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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Natur, Psychopath ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

25.01.2018 um 23:41
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb: aber Knast und Psychiatrie halte ich da nicht gerade für sehr schön.
Ich auch nicht, doch wir drehen uns im Kreis und sollten uns irgendwo treffen, auf einen möglichen Nenner kommen.

Selbst, wenn ihnen ein Betreuer zur Seite gestellt würde, wer kann die Verantwortung übernehmen, das nichts passiert?
Auf Schritt und Tritt überwacht u. begleitet zu werden, ist auch nicht das Wahre..


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sunshinelight Diskussionsleiter
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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

25.01.2018 um 23:50
@Izaya
Außerdem, seh ich grade, ist dein Link irrelevant, da es sich da um DPS handelt, nicht um Psychopathen.


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sunshinelight Diskussionsleiter
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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 03:28
So, ich unterstreiche jetzt mal meine Aussagen.
In den Verhaltens– und Neurowissenschaften handelt es sich dabei um ein relativ eindeutiges und definiertes Profil von Verhaltensweisen und Hirnreaktionen, in dessen Zentrum das Fehlen emotionaler antizipatorischer Angst steht: Unsere Ergebnisse dazu gehören heute zu den „Klassikern“ der Neurobiologie der Psychopathie. Untersucht wurden Schwerverbrecher.

Es handelte sich aber nicht um „gewöhnliche“ Schwerverbrecher, sondern um Männer, die laut einem verlässlichen psychologischen Messinstrument sehr hohe Werte für Psychopathie aufwiesen. Dies bedeutet: keinerlei emotionale Angst, also kein Angstgefühl vor den negativen Konsequenzen des eigenen Handelns, trotz vollständig klarer kognitiv-​gedanklicher Einsicht in die Folgen für die Person selbst und die Opfer; häufige Rückfälle in dieselben rücksichtslosen oder kriminellen Verhaltensmuster; lernen nur schlecht aus negativen emotionalen Erfahrungen; sind daher oft draufgängerisch, werden oft als kaltblütig oder im positiven Sinn als „mutig“ erlebt; ertragen Langeweile und Eintönigkeit schlecht, sind daher häufig auf der Suche nach exzessiver Reizung und „sensationellen“ Erlebnissen.
Da haben wir es doch. Begründung, sie haben keine Angst! Auch nicht vor Konsequenzen. Wie ich bereits sagte, hoch gescorte Psychopathen. Sie lernen nicht aus Fehlern, werden oft rückfällig, und warum machen sie das? Sie haben keinen Bock auf Eintönigkeit, hassen Langeweile, brauchen das Besondere. Die haben kein Gewissen, keine Angst, nichts also hält sie auf, also auch nicht das Gesetz!

Sie können nichts dafür? Ja, können sie nicht!
Jene Gewalttäter, welche eine diagnostizierbare Schädigung des mPFC erlitten hatten, wurden auch dann gewalttätig, wenn sie keine Vernachlässigung in der Jugend erlebt hatten, aus „guten“ Familien kamen. In diesem Fall triumphiert das Gehirn über die sozialen Umstände.
Hier aber noch mal die Begründung, die ich bereits erwähnte:
Am erfolglosen Ende der Psychopathieskalen stehen Gefängnisinsassen, am erfolgreichen Ende erfolgreiche Führungskräfte mit exakt denselben Eigenschaften.
Ach so, sorry, wir wollen noch ausführlicher werden, am Ende heißt es, ich hätte nicht begründet.
Ob jemand bei derselben Ausprägung an Psychopathie zum Verbrecher oder zur erfolgreichen Führungskraft wird, entscheiden Elternhaus, frühe Erfahrung und Ernährung, Intelligenz, ökonomische Ausstattung des Elternhauses, Ausmaß extremer Einkommensunterschiede und Schulbildung und je entspannter (gemessen an der Herzfrequenz in Ruhe) ein Psychopath ist. Aber je besser sein autonomes System, zum Beispiel das Herz, aktivierbar ist, umso eher wird er erfolgreich.
Damit wir auch ja nichts auslassen, keine Lücke bilden:
: Jene Gewalttäter, welche eine diagnostizierbare Schädigung des mPFC erlitten hatten, wurden auch dann gewalttätig, wenn sie keine Vernachlässigung in der Jugend erlebt hatten, aus „guten“ Familien kamen. In diesem Fall triumphiert das Gehirn über die sozialen Umstände.



