Bone02943 schrieb:Dann hast du das falsch verstanden, denn ich war immer der Meinung das es diese Einflüsse geben kann
Wie kann ich das falsch verstehen, wenn ich dich was frage und du sagst, ich läge falsch?
Dann hast du doch was falsch verstanden.
Bone02943 schrieb:Gerne, denn du musst verstehen das ich Rapmusik nicht verteufel. Im Gegenteil seit mitte der 90er habe ich selbst Rap gehört. Nur halt diese homophobe, sexistische und gewaltverherlichende Battleschiene taugt mir so gar nicht mehr, auch wenn ich hier und da noch mal nen Lied von früher höre.
Und ich habe auch nie geglaubt, dass du Rap verteufelst, lediglich, dass du es für so einflussreich hälst, dass man sehr stark drüber nachdenken müsste, über eine Verantwortung zu diskutieren.
Und dem wollte ich nur auf den Grund gehen, warum das nötig ist.
Ich meine, das ist doch auch das Thema dieses Threads hier.
Weil ich entsinne mich, dass du gesagt hast, dass die Rapper eine Verantwortung tragen.
Im Groben und Ganzen werden die meisten Dinger indiziert, der Jugendschutz greift.
Das bedeutet, Rapper machen ihr Ding und es wird von anderen beurteilt, wie es einzustufen ist.
Gesetzlich läuft also alles im gesicherten Rahmen.
Nur in welcher Verantwortung liegt es dann, dass die Kinder doch Zugriff drauf haben? Nicht mehr die Rapper, denn da ist alles korrekt abgelaufen.
Ab hier kommen die Eltern ins Spiel.
Und nein, die müssen nicht alles kennen, was im Internet ist.
Man muss auch nicht alle Pornoseiten im Netz kennen, um zu wissen, dass sich da Pornos befinden.
Und wenn man schon weiß, da befinden sich Pornos, da weiß man auch, dass sich da noch eine ganze Menge mehr befindet.
Ist doch allseits bekannt: Das Internet ist ein gefährlicher Ort. Und dafür muss man nicht alles kennen, was dort gefährlich ist.
Also weiß man auch, dass sich da Dinge befinden, die nichts für Kinder sind.
Aber auch wenn Eltern alles richtig machen und die Kinder hören es trotzdem, liegt die Verantwortung da, wo die Kinder es trotzdem hören können. Bei anderen Eltern.
Im Prinzip heißt es: Rap war nicht immer Zielgruppe für Kinder.
Im Laufe der Zeit sind nur auch Kinder zum Rap gekommen.
Also können Rapper ihr Ding machen, dass dann so und so eingestuft wird und der Rest liegt dann beim Endverbraucher.
Das war die ganze Zeit über auch schon mein Standpunkt.