Cuthbert schrieb:Dämonen bzw. Magie gibt es nicht. Bist du der Meinung, der Klerus hätte damals "wirklich" an Dämonen geglaubt?
Ich bin anderer meinung. Und ja, natürlich hat und tut man das „wirklich“. Jesus ist der begründer des christentums und er selber hat dämonen ausgetrieben,davon gesprochen und seinen jüngern den auftrag dazu erteilt. Sie sind keine erfindung der „neuzeitlichen“kirche die entworfen wurden um irgendwelche interessen durchzusetzen.
Cuthbert schrieb:Eben nicht. Ein Medikus war ein Gelehrter und somit sicherlich durch die Kirche "abgesegnet". Wer hat sich damals um eine Geburt gekümmert? Die Kräuterhexe aus dem Nachbardorf oder der Medikus in der 80km entfernten Stadt?
Ob der medikus abgesegnet war sei mal dahingestellt, es wurden menschen der hexerei angeklagt, dabei spielte der bildungsstand keine rolle soweit ich weiss. Wenn du so argumentierst, dann mal die gegenfrage:kamen denn in den 80 km entfernten städten selbst keine kinder zur welt, sondern nur auf den stadtentfernten dörfern?
Im volksmund mag man heutzutage jemanden als kräuterhexe bezeichnen, der viel mit natur bzw. heilkräutern arbeitet.das hat mit der hexe,bei der es in hexenprozessen ging nichts zu tun. Es mag vielleicht so sein, dass wenn jemand unerklärlich besonders gut heilen konnte (wie auch immer) und jemand wollte diesem heiler/in was, dann war es einfach jemand anzuklagen er würde sich magie bedienen und sei mit dem teufel im bunde.ursächlich, dass jemand mit kräutern heilt, ist weder offizielle definition einer hexe noch war dies meines wissens nach grundvoraussetzung, dass jemand als hexe angeklagt wurde.
Cuthbert schrieb: angelus144 schrieb:
Eine kirche gibt es aufgrund von menschen, die genau anders herum denken.
Eine sehr gewagte Theorie. Eine Glaubensfreiheit gab es nunmal nicht - das ganze war eine Zwangsparty - mitfeiern erwünscht oder Rübe ab.
Eine kirche gibt es, weil jesus sie wollte. Er sagte zu petrus (dem ersten pabst) auf dir werde ich meine kirche aufbauen.und jesus ging es nicht um weltliche gegenheiten, für die hat er sich nicht ans kreuz nageln lassen. Wäre er ein weltlicher herrscher, wäre der lohn tod durch kreuzigung gewesen, was wohl kaum einer auf sich genommen hätte. Er ist der sohn gottes, dies kann man glauben oder ablehnen, aber die kirche hat ihren ursprung in ur-spirituellen gründen.
Zwangsparty..deutschland oder europa waren zur zeit der hexenverfolgung durchweg christlich soweit ich informiert bin, es gab kein multi-kulti. Das leute die „anders“ waren teilweise von der bevölkerung gemissgebilligt wurden ist vielleicht eher ein menschliches problem, dass es durch alle zeitalter gibt, denn die „anders“ sind sind ja immer die bösen.
Wenn die böse kirche solch eine macht hat und so gegen die menschen vorgegangen ist, dann müsste die ganze welt heute im eisernen griff der kirche sein, eine refomation dürfte nie stattgefunden haben und auch nie friedlich das evangelium verkündet worden sein, denn man verbreitet ja langsam mit liebe und freiheit eine frohe botschaft, durch gewalt und angst geht’s ja schneller.das ist kein realistisches bild der kirche.
Cuthbert schrieb: angelus144 schrieb:
Wer ließ denn diese bäume fällen?
Die katholische Kirche natürlich.
Wer sonst.es war bonifatius, er hatte den auftrag zu missionieren. Zum einen liegt mir keine information vor,dass der pabst als führer der kirche persönlich angeordnet hat, dass dieser baum gefällt werden soll (dies hat bonifatius wohl eher in seinem entscheidungsspielraum getroffen). Demnach kann mann bonifatius die schuld daran geben.die kirche insgesamt deswegen zu verurteilen ist als wenn man sagen würde jeder deutsche ist rechtsextrem.
