Coaxaca schrieb:Jeder kann seine Meinung ändern, manchmal von einem Tag auf den anderen (so wie es mir passiert ist), mit der Konsequenz, dass die Beziehung dann einfach nicht mehr funktioniert.
Ich kenne ja weder Dich noch Deine Ex, aber das Menschen (die nicht an einer heftigen bipolaren Störung oder etwas Vergleichbarem leiden die derart fundamentale Lebenseinstellungen von einem auf den anderen Tag (bzw in dem mit dieser Umschreibung abzudeckendem sehr kurzem Zeitraum) ändern sind mir noch nie begegnet.
Ist es nicht vielleicht möglich, dass sie diese Entwicklung über einen längeren Zeitraum genommen hat und entweder sich nicht getraut hat es anzusprechen, weil sie wusste, dass Du da nicht "mitgehst" bzw ggf sogar etwas angedeutet hat was Du nicht entsprechend beachtet hast?
Coaxaca schrieb:Ich habe vor allem erfahren, wie machtlos man selbst gegen solche Entwicklungen des Partners ist
So bitter das auch für Dich gewesen ist, es wäre gewaltig übel, wenn das anders wäre. Man kann einen Weg gemeinsam gehen, aber eine Beziehung in der einer den anderen an den Stellen an denen die Meinungen divergieren könnten lenkt ist absolut nicht gesund und wird früher oder später enden oder zu einer Dauerbelastung bei der man sich irgendwann täglich fragt "Wir sind warum noch gleich zusammen?"
Coaxaca schrieb:habe mir daher geschworen, niemals eine Frau zu heiraten und erst nach vielen Jahren einer glücklichen Beziehung überhaupt erst ein Zusammenziehen in Erwägung zu ziehen.
Wenn das WIRKLICH für Dich passt und nicht nur eine Ausprägung zeitlich begrenzter Verbitterung ist...
In letzterem Fall nimm lieber eine Auszeit in der Beziehung. Denn wenn Du im Prinzip tatsächlich vor hast erst wieder eine Beziehung einzugehen, wenn Du sicher bist, dass ihr Euch nicht mehr auseinanderleben könnt wirst Du alleine alt werden, denn eine Beziehung in der das auch nur annähernd garantiert ist gibt es nicht.
Coaxaca schrieb:Ich weiß auch gar nicht, ob man Frauen böse sein kann, wenn sie ihre Meinung ändern und plötzlich doch Kinder wollen
Für solch einen Gesinnungswandel kannst Du niemandem böse sein, allenfalls dafür, dass der Mensch Dir das länger verschwiegen hat und selbst das bringt Dich nicht weiter.
Du scheinst übrigens der Fehlannahme aufzusitzen, dass das eine rein weibliche Sache ist. Das ist nicht der Fall.
In Beziehungen in denen die Frau erheblich älter ist als der Mann ist das sogar ein häufiger Grund für ein Scheitern der Beziehung, wenn der Mann einen Kinderwunsch entwickelt, der mit dem Alter der Partnerin einfach nicht mehr vereinbar ist.
Umgekehrt lässt sich das bei bestimmten Formen des Kinderwunsches ja umgehen aber ob das dem Kind gegenüber dann so super fair ist sei dahingestellt.
Coaxaca schrieb:Ich kann eigentlich nur jedem, der das hier liest, dazu raten, sich frühzeitig, intensiv und ehrlich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob man ein Kind will oder nicht.
Wie Du es doch selbst erlebt hast gibt es hier keine Garantien. Fast ist es sogar etwas umgekehrt, je jünger man selbst und die Beziehung ist, desto weniger ist es auch nur wahrscheinlich, dass man mehr besprechen kann als die aktuelle Einstellung die beide zu dem Thema haben.
Abschließend ist die aber niemals zwingend und das gilt für sehr viel mehr als den Kinderwunsch, ich hab auch schon genug ansonsten echt gute Beziehungen zerbrechen sehen, weil irgendwann einer nur noch eine Zukunft sah wenn er auswandert und der andere hier bleiben wollte oder einer von beidem in einem Umfang religiös wurde, dass es einfach nimmer vereinbar war.
