Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

„Der erste war noch so um die 250 Meter weg“, berichtet Lemmermann. Drei oder vier Minuten später brauchte er dann kein Fernglas mehr, denn die sechs ausgewachsenen Wölfe, die dann „an uns vorbei trollten, waren keine 30 Meter entfernt“.

„Die Wölfe sind ganz gemütlich an uns vorbeimarschiert.“ Jagdkollege Stephan Kück-Lüers, der am Sonnabend ebenfalls seine erste Begegnung mit einem Wolf in natürlicher Umgebung hatte, sagt es so: „Die sind ganz locker einfach so vorbeispaziert und haben sich kein bisschen von uns Menschen beeindrucken lassen.“

Überraschung ist das Gefühl, das bei Lemmermann zurückblieb: „Ich hatte eine ganz andere Reaktion erwartet, nämlich dass sie sich erschrecken und Reißaus nehmen. Es war aber ganz anders, der letzte in der Gruppe ist noch stehen geblieben und hat mich kurz angeschaut.“ Offenbar hätten sie die Menschen nicht als Feind angesehen.

Das war ein ganzes Rudel, @Optimist!

https://www.weser-kurier.de/region/wuemme-zeitung_artikel,-wolf-statt-wildschwein-_arid,1887849.html

Optimist schrieb:Das ist das gleiche Ding wie mit dem Blitz. Die Chance mag gering sein, aber ich will es nicht herausfordern.

Dann solltest du ab sofort nicht mehr vor die Tür gehen, wenn du es nicht herausfordern möchtest. Denn es ist ja bekannt, das Wölfe auch durch Ortschaften wandern. Es kann ja sein, das zufällig, als du vor die Tür gehen möchtest, ein blutrünstiger riesen Wolf mit Schaum vorm Maul um die Ecke steht und auf dich wartet, oder?

Dawn schrieb:Bist ja auch eher im Wolfsgebiet "light" In Niedersachsen sehen das viele Leute eben anders.

Gibt es denn wenigstens ein Rudel bei dir? Das Monitoring sagt da verhalten nein. In sehr stark bevölkerten Wolfsgebieten wird auch ein Rind 30 Meter von der Bebauung entfernt gerissen. In Rotenburg stehen nachts die Wolfsrudel unterm Schlafzimmer und laufen durch die Dörfer.
Wunderst du dich dann, wenn die Leute nicht mitten zwischen den Rudeln spazieren gehen wollen und ihre Kinder nicht mehr allein zur Bushaltestelle laufen lassen ?

ich leb im drömling, ein 340 quadratkilometer großes naturschutzgebiet welches sich über sachsen-anhalt und niedersachsen zieht, und ja, da gibts durchaus schon seit etlichen jahren auch ein paar rudel.
hier eine karte ... wenn du darauf den drömling suchst kannst du sehen, dass hier 4 rudel in unmittelbarer nähe leben...
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1ARmn8z9V4pcnbbrKo6kztqf4mdA&ll=52.6134493436646%2C11.826950095575285&z=9

wolfsrisse gibt es hier natürlich auch. schafe, ponys und kälber.
halt wie überall wo es wölfe gibt und die tiere schlecht geschützt sind.
auch hier kommt es vor, dass mal ein wolf, fuchs, reh, hase, dachs oder sonstiges getier durchs dorf läuft.
gelbe säcke werden hier übrigens auch ständig aufgerissen. kein wunder, die hunde laufen ja hier großteils tag und nacht frei herum.
die kinder gehen hier ganz normal allein zur bushaltestelle, zwischen all den hunden hindurch, da hat ja schließlich auch keiner angst.
hier hat sich am verhalten der einwohner nichts verändert wegen dem wolf. warum auch?

Optimist schrieb:Und wie gesagt, der Auto-Vergleich hinkt, da kann ich genug selbst beeinflussen.

Bone02943 schrieb:Was kannst da beeinflussen, wenn jemand plötzlich in der Kurve auf deine Spur zieht? Bei ~100km/h evtl. tödlich und das recht häufig.

mag sein, dass es Situationen gibt, wo man nichts mehr machen kann.
Es hätte aber z.B. auch ganz anders enden können, als mal jemand eine Kollonne überholte und dann mir in meiner Spur entgegen kam. Eine Notbremsung hatte mir mein Leben gerettet, da ich es rechtzeitig sah, was der vor hatte.

