oBARBIEoCUEo schrieb:Die Pubertät geht so bis 25
Ich denke, da übertreibst du eher etwas. Mit 20, vllt spätestens 21 bis 22 sollte diese Zeit - im Normalfall - vorbei sein, bei Mädchen meistens früher. Das Ende der Pubertät ist ja nicht gleichbedeutend mit der nötigen Reife und dem Verständis, das so junge Menschen natürlich, meist, noch nicht haben (können).
oBARBIEoCUEo schrieb:nicht loslassen und Neuerungen nicht akzeptieren können der Älteren
Das darfst du gern für dich so empfinden. Wie gesagt, meine Mutter hat schon lang ihr eigenes Leben (am We und in den Ferien waren wir schon öfter mal bei ihr), sie hat uns relativ früh "losgelassen", das bereut sie inzwischen alles. Mein Vater hat seine neue Frau, vier Haustiere und arbeitet in 3-Schicht. Klar hatte er schon ein tränendes Auge, als seine Kinder von daheim auszogen. Aber er hat sich auch gefreut, jetzt sein eigenes Ding machen zu können. Die verändern grad viel am Haus usw. Ich bin mit 20 von zu Hause ausgezogen und lebe seit fast 6 Jahren mit meinem jetzigen Partner zusammen.
oBARBIEoCUEo schrieb:Für mein Empfinden wird von dem Mädchen auch zu viel erwartet
Wo erwarten wir zu viel von ihr? Was erwarten wir übergaupt? Mit 19 Jahren ist man vllt noch recht grün hinter den Ohren, aber bestimmt kein Baby mehr.
Eintagsfliegin schrieb:Bist du momentan stabil im deinem Leben, bzw. hast auch du dich gut erholen können so generell?
Ich bin mit meinem Leben momentan ganz zufrieden, muss ich sagen. Finanziell haben wir keine Probleme, unsere Beziehung läuft super, mit seinen Eltern versteh ich mich auch sehr gut und wir haben tolle Hunde
:)Letztes Jahr im Sommer mussten ich und mein Partner allerdings den schlimmsten Tiefschlag (zumindest für mich) unseres Leben durchstehen, darüber komme ich wohl nie hinweg. Ich war zu der Zeit, glaube ich, sehr depressiv. Das hat mit diesem Thema aber nichts zu tun und darauf will ich nicht weiter eingehen.
Eintagsfliegin schrieb:dass ihr (du) euch zurückhält.hmm.
Das weiß ich. Ich bin halt (leider) so ein Mensch, der nicht einfach tatenlos zuschauen kann, vor allem wenn mir jemand/etwas so wichtig ist. Ich kann es schwer ertragen, wenn ich nichts gegen das Unrecht (in meinen Augen) tun kann. Das ist aber ganz einfach mein eigenes Problem und damit muss ich wohl fertig werden.
neonbible schrieb:aber gerade ihre Schwester hat mir von Anfang an keine Chance gegeben
So war ich definitiv nicht. Am Anfang hab ich mich für meinen Bruder gefreut, seine Veränderungen und Distanzierungen hat erst niemand von uns mit ihr in Verbindung gebracht. Ich hatte nix gegen sie, sie wäre für mich als Freundin zwar nie in Frage gekommen, aber das ist ja - um Gottes Willen - auch keine Bedingung.
neonbible schrieb:Will damit nur sagen, wer weiß ob seine Freundin nicht ganz ähnlich über dich denkt?
Ihr gefällt es nicht, dass mein Bruder zu seiner Familie - und speziell zu mir - so eine enge Verbindung hat. So sehe ich das. Ob es Neid ist oder Angst vor Kontrollverlust oder beides, keine Ahnung.
neonbible schrieb:Wäre es nicht möglich mit beiden zusammen das Gespräch zu suchen
Man kann mit beiden nicht offen sprechen. Mein Bruder sucht immer sofort den Blickkontakt zu ihr, um ja nichts falsches zu sagen bzw abzuchecken, ob ers richtig macht... so kommt es jedenfalls rüber. Sie sagt eh nicht viel, lässt lieber ihn reden. Und jede kleinste Kritik wird sofort im Keim erstickt. Er wird pampig und ist gleich beleidigt. Sie versucht sich immer möglichst neutral zu geben und tut so, als wollte sie ihn beruhigen und zwischen uns schlichten.
Aber ich bin doch nicht aufn Kopf gefallen. Ist das keine Manipulation? Die will meinen Bruder von uns nach und nach isolieren.