie geschminkt sind (Stichwort Nude Makeup) und solche, die besser die Finger von den Farbtöpfen gelassen hätten. Letztere gehören meistens zu der Sorte, die jedem aktuellen Trend nachhechelt, statt sich darauf zu besinnen, was der individuellen Schönheit gut tun würde. Leider stehen den wenigsten Augenbrauen so dick wie Balken und wenn man sich mit Techniken wie Contouring nicht auskennt geht auch das sehr schnell nach hinten los. Von den Damen, deren Wimpernkränze dichter sind als die Bewaldung im Amazon mal ganz zu schweigen.
Ich persönlich habe auch nichts dagegen, wenn sich Männer schminken. Auch hier gilt: Natürlicher ist meist mehr und ansonsten sollte man wissen, was man tut. Aber wenn es schöner macht bzw. sich die Person dadurch schöner fühlt: Warum nicht?
@rhapsody3004 Wenn die Haut schlechter wird, weil man sich schminkt, dann pflegt man die Haut nicht richtig, benutzt das falsche Makeup oder ist zu faul, die Schminke spätestens abends wieder vom Gesicht zu wischen. Meistens ist es eine Kombination aus mehreren Faktoren. Wer keine oder eine falsche Pflege benutzt, dann auch noch Produkte benutzt, die für den Hauttyp völlig ungeeignet sind und das Zeug dann noch über Nacht drauf lässt, der muss sich nicht über Pickel und Mitesser wundern.
Umgekehrt ist meine Haut jetzt z.B. aber nicht wundersamerweise dadurch viel besser geworden, dass ich mich die letzten drei Wochen nicht mehr geschminkt habe - vorher sind meistens für den Alltag Concealer und etwas Puder zum Einsatz gekommen, um Unreinheiten und rote Flecken etwas zu kaschieren.. Im Gegenteil: Weil ich die Pflege krankheitsbedingt ebenfalls etwas vernachlässigt habe, sprießen momentan eher mehr kleine Pickelchen als sonst.