@Eisenhut Weißt du, was auch ein Tabuthema ist, die käufliche Liebe.
Die, die nicht immer nur schwarz und weiß ist.
Darüber reden noch weniger Menschen. Und zugeben schon gar nicht.
OK, das ist auch ein Thema, was ich nicht von alleine anspreche. Aber wenn in einem Gespräch unter Arbeitskollegen das zb. zum Thema wird und man auch noch explizit danach gefragt wird, ob man schon mal hat/da war, warum soll man dann nicht ehrlich sein?
So denn auch hier jetzt.
Hin und Wieder habe ich in meinem Leben das Gewerbe genutzt. Eklige und verruchte Häuser/Etablissement oder wo ich schon im Vorfeld ahnen konnte, dass das Ganze mehr Zwang als Freiwilligkeit und Schön wird, waren mir hingegen schon immer zuwider.
Aber es gibt Seiten, da haben sich ganz normale Frauen, Studentinnen etc. angemeldet, die man buchen kann. Entweder direkt zu ihnen nach Hause oder sie besuchen einen selbst. Das waren immer Menschen, mit denen man super kommunizieren konnte. Sie definitiv Spaß (freiwillig) an der grundsätzlichen Sache hatten oder das Studium damit zb. finanziert haben. Nein, man merkt, ob tatsächlich nur gespielt oder ernst gemeint, Gefallen daran oder nicht.
Einmal war es sogar ein so tolles Erlebnis, dass man glatt das Geld danach vergessen hat. Dass es überhaupt ein käufliches Treffen bei ihr in der Wohnung war.
Ich mache das aber nicht regelmäßig. Möchte ich auch gar nicht. Erstens gar nicht so viel Geld und Zweitens, mir zu Schade dafür.
Dann doch lieber Geld für Kino, Blu-rays, CDs oder neue Lautsprecher austesten, sich regelmäßig holen ausgeben.
Warum sollte man darüber nicht auch schreiben dürfen?