Davon mal abgesehen, hört sich das für mich:
„Der Priester Willibald von Mainz berichtet in seiner Vita sancti Bonifatii von einem besonderen Ereignis bei Geismar, wo die dem Gott Donar geweihte Donareiche stand und seit langem verehrt wurde. Der in Sichtweite der fränkischen Festung Büraburg gelegene nordhessische Ort Geismar gehört heute als Ortsteil zu Fritzlar. Laut Willibald entschloss sich Bonifatius, diese Eiche zu fällen. Die zahlreichen Anwesenden, nach Willibald darunter auch eine große Menge von Heiden (die also wohl zu den dort lebenden Chatten gehörten), erwarteten gespannt die Reaktion der heidnischen Gottheit. Dass diese ausblieb, beeindruckte sie tief.“
Quelle wikipedia:bonifatius
Eher danach an, als war es eine gottesprobe.welcher gott ist stärker und die heiden waren anscheinend tief beeindruckt, dass ihr gott nichts gegen einen christen bewirken konnte. Ein volk wie die chatten,die von römischen autoren als gute kämpfer, kriegerisch und gar mit der römischen legion verglichen wurden, haben dann ruhig zugesehn ohne den krieg zu erklären? Selbst wenn bonifatius unter schutz stand als er den baum fällte, wäre doch dan später genug gelegenheit gewesen sich kämpferisch zu äußern?
Aus wikipedia zu den chatten:
„Die fränkischen Königsburgen und -höfe dienten ihm dabei als Stützpunkte. Man huldigte dem neuen Glauben anfangs meist weniger aus Überzeugung, sondern weil die Macht des Königs dahinterstand und weil man sich davon Vorteile erhoffte und auch erhielt. Die Bischöfe von Mainz und Würzburg führten wiederholt Klage, dass ihre Schäflein „… immer noch und immer wieder heimlich an ‚heiligen‘ Bäumen, Felsen und Quellen opferten.“ Die „Bekehrten“ fürchteten offenbar die Rache der Ahnen, so ganz wollte man es sich mit ihnen nicht verderben.“
Hier wird ausgesagt, dass man sich vorteile erhoffte dem neuen glauben anzugehören, dem auch der könig angehörte und man erhielt diese vorteile. Auch wir dausgesagt, dass die bekehrten teilweise immer noch dinge aus der natur verehrten. Deiner theorie von einer bösen bösen kirche nach:warum hat man nicht einfach alle abgeschlachtet?
Für mich liest sich das ganze ehrlich gesagt eher so, dass bonifatius zwar den heiligen baum gefällt hat (seine eigene entscheidung), die chatten aber eher beeindruckt waren, dass weiter nichts passierte und dann aus diesem ereignis heraus und wegen diverser vorteile und mission den glauben gewechselt haben und auch nicht platt gemacht wurden, weil dies langsam geschah und teilweise noch dinge aus der natur verehrt wurden.
Cuthbert schrieb:Auch du darfst gerne an eine gute Kirche im Mittelalter glauben. Ohne Folter, ohne Ketzerverbrennungen, ohne Inquisition, ohne Versklavung Ungläubiger, ohne Unterdrückung aller(!) Andersdenkenden. Es steht dir völlig frei diese Phase der katholischen Kirche gutzuheißen - ob nun angebracht sei dahingestellt.
Nun, ich habe bereits gesagt, dass menschen in hohen kirchenämtern nicht den anspruch erheben und erheben können jederzeit alles 100% richtig zu machen oder immer im wirklichen interesse gottes zu handeln. Auch habe ich eingeräumt, dass menschen unschuldig zu tode kamen.
Von dir hingegen habe ich noch nicht eine sache vernommen, die die kirche gutgemacht hat seit über 2000 jahren. Was ist wohl objektiver?
Cuthbert schrieb: angelus144 schrieb:
Von gläubigen wird i.d.r. angenommen, dass sie ihren glauben aufgeben, wenn etwas wissenschaftlich bewiesen ist was dagegen spricht. Z.b. dass die erde keine scheibe ist
angelus144 schrieb:
aber ich denke es ist klar worauf ich hinaus will
Nein, ganz und gar nicht.