Menschen ändern sich nie wirklich, aber sie entwickeln sich lebenslang weiter und weil es eher unwahrscheinlich ist, dass sich zwei Menschen exakt gleich entwickeln ist eine gute Beziehung soviel Arbeit und selbst wenn man alles "richtig" macht kann es sein dass sich der Lebensplan so unterschiedlich entwickelt das es irgendwann nicht weitergeht zumindest nicht zusammen.
Coaxaca schrieb:Meine Freundin war damals 22 und noch Studentin. Mit 26 kam dann der Kinderwunsch (übrigens nach dem Absetzen der Pille - Zufall?). Vielleicht ist es auch einfach naiv, davon auszugehen, dass junge Frauen schon abschließend etwas über ihren Kinderwunsch sagen können.
Das die Pille einen Kinderwunsch unterdrückt halte ich für unwahrscheinlich. Da tippe ich entweder auf Zufall oder darauf das sie die Pille abgesetzt hat, weil sie eben doch Kinder möchte und man oft genug liest, dass manche Frauen Jahre brauchen um schwanger zu werden, wenn sie die Pille sehr lange genommen haben.
Coaxaca schrieb:wenn man ständig darüber redet, wie gut man es doch hat und wie sehr man das gemeinsame Leben ohne "nervigen Anhang" genießt.
Sowas kann auch ein Alarmsignal sein das Du nicht erkannt hast oder erkennen wolltest. Wenn ein Partner mehr und mehr davon redet, das er soetwas wie Kinder, Eigenheim, Selbständigkeit usw ja gaaar nicht will, dann ist es manchmal auch der Fall, dass der Wunsch doch da ist und wächst und der Mensch sich mit diesem Verhalten selbst davon überzeugen will, dass er seinen Standpunkt nie geändert hat. Funktioniert auf Dauer nie.
Coaxaca schrieb:"Natürlichkeit" bzw. "Biologie" sind leider keine besonders guten Argumente.
Och eigentlich schon, aber man muss wenn eben auch ALLES betrachten und sich nicht nur die Aspekte raussuchen, die der eigenen Argumentation passend erscheinen.
Zum einen gibt es ja nu auch wirklich mehr als eine Definition von "natürlich". Wenn es darum geht was an menschlichem Verhalten natürlich ist schau ich gern ins Tierreich bzw zu WILDtieren (dass Haus- und Gehegetiere durchaus zu Verhalten neigen können das in freier Wildbahn niemals auftritt ist ja bekannt).
Coaxaca schrieb:Ist es nicht auch natürlich, dass Menschen sich gegenseitig umbringen?
Jup. Hat man bei Tieren ja auch, zum Teil auch aus noch bekloppteren Gründen als das bei manchen Morden der Fall ist.
Coaxaca schrieb:Sind Sprache und Kultur natürlich?
Da nicht nur der Mensch sondern z.B. auch Orca beides entwickelt haben dürfte die Antwort auch hier "ja" sein, wenn man "natürlich" so definiert.
Coaxaca schrieb:Ist es natürlich, dass wir Medikamente nehmen, um Krankheiten zu heilen?
Auch ja, selbst viele Pferde wissen welche Kräuter sie suchen oder meiden müssen wenn der Bauch zwickt.
Coaxaca schrieb:Kein Kind versteht seine Eltern, wenn es die Welt erblickt, die sie ihm hinterlassen.
Das ist nicht wahr, liegt aber daran, dass es eine Verallgemeinerung ist, die sind meist problematisch.
MrOchmoneck schrieb:kennst du tatsächlich real existierende Menschen die aufgrund der Überbevölkerung keine Kinder haben wollen?
Ich hab sogar schon viel bescheuertere Gründe gehört die da angegeben werden. Ich hab ja immer noch die Theorie, dass manche Menschen keine Kinder möchten, weil es für sie schlicht und ergreifend nicht das Richtige ist und "Angabe von Gründen" eher erfolgt wenn Menschen mit Fragen nerven.