Es handelte sich aber nicht um „gewöhnliche“ Schwerverbrecher, sondern um Männer, die laut einem verlässlichen psychologischen Messinstrument sehr hohe Werte für Psychopathie aufwiesen. Dies bedeutet: keinerlei emotionale Angst, also kein Angstgefühl vor den negativen Konsequenzen des eigenen Handelns, trotz vollständig klarer kognitiv-​gedanklicher Einsicht in die Folgen für die Person selbst und die Opfer; häufige Rückfälle in dieselben rücksichtslosen oder kriminellen Verhaltensmuster; lernen nur schlecht aus negativen emotionalen Erfahrungen; sind daher oft draufgängerisch, werden oft als kaltblütig oder im positiven Sinn als „mutig“ erlebt; ertragen Langeweile und Eintönigkeit schlecht, sind daher häufig auf der Suche nach exzessiver Reizung und „sensationellen“ Erlebnissen. Robert Musil hat im „Mann ohne Eigenschaften“ den Prostituiertenmörder Moosbrugger in unnachahmlicher Präzision beschrieben und auch bei ihm als zentralen Defekt die Emotionslosigkeit bei „sonst klarem Verstand“ identifiziert.

Am erfolglosen Ende der Psychopathieskalen stehen Gefängnisinsassen, am erfolgreichen Ende erfolgreiche Führungskräfte mit exakt denselben Eigenschaften. Ob jemand bei derselben Ausprägung an Psychopathie zum Verbrecher oder zur erfolgreichen Führungskraft wird, entscheiden Elternhaus, frühe Erfahrung und Ernährung, Intelligenz, ökonomische Ausstattung des Elternhauses, Ausmaß extremer Einkommensunterschiede und Schulbildung und je entspannter (gemessen an der Herzfrequenz in Ruhe) ein Psychopath ist. Aber je besser sein autonomes System, zum Beispiel das Herz, aktivierbar ist, umso eher wird er erfolgreich. Frauen sind genauso häufig psychopathisch, sind aber – wie oben schon ausgeführt – deutlich seltener kriminell und physisch gewalttätig.

In Gefängnissen mit Schwerverbrechern schwankt ihr Prozentsatz zwischen 25 und 50 Prozent der Insassen, wobei besonders oft rückfällige und besonders gewalttätige Täter in vielen Fällen einen hohen Psychopathiewert aufweisen. Weitere Risikofaktoren für erfolglose Psychopathen sind: Geburtstrauma, keine Belohnung und Zuwendung für aggressionsloses Verhalten in der Entwicklung, armes Elternhaus mit junger, alleinerziehender Mutter, Fehl– oder Unterernährung, chaotische Erziehung, sexueller und physischer Missbrauch als Kind und Jugendlicher, keine Vorbilder für Selbstkontrolle, geringe Intelligenz, schlechte Schulbildung, Aufmerksamkeits-​Hyperaktivitätsstörung, exzessive Benutzung aggressiver Spiele und Videos, Sensationssucht und Langeweile, Alkohol– und Drogenmissbrauch.
Ach, und noch ein klarer Unterschied zwischen deinen “Psychopath ist Psychopath“:
Bei erfolgreichen Psychopathen gelangen die körperlichen Signale bei Stress ins Gehirn und warnen sie vor Gefahren.
https://www.dasgehirn.info/entdecken/grosse-fragen/das-so-genannte-boese

@Izaya :fuya:


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Venom ehemaliges Mitglied

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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 04:19
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Da haben wir es doch. Begründung, sie haben keine Angst! Auch nicht vor Konsequenzen. Wie ich bereits sagte, hoch gescorte Psychopathen. Sie lernen nicht aus Fehlern, werden oft rückfällig, und warum machen sie das? Sie haben keinen Bock auf Eintönigkeit, hassen Langeweile, brauchen das Besondere. Die haben kein Gewissen, keine Angst, nichts also hält sie auf, also auch nicht das Gesetz!
Und darum dürfen diese Leute auch niemals freigelassen werden und das werden sie auch nicht. (Sofern wir von Schwerverbrechern reden).
Ansonsten halt je nach Fall auch bei "weniger krassen" Verbrechern.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Sie können nichts dafür? Ja, können sie nicht!
Für die Störung selbst nicht aber für ihr Verhalten und Handeln sehr wohl, ob jetzt 100% oder nicht ganz ist jetzt egal.


