Sich ausnutzen lassen - eigene Dummheit?
04.06.2018 um 23:52Hallo ihr, ich wollte euch fragen, wie geht ihr damit um, wenn ständig Erwartungen an euch gerichtet werden und ihr diese aus Pflichtgefühl oder vielleicht sogar Altruismus erfüllt, euch aber schlecht dabei fühlt?
Bei mir ist es so, dass mein Onkel vor ein paar Monaten gestorben ist und ich einige Monate lang alles für ihn und meine Tante getan habe. Gänge zu Ämtern, Ärzten, Organisation von allem möglichen, die Tante täglich nach meiner eigenen Arbeit überall hingefahren. Ich habe meinen Onkel an meinem Geburtstag in den Tod begleitet, habe die Beerdigung organisiert und alle Verträge auf meine Tante umschreiben lassen. Ich säubere ihren Garten, kümmere mich um Banksachen, soll das Auto des Onkels nun verkaufen, fahre sie einkaufen und all das neben meinem eigenen Leben.
Heute hat sie mich gebeten ihre Post zu sichten. Das Testament sei eröffnet worden und die verstehe das alles ja nicht. In dem Testament steht, die beiden haben vor meiner Geburt ihre Großnichte als Schlusserbin einsetzen lassen. Meine Tante sagte lakonisch, das wolle sie auch so stehen lassen und ihre Ruhe haben. Dann sagte sie, hinter dem Testament steht ja noch, dass das Grundbuch ja noch geändert werden müsse auf den Namen meiner Tante, wann das denn geschehen solle. Ich bin wie vor den Kopf gestoßen, dass ich alles für sie tun soll, aber ihre Erbin soll die Großnichte sein, welche sich bisher nicht ein Mal hat blicken lassen, über die die Tante sich ständig aufregt, dass sie sich nie meldet.
Ich frage mich, bin ich zu gutmütig? Es geht mir nicht um die Erbsumme. Hätte Tante nichts, hätte ich ihr genauso geholfen. Aber praktisch gesagt zu bekommen ''hier ist Post,kümmere dich mal ach und übrigens, all das hier machst du für meine Großnichte '' tut mir gerade sehr weh und ich weiß nicht recht, wie ich damit umgehen soll.
Bei mir ist es so, dass mein Onkel vor ein paar Monaten gestorben ist und ich einige Monate lang alles für ihn und meine Tante getan habe. Gänge zu Ämtern, Ärzten, Organisation von allem möglichen, die Tante täglich nach meiner eigenen Arbeit überall hingefahren. Ich habe meinen Onkel an meinem Geburtstag in den Tod begleitet, habe die Beerdigung organisiert und alle Verträge auf meine Tante umschreiben lassen. Ich säubere ihren Garten, kümmere mich um Banksachen, soll das Auto des Onkels nun verkaufen, fahre sie einkaufen und all das neben meinem eigenen Leben.
Heute hat sie mich gebeten ihre Post zu sichten. Das Testament sei eröffnet worden und die verstehe das alles ja nicht. In dem Testament steht, die beiden haben vor meiner Geburt ihre Großnichte als Schlusserbin einsetzen lassen. Meine Tante sagte lakonisch, das wolle sie auch so stehen lassen und ihre Ruhe haben. Dann sagte sie, hinter dem Testament steht ja noch, dass das Grundbuch ja noch geändert werden müsse auf den Namen meiner Tante, wann das denn geschehen solle. Ich bin wie vor den Kopf gestoßen, dass ich alles für sie tun soll, aber ihre Erbin soll die Großnichte sein, welche sich bisher nicht ein Mal hat blicken lassen, über die die Tante sich ständig aufregt, dass sie sich nie meldet.
Ich frage mich, bin ich zu gutmütig? Es geht mir nicht um die Erbsumme. Hätte Tante nichts, hätte ich ihr genauso geholfen. Aber praktisch gesagt zu bekommen ''hier ist Post,kümmere dich mal ach und übrigens, all das hier machst du für meine Großnichte '' tut mir gerade sehr weh und ich weiß nicht recht, wie ich damit umgehen soll.