Optimist schrieb:Aber die Wölfe könnten immer "zutraulicher" werden.

Bone02943 schrieb:Warum sollten sie? Sie werden hier doch gehasst, gequält, überfahren und ermordet.

Hier wurde aber auch schon gepostet, dass sie von manchen gefüttert werden. Und das ist nun wirklich nicht gerade förderlich um die Scheu zu erhalten.

Optimist schrieb:Dawn hat doch von anderen Ländern schon Begegnungen gepostet, wo die sich eben nicht so scheu zeigten und nicht so einfach wegjagen ließen.

Bone02943 schrieb:Bei dem Fall in Finnland dichtet man jetzt einfach dazu, der Wolf hätte ja den Kinderwagen umgerissen und das Baby gefressen

Mir gings aber bei meinem Argument um die Scheuheit. Die war aber offensichtlich in diesem Beispiel nicht gegeben.
Auch hier der Beweis - die zeigten keine Scheu (und darum gings ja jetzt zuletzt bei meinen Argumenten):

peekaboo schrieb:„Der erste war noch so um die 250 Meter weg“, berichtet Lemmermann. Drei oder vier Minuten später brauchte er dann kein Fernglas mehr, denn die sechs ausgewachsenen Wölfe, die dann „an uns vorbei trollten, waren keine 30 Meter entfernt“.

peekaboo schrieb:Ich hatte eine ganz andere Reaktion erwartet, nämlich dass sie sich erschrecken und Reißaus nehmen. Es war aber ganz anders, der letzte in der Gruppe ist noch stehen geblieben und hat mich kurz angeschaut.“

Halten wir also fest: Meine Besorgnis war, dass die Wölfe immer zutraulicher werden könnten.
Ob sie dann den Menschen angreifen oder nicht, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
Ich hätte jedenfalls erst mal Angst, wenn ein Wolf keine Scheu zeigt - das war der Ausgangspunkt. Und ich würde mich (im Gegensatz zum Auto) ohnmächtig fühlen in solch einer Situation.
Wie gesagt, im Auto kann ich noch was tun (obs was nützt ist nicht immer gesagt, aber es kann was nützen). Bei einem nicht-scheuen Wolf könnte ich aber gar nichts tun.

Optimist schrieb:Hier wurde aber auch schon gepostet, dass sie von manchen gefüttert werden. Und das ist nun wirklich nicht gerade förderlich um die Scheu zu erhalten.

Gut das ist wirklich etwas, wo man allen unmissverständlich klar machen muss, dass Wölfe nicht angefüttert werden dürfen.

Optimist schrieb:Bei einem nicht-scheuen Wolf könnte ich aber gar nichts tun.

Du könntest ihn vielleicht ein bisschen streicheln. Wölfe mögen sowas!

peekaboo schrieb:Dann solltest du ab sofort nicht mehr vor die Tür gehen, wenn du es nicht herausfordern möchtest. Denn es ist ja bekannt, das Wölfe auch durch Ortschaften wandern.

Für mich ist es - im Hinblick aufs "Herausfordern einer Gefahr" - ein Unterschied, ob ich bewusst in ein Gebiet gehe, wo ich weiß, dass Wölfe sein könnten, oder ob ich in einem Gebiet - wo er eigentlich gar nicht sein dürfte - davon überrascht werde.

peekaboo schrieb:Es kann ja sein, das zufällig, als du vor die Tür gehen möchtest, ein blutrünstiger riesen Wolf mit Schaum vorm Maul um die Ecke steht und auf dich wartet, oder?

was soll diese Übertreibung?
Aber nun mal etwas ernster:
Wenn mir einer im Wohngebiet begegnen würde, hätte ich zumindest eine kleine Chance, in eine Haustüre oder in ein Gartengrundstück usw. mich zu flüchten.
Im Wald oder auf einem Feld bin ich ausgeliefert.

peekaboo schrieb:Du könntest ihn vielleicht ein bisschen streicheln. Wölfe mögen sowas!

hach wie haben wir jetzt mal wieder gelacht.