Wie weit diese Gründe dann also "echt" sind ist zweifelhaft und das sie überhaupt genannt werden ist denen zu verdanken die ihre Nase nicht in ihrem eigenen Leben lassen können.
rabarbarabar schrieb: Fraukie schrieb:
Dann schaltet man diese blöde "biologische Uhr" halt ab.
Gute Idee.
Finde ich auch, deswegen machen wir und andere Leute es ja auch so. Schützt auch Kinder davor von Menschen aufgezogen zu werden die dazu noch gar nicht bereit sind.
rabarbarabar schrieb:Und als nächstes entchließt man sich einfach nicht mehr zu altern, weil es nicht in die persönliche Lebensplanung passt.
Wenn das in deiner Welt möglich ist. Go for it.
Ich glaub ich bleib in der Realität und rechne lieber damit, dass ich gegen das Älterwerden nischt tun kann sondern nur mit einem gesunden Lebenswandel dazu beitragen das die Chancen gut stehen, dass ich in höherem Alter noch fit bin.
rabarbarabar schrieb: Fraukie schrieb:
Eine Spezies in der sich JEDER ohne wenn und aber willkürlich vermehrt wird auch aussterben, weil dann keiner mehr satt wird.
Unsere Erde hat mehr als genug um uns alle satt zu kriegen.
Das stimmt zwar, aber da unsere Spezies einen echt miesen Job bei dem Versuch macht diese Ressourcen so umzuverteilen, dass sie auch überall so ankommen nutzt es leider hungernden Menschen genau gar nichts, das hier massenweise Lebensmittel im Müll landen, weil wir mindestens das zu viel haben was anderen fehlt.
rabarbarabar schrieb:Wenn alle Tiere homosexuell wären dann gebe es kein ei das irgendjemand ausbrüten kann.
JETZT verstehst du worum es geht (also bzw kannst es verstehen wenn du möchtest).
Sind alle homosexuell oder töten ihre Jungen stirbt die Spezies aus und wenn JEDER sich willkürlich vermehrt passiert das Gleiche.
DESWEGEN hat eine Spezies mit komplexerer Lebensweise in der alle Individuen gleichgeschaltet sind genau gar keine Chance.
Überleben und evolutionär erfolgreich sein ist dann nur für die Arten möglich bei denen ein mitunter erhebliches Maß an Diversität der Einzelindividuen einer jeden Population nicht nur toleriert sondern als normal angesehen wird.
Das fängt mit
Ameisen an bei denen es echt ungünstig wäre, wenn alle losrennen um Futter zu suchen und zu holen und dann leider keiner Eier und Larven versorgt und zieht sich quer durchs Tierreich, Mensch eingeschlossen bis hin zum
Zebra wo nicht jeder Leithengst sein kann und nicht jede Stute wann immer möglich wieder trächtig wird, gleich gar nicht wenn die Futtersituation grad nicht so der Bringer ist.
rabarbarabar schrieb:Die Sehnsucht nach fürsorge und weitergabe von erfahrung etc ist nicht das selbe wie der wunsch seine Genetik weiterleben zu lassen.
Theoretisch nicht falsch, aber ich bin kein Löwe.
Man stelle sich das mal vor:
Ein Paar das zuvor andere Beziehungen hatte in der auch Kinder entstanden sind kommt zusammen und dann macht erst einmal jeder die Kinder des anderen platt weil die ja nicht die eigenen Gene tragen.
Ich bin kein Experte, aber ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte, dass sowas die Beziehung belasten würde.
Da ist es schon praktisch als Mensch drauf pfeifen zu können ob der kleine Mensch für dessen Wohlbefinden und Entwicklung man verantwortlich ist die eigenen Gene trägt.
rabarbarabar schrieb:Es geht darum dass ihre genetik aus dem genpool der welt verschwindet.