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aero ehemaliges Mitglied

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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 06:30
Ich bin nichts besonderes.

Ein kleines hartz-4 licht.

Nur ein paar kontakte zu menschen im RL.

In meinem leben waren schon viele menschen von mir enttäuscht, weil ich nicht das darstellte als was sie mich zuerst eingeschätzt haben.

Als glasergeselle war ich eine 0...

...und meinen hauptschulabschluß bekam ich in einer art von gnadenakt zum ende meiner ausbildung auf der berufsschule.




Aber habe ich in meinem leben niemals etwas getan, was das "herrgöttchen" erzürnen könnte.^^ :)


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26.01.2018 um 07:23
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:trotz vollständig klarer kognitiv-​gedanklicher Einsicht in die Folgen für die Person selbst und die Opfer
Also volle Einsichts- und Steuerungsfähigkeit, mithin also Schuldfähigkeit und folgerichtig auch keine Exculpation. Ausnahmen sind natürlich im Einzelfall möglich und werden auch strafrechtlich gesondert betrachtet.

Vor dem Hintergrund dieses deines Zitates frage ich mich, was du jetzt eigentlich noch diskutieren willst.


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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 08:20
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das habe ich bereits.
Nein, das hast Du nicht. Du hast zu einem Umstand Stellung bezogen, der aber nicht die Schuldfähigkeit betrifft. Sondern er betrifft Hemmschwellen.

Du setzt einfach zwei unterschiedliche Dinge gleich und hältst es nicht mal für nötig, selbst nachdem Du darauf hingewiesen wurdest, diese Gleichsetzung zu erläutern.

Schuldunfähig zu sein, bedeutet entweder, dass der Täter das Unrecht seiner Tat nicht erkennt oder dass er die Tatausführung nicht unter Kontrolle hat.
Beides trifft auf den Psychopathen - auch laut der von Dir akzeptierten Definition - nicht zu. Er kann korrekt die Tat als richtig oder falsch einordnen und er kann rational sich gegen die Ausführung der tat entscheiden.
Ihm fehlt nur die Empathie für andere, so dass er keine oder eine nur eingeschränkte Hemmschwelle hat,anderen zu schaden. Aber trotz des Fehlens dieser Hemmung, ist er in der Lage, das Unrecht der Tat zu erkennen. Er weiß, dass die Tat im Widerspruch zu dem gesellschaftlichen Konsens (= Rechtsordnung) steht.

Deswegen sind Deine Ansichten und Schlussfolgerungen Unsinn. Dass Du sie fortwährend darüber hinaus nicht begründen oder plausibilisieren möchtest, ist umso schlimmer.


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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 09:00
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Genau das finde ich ja krass. Aus dem Aspekt, den ich schon genannt habe. Es ist quasi ein schwarzer Peter bei so etwas Einzigartigem und Vergänglichem, was wir Leben nennen. Jeder Mensch hat nur eines und ein Leben hinter Gittern ist nicht gerade berauschend.
So ist es... daher wird ja auch mit dem Wegsperren versucht, dass weitere Leben, nämlich die sich hier in der Gesellschaft auf freiem Fuß befinden, vor demjenigen zu schützen, der so ohne weiteres einzigartiges Leben nimmt.

Ich weiß, dass es dir darum nicht geht, aber wie, um Himmels willen, kannst du diesen Aspekt außer Acht lassen?

Ganz ehrlich... wenn du diesen Aspekt, nämlich das Schützen der anderen Leben hier mitten in unserer Gesellschaft, nicht damit in Einklang bringst, dann... ich weiß nicht... das spricht für eine sehr seltsame Art von Gefühlskälte.

Dabei ist hier doch essentiell wichtig, dass einem kriminellen Psychopathen nicht mehr die Möglichkeit gegeben wird, weiter "draußen" unschuldige Menschen, die der Staat mit allen Mitteln vor Mördern schützen muss, Frauen und Kinder (aber auch Männer), kaltblütig zu ermorden.

