sacredheart
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Der Begriff 'alleinerziehend'
26.04.2018 um 14:03@Lilith101
In meinem Beispiel Hamburg München wären es 800km.
Tatsächlich setzt ein Doppelresidenzmodell voraus, dass beide Eltern so wohnen, dass die gleiche Schule / Kita besucht werden kann. Das halte ich in vielen Fällen auch für machbar, weil die Eltern vor der Trennung ja auch regelhaft an einem Ort gewohnt und in der Nähe gearbeitet haben. Es mag auch immer Konstellationen geben, in denen das partout nicht geht, daher bin ich ja auch für ein Doppelresidenzmodell als Regelfall, was ja Ausnahmen durchaus zulässt.
Und möchtest Du gerne 8x im Monat 500km (aus Deinem Beispiel) Zug fahren, weil Dein Ex das so möchte? Ich nehme an, da hielte sich die Begeisterung auch in Grenzen. Und mit 3x Umsteigen können auch aus 500km 8x im Monat echte Zumutungen werden.
Warum soll denn ein Kind von sich aus den Wunsch haben: Ich möchte gerne an einem fremden Ort der oder die neue in der Klasse sein, meine alten Freunde weitgehend verlieren und auch einen Teil meiner Verwandten viel seltener sehen? Dass dies das Bedürfnis von Kindern aus eigenem Antrieb ist, halte ich eher für eine Toprarität. Alle Kinder, die ich kenne, möchten ihren Freundeskreis behalten und gerade kurz nach einer Trennung ist alles, was Kontinuität verspricht, für Kinder noch mal wichtiger. Zwar können 'verliebte' Elternteile Kindern auch andere Wünsche nahebringen, aber mit echtem Kindeswillen wird das dann nicht viel zu tun haben. Zumindest meine Kinder mögen ihre Freunde.
Warum sollen denn Kinder in einem Doppelresidenzmodell nicht 'zur Ruhe kommen' können? Sie wechseln eigentlich seltener den Standort als in einem Einzelresidenzmodell. Die Wohnung des Elternteils, das die gemeinsame Wohnung verlassen hat, wird dann eben nach kurzer Zeit auch ein Zuhause.
Wenn wir uns einig sind, dass Bonus Elternteile von Vorteil sein können, warum kann es ein Bonus Zuhause dann nicht?
In meinem Beispiel Hamburg München wären es 800km.
Tatsächlich setzt ein Doppelresidenzmodell voraus, dass beide Eltern so wohnen, dass die gleiche Schule / Kita besucht werden kann. Das halte ich in vielen Fällen auch für machbar, weil die Eltern vor der Trennung ja auch regelhaft an einem Ort gewohnt und in der Nähe gearbeitet haben. Es mag auch immer Konstellationen geben, in denen das partout nicht geht, daher bin ich ja auch für ein Doppelresidenzmodell als Regelfall, was ja Ausnahmen durchaus zulässt.
Und möchtest Du gerne 8x im Monat 500km (aus Deinem Beispiel) Zug fahren, weil Dein Ex das so möchte? Ich nehme an, da hielte sich die Begeisterung auch in Grenzen. Und mit 3x Umsteigen können auch aus 500km 8x im Monat echte Zumutungen werden.
Warum soll denn ein Kind von sich aus den Wunsch haben: Ich möchte gerne an einem fremden Ort der oder die neue in der Klasse sein, meine alten Freunde weitgehend verlieren und auch einen Teil meiner Verwandten viel seltener sehen? Dass dies das Bedürfnis von Kindern aus eigenem Antrieb ist, halte ich eher für eine Toprarität. Alle Kinder, die ich kenne, möchten ihren Freundeskreis behalten und gerade kurz nach einer Trennung ist alles, was Kontinuität verspricht, für Kinder noch mal wichtiger. Zwar können 'verliebte' Elternteile Kindern auch andere Wünsche nahebringen, aber mit echtem Kindeswillen wird das dann nicht viel zu tun haben. Zumindest meine Kinder mögen ihre Freunde.
Warum sollen denn Kinder in einem Doppelresidenzmodell nicht 'zur Ruhe kommen' können? Sie wechseln eigentlich seltener den Standort als in einem Einzelresidenzmodell. Die Wohnung des Elternteils, das die gemeinsame Wohnung verlassen hat, wird dann eben nach kurzer Zeit auch ein Zuhause.
Wenn wir uns einig sind, dass Bonus Elternteile von Vorteil sein können, warum kann es ein Bonus Zuhause dann nicht?