Gut, ganz konkret worauf ich hinauswill:
Stellst du eine behauptung auf wie z.b. als hexen wurde allen der prozeß gemacht, die sich gut mit kräutern auskannten und ich zeige lt. wikipedia auf, dass das nicht so ist, stellst du wikipedia in frage, bringst aber selbst texte und zitate z.b. zu bonifatius hervor. Das hört sich für mich eher nach „wie ein blatt im wind an“, was du teilen der forschung unterstellt hast.
Deweitern, zeigt man auf, das die kirche vielleicht nicht so schelcht ist wie ihr ruf oder man demonstriert anhand unterschiedlicher quellen sogar gegenteiliges, so habe ich den eindruck es interessiert dich nicht und du bleibst-komme was wolle- bei der haltung contra heutige kirche.
Ich habe das gefühl(von dir losgelöst, ganz generell),viele menschen ,die gegen den glauben sind die wissenschaft oder forschung vorschieben. Gibt man ihnen aber etwas an die hand, was z.b. wissenschaftlich für gott, für einen erschaffer und nicht für zufall spricht, wird die quelle diffarmiert oder man weicht sonstwie aus.
Würde ein gläubiger heutzutage sagen er bezweifelt dass die erde eine kugel ist würde man sagen was für ein idiot und man hätte wahrscheinlich recht. Dieses nachjustieren findet man aber selten bei nicht gläubigen menschen, die für sich entschieden haben, dass es keinen gott geben darf.
Cuthbert schrieb: angelus144 schrieb:
Hat man nun etwas auf seiten der forschung oder wissenschaft oder wie auch immer, was den glauben bestätigt
Was sollte das sein? Das Grabtuch von Turin? Was ist los mit dir? Können wir das bitte sachlich klären?
Du reagierst sehr merkwürdig.viele wissenschaftler die mehr ahnung von universum, phyisk und dem ganzen kram haben sind gottgläubige menschen.menschen die mehr ahnung von solchen dingen haben als wir zusammen und der rest des forums.hast du dich mal gefragt warum?
Cuthbert schrieb:P.S.: Links unten auf deiner Tastatur befindet sich eine Taste auf der "STRG" geschrieben steht. Direkt über dieser Taste befindet sich die "Shift Taste", welche du daran erkennen kannst, dass sich auf ihr ein nach oben zeigender Pfeil befindet. Durch das Drücken eben jener "Pfeiltaste" und gleichzeitiges Drücken einer beliebigen Buchstabentaste kannst du deinen Computer nötigen, den von dir eingegebenen Buchstaben in Großschrift in das www zu entlassen. Probiere es mal aus - es kann richtig Spaß machen.
Gut, ich merke du bist anscheinend sauer und wirst unsachlich. Deine meinung kannst du gerne haben, fair wäre es aber die kirche mal von unterschiedlichen blickwinkeln zu beleuchten als nur dem aller denkbar schlechtesten und zu versuchen alles in diesen blickwinkel zu pressen.auch sollte man mal jesus als den grundleger des christentums sehen und keinen pabst.
Ps. Ich schreibe generell alles klein, weil es schneller geht und ich sehr viel im internet zu schreiben habe. Ich legen den hauptpunkt auf den inhalt dessen,was ich schreibe, nicht wie es aussieht.und das nicht, weil ich es nicht anders kann, sondern einfach aus zeitersparnis.ich denke das sollte aber das genringste problem sein.
muggi schrieb:Die sogenannten Hexen waren Frauen die über Kräuter und natürliche Heilmethoden bescheid wussten. Es gibt fast für alle Beschwerden und Krankheiten Kräuter, die Beschwerden lindern oder sogar heilen können. Die Hexenverfolgungen resultierten nur aus der Dummheit und Unwissenheit der Menschen. Hauptverantwortlich für diese Verbrechen an unschuldigen Menschen, die als Hexen bezeichnet wurden, war auf jeden Fall die Kirche. Ich bin gelernter Drogist, bin überzeugter Befürworter der Naturmedizin und der Anwendung von Kräutern. Ich wäre also deiner Meinung nach auch höchst verdächtig ein Hexenmeister zu sein, oder mit dem Teufel im Bunde zu stehen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie ein vernünftiger Mensch im Jahr 2018 noch fragen kann ob es wirklich Hexen gibt, das ist einfach nur Dummheit.