Du willst doch, dass die Einzigartigkeit des Lebens gewahrt wird... und na ja, dem wird durch das Wegsperren eines krankhaft aggierenden Mörders doch Rechnung getragen, oder nicht?

Es ist, in diesem Sinne, zweitrangig, ob dieser krankhafte Mörder jetzt nicht mehr die Freiheit hatte, die er zuvor hatte, nämlich auf freiem Fuß zu sein.

Erste Regel ist hier, und dass muss jeder verstehen können, der Schutz der Bevölkerung vor mordlüsternd durch die Lande ziehenden Psychopathen.


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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 09:12
Zitat von moricmoric schrieb:Erste Regel ist hier, und dass muss jeder verstehen können, der Schutz der Bevölkerung vor mordlüsternd durch die Lande ziehenden Psychopathen.
Und man kann das nicht voneinander abkoppeln, indem @sunshinelight nur möchte, dass wir über den Aspekt der Unterbringung, sprich dem Freiheitsenzug, reden... das kann man wollen, ist aber unredlich m. E. nach... und auch unzulässig... es gehört zusammen betrachtet.

1. Regel: Ein Mensch ermordert andere Menschen.
Folge: Um die Gesellschaft zu schützen, muss der Verurteilte ins Gefängnis (oder forensische Psychiatrie im Falle des Psychopathen), bis, nach Absitzen der Strafe (oder auch schon früher), festgestellt werden kann, dass eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft möglich ist.

2: Regel: Der Freiheitsentzug muss unter menschenwürdigen Bedingungen erfolgen und in den meisten Fällen geschieht das hoffentlich auch. Kontrollmechanismen innerhalb des Maß- und Strafvollzugs sorgen dafür (aber es gibt ja immer wieder kleinere oder größere Vorfälle dahingehend, kein System kann immer und überall perfekt angewandt werden, da es immer auch Mißbrauch gibt).

Hier eine Regel herauszunehmen, ist, m. E. nach, nicht möglich... beide muss man in seine Erwägungen miteinbeziehen.

Dass bessere Haftbedingungen oder neue Ansätze dahingehend noch in Zukunft erdacht und angewandt werden können, glaube ich auch... das ist doch bestimmt ein Prozess, der sich immer in einer Entwicklung befindet.


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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 11:13
Zitat von moricmoric schrieb:Und man kann das nicht voneinander abkoppeln, indem @sunshinelight nur möchte, dass wir über den Aspekt der Unterbringung, sprich dem Freiheitsenzug, reden... das kann man wollen, ist aber unredlich m. E. nach... und auch unzulässig... es gehört zusammen betrachtet.
Genauso ist es.
Einseitige Betrachtungen führen zu nichts und könnten als egoistisch wahrgenommen werden.


Immer wieder sehr gute Beiträge von Dir :Y:


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26.01.2018 um 12:11
@sunshinelight
Gott hat das lange gedauert. Wenn ich dich länger hätte provozieren müssen, bis du mal anfängst, zu argumentieren, wäre ich wohl harscher geworden. aber immerhin, du bringst mal Argumente! Leider bin ich trotzdem nicht deiner Meinung, du bist mich also n nicht los :P:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Doch, es ist ein Verhaltensmuster, das automatisch abgerufen wird und bei Psychopathen ist das der Grundwesenszug, der schon immer da war.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:das sind Verhaltensweisen, die sich aufgrund der Umstände entwickelt haben und schon automatisch abgerufen werden
Entwickeln sie sich jetzt, oder waren sie schon immer da? Du kannst mich dümmerchen doch nicht mit mehreren Standpunkte verwirren.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Notwendigkeit bedeutet nicht, dass es jeder als notwendig erachtet, sie sehen es nur als notwendig an, nicht erwischt zu werden.
Du weißt schon, dass es einer Notwendigkeit scheiß egal ist, ob man sie als solche betrachtet? Wenn du essen musst, musst du essen. Wenn du es nicht tust, verhungerst du halt. Da ist deinem Körper und der Biologie nicht wirklich wichtig, ob du es nun als Notwendigkeit ansiehst zu essen, oder nicht.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Außerdem, seh ich grade, ist dein Link irrelevant, da es sich da um DPS handelt, nicht um Psychopathen.
Achso, es geht gar nciht um Psychopathen, musst du mal dem Autor sagen:
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Es gibt aber auch erfolgreiche Psychopathen (die Kerngruppe antisozialer Persönlichkeiten)[...]. Mancher lernt, die Regeln einzuhalten, weil die Nachteile sonst zu groß werden.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:ständig klarer kognitiv-​gedanklicher Einsicht in die Folgen für die Person selbst
Siehste, sie denken klar. Und das hast du verneint, in einer rethorischen Frage:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du denkst also, dass Leute, die zu aggressiven Verhaltensweisen neigen, kein Gewissen haben, kein Mitgefühl besitzen, rational denken?
So, jetzt lesen wir den Text mal nicht durch deine Brille, sondern durch meine (-3 Dioptrien sind echt nervig -_-):
Ob jemand bei derselben Ausprägung an Psychopathie zum Verbrecher oder zur erfolgreichen Führungskraft wird, entscheiden Elternhaus, frühe Erfahrung und Ernährung, Intelligenz, ökonomische Ausstattung des Elternhauses, Ausmaß extremer Einkommensunterschiede und Schulbildung und je entspannter (gemessen an der Herzfrequenz in Ruhe) ein Psychopath ist. Aber je besser sein autonomes System, zum Beispiel das Herz, aktivierbar ist, umso eher wird er erfolgreich. Frauen sind genauso häufig psychopathisch, sind aber – wie oben schon ausgeführt – deutlich seltener kriminell und physisch gewalttätig.
Weitere Risikofaktoren für erfolglose Psychopathen sind: Geburtstrauma, keine Belohnung und Zuwendung für aggressionsloses Verhalten in der Entwicklung, armes Elternhaus mit junger, alleinerziehender Mutter, Fehl– oder Unterernährung, chaotische Erziehung, sexueller und physischer Missbrauch als Kind und Jugendlicher, keine Vorbilder für Selbstkontrolle, geringe Intelligenz, schlechte Schulbildung, Aufmerksamkeits-​Hyperaktivitätsstörung, exzessive Benutzung aggressiver Spiele und Videos, Sensationssucht und Langeweile, Alkohol– und Drogenmissbrauch.
Man sieht, nur die Psychopathie spielt eine Rolle, sonst nichts!
Die Entstehungsursachen für Psychopathie und Verbrechen sind vielfältig, ein circa 50-​prozentiger genetischer Anteil existiert wie bei allen relativ stabilen Verhaltensmerkmalen, aber viele der betroffenen Gene und ihre Metaboliten sind unbekannt. Risikofaktoren und protektive Faktoren für aggressiv kriminelles Verhalten sind aber bekannt und gelten wohl auch zum großen Teil für das erfolgreiche Ende der Skala.
die erfolgreichen haben natürlich kaum was mit den Verbrechern zu tun!
Die deutlich verringerten Rückfallquoten und die in allen demokratischen Ländern mit „humanem“ Strafvollzug (nicht etwa die Vereinigten Staaten) sinkende Schwerstkriminalität korreliert mit der Wirksamkeit von Lern-​, Trainings– und Rehabilitationsmaßnahmen im Strafvollzug.
Das Schicksal in das Gefängnis zu kommen ist schrecklich und man kommt als Psychopath niemals wieder heraus!
Wohl aber zeigten Präventionsstudien, etwa auf der Insel Mauritius, dass die frühzeitige Auswahl (hier im 3. Lebensjahr) der Risikogruppe mit niedriger Hautleitfähigkeit und Herzrate und intensiver sozialer Betreuung und Omega-​3-​reicher (Fisch) Ernährung die Kriminalitätsrate und auch die Auftrittswahrscheinlichkeit schwerer geistiger Erkrankungen (zum Beispiel Schizophrenie) dramatisch reduziert.
Psychopathie ist ein Fluch, der auf einem liegt und gegen den man nichts machen kann!
Alle, auch die schwersten Fälle, erlernten die Hirnkontrolle im Laufe von 10 bis 25 Stunden Training, und je nach Lernerfolg änderte sich ihr Verhalten: Die Ängstlichkeit stieg an wie beabsichtigt, die kognitiv-​mentale Selbstkontrolle der Aggressivität sank.
Es ist vollkommen undenkbar, das Psychopathen etwas aus einem Gefängnisaufenthalt gewinnen könnten!
Diese Hirn-​Trainingsergebnisse bestätigen aber klar die neuroplastische Veränderbarkeit der Hirnveränderungen von psychopathischen Schwerverbrechern. Wir gehen davon aus, dass die gelernte Veränderung der Hirnaktivierungen durch Neurofeedback, in Kombination mit intensivem Antiaggressionstraining, zu einer deutlichen Reduktion der Rückfallgefahr und der Straftaten beiträgt. Erfolgversprechend sind vor allem auch präventive Maßnahmen wie frühe soziale Betreuung und prosoziales Training, ausgeglichene Ernährung, Entfernung aus chaotisch psychopathischem Milieu, aber auch frühe genetische Risikoidentifikation und anschließende Therapie.
Es besteht keine Hoffnung!