Jup, bei Tieren und selbst da auch längst nicht bei Allen, viele Tierarten, sind sozial weit genug entwickelt um den Fortbestand der Art vor die Verbreitung der eigenen Gene zu stellen. Oft handelt es sich dabei dann um Arten die auch bei Problemen überleben, weil sich nicht jeder fortpflanzt sondern nur die gesündesten und kräftigsten Mitglieder der Gruppe und der Rest sich dann durch eine mal mehr mal weniger verbindliche Sozialstruktur daran beteiligt das diese Jungen eine größere Chance haben das Erwachsenenalter zu erreichen als es der Fall wäre wenn jedes weibliche Gruppenmitglied im passenden Alter gebären würde was zwangsläufig zur Folge hätte, dass dann mehr Jungtiere um die vorhandenen Ressourcen konkurrieren müssten.
Bei Menschen ist das reine Ansichtssache, die nicht einmal besonders viel mit Erfahrung zu tun haben muss.
Mein Vater ist adoptiert, spricht er von seiner Mutter redet er nicht von der Frau die ihn geboren hat. Meine Tante hat ein paar Kinder adoptiert, den Rest als Pflegekinder aufgezogen.
So wusste ich schon von klein auf, dass Blutsverwandtschaft weder notwendig ist um eine Familie zu sein noch als einziger Grund ausreicht.
Eltern sind die, die dich lieben und aufziehen, Blutverwandtschaft ist da VÖLLIG optional.
Zeugen und auf die Welt bringen reicht nicht und wer ein Kind zeugt und sich dann nicht drum kümmert ist eben als Elternteil ungeeignet.
Manchen wird die Chance ihre Kinder selbst aufzuziehen vom "Zufall" oder was oder wen man auch für Krankheiten und Unfälle verantwortlich machen will und zum Glück bedeutet die Tatsache, DASS wir eine Spezies sind, die ausreichend sozial und weit entwickelt genug ist um auf Gene zu peifen, dass die Kinder verstorbener Eltern nicht sterben müssen und sogar die Chance haben bei "neuen" Eltern ebenso behütet und geliebt aufzuwachsen.
Und manchmal passen Menschen nicht zusammen obwohl sie verwandt sind und da kann dann manchmal nicht einmal jemand was dafür.
Ich habe ein solides Verhältnis zu meiner Mutter, aufgezogen wurde ich aber von ihrer besten Freundin. Nicht weil meine leibliche Mutter unfähig ist Kinder aufzuziehen, eher ist das Gegenteil der Fall, weil einfach alle rechtzeitig gemerkt habe, dass ich da besser hinpasse und meine leibliche Mutter die Vernunft hatte das nicht zu unterbinden.
Mit meinem Bruder mit dem ich kein einziges Gen gemeinsam hab verbindet mich eine tiefe Zuneigung. Das ist so seit wir klein waren und hat sich nach dem Tod unserer Mutter noch verstärkt.
Mit meiner leiblichen Schwester verbindet mich nichts. Da gibt es nur Kontakt weil sie sich das unglaublich doll wünscht und nichts falsch gemacht hat weswegen sie es verdient hätte, dass ich ihr diesen Wunsch ausschlagen wollte.
Aber diese vertraute Geschwisterliebe, die mich mit meinem Bruder verbindet ist zwischen meiner Schwester und mir unmöglich.
Auch der Kontakt zu meiner leiblichen Mutter ist stetig und solide, aber es ist eben keine "Mutter-Tochter-Beziehung".
Schönes Zitat aus einer Fernsehserie:
"Family don't end in blood, but it doesn't start there either. Family cares about you, not about what you can do for them. Family is there; though the good, bad, all of it. They got your back even when it hurts."
Interessanterweise ist mein Mann in einem Umfeld aufgewachsen in dem Adoption kein Thema war, weder positiv noch negativ belegt und trotzdem hatte er zu dem Thema nie eine andere Meinung als ich.
Er versteht auch nicht was es nun ändert ob man ein Kind aufzieht mit dem man verwandt ist oder nicht.
rabarbarabar schrieb:Und die Welt von morgen wird von den Menschen besiedelt die heute kinder zeugen.
Damit hast Du natürlich Recht, aber
gelenkt und gestaltet wird sie von denen, die sich heute die Mühe machen Kinder liebevoll aufzuziehen, ihnen Werte zu vermitteln und gleichzeitig dabei helfen einen eigenen Weg zu finden (wie sagt man so schön: "Gute Eltern geben Kindern zwei Dinge: Wurzeln und Flügel."