Ist dir bewusst, dass in vielen klöstern auch mit heilkräutern gearbeitet wird und wurde?nimm z.b. klosterfrau melissengeist als ganz banales beispiel unserer zeit, was meinst du warum das so heisst?
Es ging bei hexenverfolgung nicht um kräuterkunde, sondern darum ob jemand mit dem teufel im bunde stand.
Menschen wurden teilweise von mitbürgern angeklagt, weil man sie schlicht nicht leiden konnte, sie z.b.aussenseiter waren und man 2-3 leute zusammenbrachten, die als zeugen aussagten, dass sie den jenigen bei satanischen ritualen gesehen hatten, was natürlich nicht der fall war.
Auch mag dies der fall gewesen sein,wenn jemand aus damals unerfindlichen gründen besser als jemand anderes heilen konnte. Und der heutige begriff „kräuterhexe“ bezeichnet etwas irreführend jemand der sich gut mit kräutern auskennt.
Bei einer damals gemeinten hexe, ging es aber immer darum, dass jemand magie ausübt und mit dem teufel im bunde steht.
M11 schrieb: angelus144 schrieb:
ob dir jesus etwas angetan ha
nö habe ihn nie persönlich kennengelernt....
das scheint dich nicht daran zu hindern einen ziemlichen hass auf seine kirche zu haben.
M11 schrieb:damit meinte ich nicht nur die diskriminierung der frauen.....
Dann sag mir was du meintest dann können wir darüber reden oder lass es wenn du es nicht möchtest.ich kann ja nicht wissen was du meinen könntest.
Dr.Edelfrosch schrieb:Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread so ganz genau gelesen, daher frage ich einfach mal ganz direkt ob jemand weiss, ob es auch in der heutigen Zeit noch religiöse Fanatiker/Anhänger gibt, die immer noch Hexen verfolgen und diese im Extremfall auch töten würden?
Hexenverfolgung gibt es nicht in der heutigen kirche, sie wird weder angewiesen noch suggeriert. Es gibt geistige kriegsführung, das sind gebete (und zwar nur gebete) die gegen den teufel und seinen einfluss gerichtet sind.es werden weder menschen gejagt ,diskriminiert oder ausgeschlossen.
Natürlich kann man nicht für jeden einzelnen mensch eine allgemeinverbindliche antwort geben. Wenn jemand meint er müsste andere verfolgen und er ist selber christ dann hat das aber weder was mit der kirche noch mit jesus zu tun, das macht er dann aus sich selbst heraus.
@Dr.EdelfroschDogmatix schrieb: Tipp: Felix Riedel: "Hexenjagd und Aufklärung in Ghana. Von den medialen Inszenierungen des Okkulten zur Realität der Ghettos für Hexenjagdflüchtlinge". Köln (Rüdiger Köppe Verlag) 2016, Diss. Universität Mainz 2014, 370 Seiten mit zahlreichen Abb. 39,80 Euro.
daraus
Allein in den vergangenen 50 Jahren sollen Hexenverfolgungen weltweit so viele Opfer gefordert haben wie die historischen Justizpraktiken während rund 300 Jahren in Europa. In absoluten Zahlen werden für den Zeitraum der historischen Hexenverfolgungen in Deutschland bis zu 30.000, für Europa bis zu 80.000 von Rechts wegen getötete Hexen und Hexer geschätzt.
daraus
Es hiess im alten testament eine hexe sollst du nicht am leben lassen und (ganz andere stelle)eine ehebrecherin sollst du steinigen. Jesus hat eine ehebrecherin vor der sicheren steinigung bewahrt auch hat er mit sozial ausgegrenzten personen (zöllnern, prostituierten,etc) gesprochen, ihnen das gefühl gegeben etwas wert zu sein, das reich gottes gepredigt.
es wurde von jesus nie etwas gesagt, dass hexen verfolgt werden sollen, er macht aber jedoch sehr deutlich, dass er allein zu gott führen kann, keine andere "gottheit" oder magie und dass es sich um gottesfeindliche dinge handelt.er sagte, dass er zwar das alte testament erfüllen wird, aber dass er keine gesetzesreligion will sondern eine aus dem herz heraus (mit meinen worten).demnach würde das für mich heissen:jemand der magie oder hexerei betreibt zu versuchen klar zu machen, dass er etwas schelchtes tut und zu versuchen ihm/ihr den christlichen glauben nahezubringen oder die opfer von deren flüchen/bezauberungen etc. im namen gottes zu befreien.gegen das böse zu beten.