Ich könnte jetzt endlos weitere Sticheleien einbauen. aber du scheinst ja jetzt zu argumentieren. Also, ich freue mich auf deine Antwort :)


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sunshinelight Diskussionsleiter
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26.01.2018 um 17:48
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Gott hat das lange gedauert
Du hättest nur lesen müssen.
Und du kannst gerne wiederkommen, wenn du das Thema ernsthaft diskutieren möchtest. ;)


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Sei du selbst, außer du bist ein Psychopath!

26.01.2018 um 17:57
@sunshinelight
Und er fängt wieder so an. -_-

Wie kann kann eigentlich Beiträge absondern, deren Inhalt man selber nicht mehr erinnert. Und dann auch noch so großkotzig sein.

Geh auf meinen Beitrag ein. Und lies ggf. deinen Eingangspost, wenn du nicht mitgekriegt hast, dass mein Post durchaus zum Thema gehört.


Deine Posts mit Inhalt haben sich bis jetzt so ziemlich auf einen beschränkt seit ich in dem Thread aktiv bin. Abgelassen hast du mehr.

Du hast um 23:50 eine Quelle kritisiert, die ich um 21:20 gepostet hatte. Und auch noch vollkommen falsch und unsinnig. Der Kritikpunkt war falsch. Davor kamen 3 andere Beiträge von dir. Von dir soll ich mir sagen lassen, ich soll deine Beiträge besser lesen?

Also:
Beitrag von Izaya (Seite 10)


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26.01.2018 um 18:31
@Izaya
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Und du kannst gerne wiederkommen, wenn du das Thema ernsthaft diskutieren möchtest. ;)



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26.01.2018 um 18:50
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber wie will jemand, der es einfach gar nicht kann, sich an die normalen Koventionen einer Gesellschaft halten? Wenn man nicht fähig ist, mitzufühlen, absolut keine Reue empfinden kann, wie will man so jemanden bestrafen? Quasi dafür bestrafen, dass er so ist, wie er ist?
ich neige immer dazu, solche empatie-und reuelosen menschen als krank zu betrachten.

unser rechtssystem ist so ausgerichtet, dass durch gutachter krank, voll oder minder zurechnungsfähigigkeit diagnostziert werden kann, wenn denn möglich.
vermute aber, ich werde damit nicht deiner frage gerecht.

die alternative wäre, sich von solchen menschen fern zu halten, obwohl es auch was faszinierendes hat. helfen wollen z.B. um aus ihnen bessere menschen machen zu wollen.


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sunshinelight Diskussionsleiter
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26.01.2018 um 23:04
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:ich neige immer dazu, solche empatie-und reuelosen menschen als krank zu betrachten.
Das kann man so auslegen, ja. Oder als nicht vollständig, vollfunktional etc.!
Sie dann aber als voll funktionsfähig zu betrachten, halte ich für falsch.


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Venom ehemaliges Mitglied

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27.01.2018 um 01:04
@sunshinelight
Verstehe eines trotzdem noch nicht. Findest du es falsch, dass diese Leute weggesperrt werden und verurteilt werden?


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27.01.2018 um 14:33
@Venom
Ja, das finde ich falsch. Entweder forscht man dafür, um Hilfe zu gewährleisten, oder man lässt es sein. Azs Langeweile ist Schwachsinn.


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27.01.2018 um 14:57
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ja, das finde ich falsch.
Und das ist Bullshit.

Wer Gesetze bricht und andere Menschen gefährdet/schadet muss bestraft werden.

Punk.


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