@ParadisoIch will ja nicht behaupten, dass einem so eine Geräuschkulisse nicht an den Nerven zerrt, aber:
Wenn ich mir diesen und auch deine anderen Threads anschaue, kann es sein, dass du auf viele Einflüsse viel sensibler reagierst als der Durchschnitt?
Geräusche über den Tag wirst du hinnehmen müssen, was machst du denn, wenn die Dame aus- und eine Familie mit kleinen Kindern da einzieht? Die Bauklotztürme bauen und umwerfen, so um 15 Uhr, also zu ner ganz normalen Zeit?
Ich würde dir auf Grund meines Gesamteindrucks von dir raten: mach dir keinen Kopf darum, wie du etwas gegen andere Leute tun kannst, mach dir lieber Gedanken, was du für dich tun kannst.
Die Musik zur Nachtzeit musst du nicht hinnehmen, und die Dinger am Balkon auch nicht. Ich halte das für Luftwurzeln von irgendeiner Pflanze und hätte die einfach gekappt.
Wenn du es nicht fertigbringst, mit ihr zu reden, finde ich den Brief als ersten Schritt eindeutig schlauer als andere Leute in deinem Namen sprechen zu lassen. Dieser Weg steht dir in Schritt 2 ja immernoch offen.
Sei freundlich in dem Brief und weise einfach nur auf das Problem hin mit der Bitte, das abzustellen. Konsequenzen androhen und das bereits geführte Lärmprotokoll erwähnen kannst du immer noch im nächsten Schritt. Nimm den Brief und stell dir vor, du würdest ihn auf deiner Fußmatte finden. Lies ihn und streich alles durch, was dich wütend machen würde oder wo du dich ungerecht behandelt fühlen würdest.
Sie muss ja bisher davon ausgehen, dass niemand ein Problem mit ihrem Verhalten hat.