Worauf ich hinaus will..dass es diese verfolgungen gibt, ist nicht die schuld des christentums, es ist „nicht mal“ eine anweisung der kirche oder des pabstes. Die menschen die auf hexenjagd heute noch gehen tun das aus sich selbst heraus, bar jeder grundlage.schwarze schafe gibt es überall und in jeder schicht, da muss man nicht zwangsläufig in die religion gehen.
Was ich auch mit sicherheit sagen kann ist, dass es zirkel von hexen, magiern oder auch satanisten gibt, die blutige opferrituale teils mit tier oder sogar menschen und insbesonders gräßliche auch mit selbstgebornen babys vollziehen. Ich habe mich lange mit dingen wie magie,satanismus-sekten und ähnlichen dingen auseinandergesetzt, das ist nicht irgend so ein blabla, das passiert wirklich-heute. Diese fälle kommen selten ans licht, da nur selten die polizei eingeschaltet wird. Das macht hexenverfolgung nicht besser oder soll das irgendwie rechtfertigen, nur sollte man den blick auch mal in die richtung schweifen lassen anstatt nur in die richtung contra kirche zu gehen.
Lightspeed schrieb:Nun in Allgemeiner Hinsicht sind ja Hexen Frauen, die mit schwarze Magie arbeiten.
In Christlicher Zeit waren dies aber nur Frauen die stark an Medizinischen Praktiken gearbeitet haben.
Die frage ist ob man deswegen eine Negative Meinung haben soll über die? Nun weiß ich nicht.
In der Existenz sollte man eigentlich alles lieben, ob Magie negativ missbraucht wird, daran hat die Magie an sich keine Schuld es liegt an das Wesen mit Negativen Eigenschaften..
Es ist richtig,was du über hexen in bezug auf die magie sagst. Du schreibst danach in „christlicher zeit“ meinst du damit die zeit der hexenverfolgung? Offizieller definition (wikipedia)geht’s bei hexen immer um magie, hexenverfolgung fand nicht statt weil man sich gut mit kräutern auskannte.
Magie (egal ob schwarz oder weiss) stellt eine widergöttliche handlung dar. Es sind dämonen die ihre verehrung in ritualen wollen, weil sie gerne wie gott wären. Auch der teufel kann heilen, z.b. von erkrankungen die er selbst hervorgebracht hat, was folglich die weiße magie nicht besser macht.hier wird suggeriert der magie ausübende habe macht, aber er hat keine,es wird ihm vorgegaukelt bin man ihn und andere an dem punkt hat wo man sie haben will, weit von gottes schutz weg und dann zeigt man sein wahres gesicht.in den allermeisten fällen haben menschen, die spirituelle probleme haben (besessenheit, spuk, etc.) zuvor mit okkulten praktiken oder magie zu tun gehabt und können davon befreit werden, wenn sie verzweifelt genug sind zu einem priester zu gehen und es mit gott zu versuchen.
Das nur mal allgemein zum thema magie, das soll natürlich keine hexenverfolgung rechtfertigen.
@allWarum hat eine friedliche religion wie das christentum eigentlich etwas gegen hexerei?
http://www.news.de/panorama/855667645/hexenmeister-entfuehrt-und-opfert-sechs-monate-altes-baby-menschenopfer-in-schwarzer-messe-ritualmord-in-indien/1/das soll keine rechtfertigung für hexenverfolgung sein.nur wenn man hier orte, filme und gegebenheiten postet, sollte man auch mal verstehen wo diese angst vor hexen herkam und das war nicht kräuterkunde.und diese dinge passieren heute..nicht vor hunderten von jahren wie die hexenverfolgung.ich wähle hier bewusst ein beispiel, dass auch nicht gläubige menschen nachvollziehen können. Denn dass magie gegen gott gerichtet ist interessiert diejenigen die nicht an gott glauben wohl nur wenig bzw. die gefahren die sich aus okkultismus ergeben.