Denn wie diese Kinder sich selbst und ihr Umfeld behandeln, das bestimmt nicht die Genetik zumindest nicht nur sondern zu einem erheblichen Teil wie sie aufgezogen wurden.
rabarbarabar schrieb:Eine Frau wird ihre Regel bekommen ob sie will oder nicht, weil die Biologie es ihr aufzwingt. Kastration ist natürlich eine möglichkeit die biologie auszutricksen.
Hm, genau genommen wäre ich mir nicht einmal sicher, dass eine Kastration die Regelblutung komplett verhindert, da wäre wenn man das Messer auspacken will die Entfernung der Gebärmutter das Mittel der Wahl wenn man die Regelblutung ausschalten will.
Oder aber man lässt das Messer stecken und schaltet die Regelblutung für den gewünschten Zeitraum mit hormonellen Verhütungsmitteln aus und das ganz ohne irreversibel die Gebährfähgkeit auszuschalten.
rabarbarabar schrieb:Unsere welt ist bei weitem noch nicht überbevölkert. Nciht mal annähernd. Aber die ballungszentren wie großstädte sind es. Weil menschen sich zu anderen Menschen und einer vielzahl von möglichkeiten und Versorgung hingezogen fühlen.
Exakt. Das bedeutet, das die Menschen die sich eh unsicher sind ob sie überhaupt Kinder möchten auch noch Gedanken machen müssten ob es dafür nicht ökologisch, ökonomisch und soziologisch besser wäre vorher umzuziehen, damit das Kind nicht in ein Ballungsgebiet geboren wird oder irgendwo aufwachsen muss wo die Knappheit gewisser Ressourcen das Miteinander erschwert (und da geht es nicht nur darum das das für Menschen gelten würde die dort Leben wo Hunger ein Thema ist und für die ein Ortswechsel zu einem netteren Wohnsitz eher nicht möglich ist, sondern auch um Ressourcen wie Wohnraum, Kindergartenplätze usw).
Für meinen Mann und mich ist es z.B. auch ein Thema, dass ein kleines Kind oder eines mit gewissen Behinderungen es toll finden könnte in diesem 200 Seelendorf das wir als unsere Heimat für jetzt und immer gewählt haben aufzuwachsen, solange genug junge Menschen zuziehen, dass für Spielkameraden gesorgt ist.
Ein Teenager aber könnte irgendwann die Bitte äußern z.B. in einem Internat zu leben, weil es für die nicht so selbstverständlich super ist in einem Dorf festzusitzen das so klein ist das es nicht mal einen Kiosk gibt.
Also müsste dann erstmal der finanzielle Background da sein um sowas dann möglich zu machen.
Coaxaca schrieb:Ein sehr großer Teil aller Medikamente ist chemisch.
Um diese Endlosschleife mal zu unterbrechen und das Haare spalten abzustellen: Auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass eigentlich auch von denen die Dir nu erklären, dass "alles Chemie" ist durchaus wissen was Du eigentlich meinst, ein Tipp:
Benutz einfach den Begriff "synthetisch", dann kann niemand mehr so tun als wisse er nicht worauf Du hinaus willst.
off-peak schrieb:@Fraukie
Dann schaltet man diese blöde "biologische Uhr" halt ab.
Und wie soll das gehen?
Das steht in dem Beitrag DIREKT hinter bzw unter dem von Dir zitierten Satz.
MissMary schrieb:Vorab: Ich habe drei Kinder ... und wir haben jede Menge ungewollte Ratschläge bekommen, v.a. auch von Menschen, die wir gar nicht kannten.
Dann kannst Du doch sicher auch bestätigen, dass die Sorte Mensch, die unaufhörlich mit dem "Wann kriegt ihr Nachwuchs - Gefrage" nervt NICHT aufhört, wenn man schwanger ist oder Kinder hat. Solche Leute wissen doch auch alles über Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und Kindererziehung viiiiel besser als man selbst
:) oder hast Du andere Erfahrungen gemacht?