Optimist schrieb:Für mich ist es - im Hinblick aufs "Herausfordern einer Gefahr" ein Unterschied, ob ich bewusst in ein Gebiet gehe, wo ich weiß, dass Wölfe sein könnten, oder ob ich in einem Gebiet - wo er eigentlich gar nicht sein dürfte - davon überrascht werde.

Eigentlich ist überall Wolfsgebiet. Denn wie du weißt wandern Wölfe mehrere Kilometer durch die Gegend.

Optimist schrieb:Im Wald oder auf einem Feld bin ich ausgeliefert.

Nicht, wenn du weißt, wie du dich verhalten solltest.

Optimist schrieb:Im Wald oder auf einem Feld bin ich ausgeliefert.

peekaboo schrieb:Nicht, wenn du weißt, wie du dich verhalten solltest.

die Verhaltenstipps beziehen sich aber auf scheue Wölfe.
Was machste also, wenn der Wolf diese Tipps nicht kennt bzw. sich nicht danach richtet?

sumpfpiratin schrieb:wolfsrisse gibt es hier natürlich auch. schafe, ponys und kälber.
halt wie überall wo es wölfe gibt und die tiere schlecht geschützt sind.

In meinem Link wird gesagt, dass es keine Wolfsnachweise im Drömling gibt. Nunja, nah genug sind sie.

Schlecht geschützt ist mal wieder eine dreiste Aussage in den blauen Dunst. Wölfe überspringen Zäune, bisher jede geforderte Höhe, Pferde kann man schon gar nicht schützen, sie brechen durch alles durch, wenn sie in Panik flüchten.
Aber bei dir ist es ruhig. Schön, bei anderen eben nicht.

Nächtliches Geheul und erschreckende Nähe

„Jede Nacht hören wir Wölfe heulen, am alten Flugplatz sogar aus drei Richtungen“, sagt der 68-jährige Dohrmann. Und es werde immer stärker. „Im Oktober 2018 guckte ein Mann in der Dunkelheit aus dem Fenster, da standen auf seinem Hof zehn, elf Wölfe unter dem Schlafzimmerfenster.“ Die Tiere zögen mittlerweile auch im Rudel durch Ortschaften. „Sie reißen nicht aus, gucken dich an, aber bleiben auf Distanz.“ Vielen Einwohnern mache das Angst: Kinder gingen auf dem Land nicht mehr zu Fuß zur Schule oder fahren mit dem Rad, berichtet Dohrmann. Auch Pilz- und Blaubeersuche allein im Wald sei nur Erinnerung. Es gebe Wölfe, die sich Menschen näherten und dessen Reaktion testeten.

Die Bevölkerung habe aber auch gelernt, damit umzugehen, sagt Dohrmann. „Wir sind einfach wachsamer als früher“, erklärt eine Frau in Lodenau, einem Ortsteil von Rothenburg. Man könne sich ja nicht verbarrikadieren. „Wir haben uns an den Wolf gewöhnt.“ Ganz verschwinden soll er auch gar nicht. „Es sind zu viele Tiere geworden und hier ist der Tisch jeden Tag gedeckt“, sagt Dohrmann.
Isegrim verstört Wild und Tierhalter

Folgen hat die Existenz des Wolfs auch für Wirtschaft und Wildbestand. „Der Generationsaufbau bei einigen Wildarten ist gestört“, beschreibt Jäger Dohrmann die Lage. Der Wolf habe das Muffelwild in der Region um Rothenburg ausgerottet. Hohe Schutzzäune mit Stacheldraht oder Gummigeschosse zur Vertreibung schreckten Wölfe nicht ab, wenn sie Hunger haben und Beute vor der Nase. „Das sehen wir zur Genüge.“

https://www.maz-online.de/Brandenburg/So-lebt-es-sich-mit-den-Woelfen-in-der-Oberlausitz

@Optimist
@Dawn
@gastric
Beim Lesen fiel mir ein, gab es da nicht in Schweden einen Vorfall, wo der Wolf mit dem Kinderwagen ernst gemacht hat?
Ich find es unverantwortlich da zu sagen : "Na er hat ja nicht! Wenn er gewollt haette, haette er gekonnt!"
Er hat eben sondiert. Die Sache war verdammt brenzlig.

@Tussinelda
Ich bin kein Wolfshasser. Diese Leute die der Wölfin das angetan haben, sind wie die Seeleute die Haifische fangen und ihnen die Flossen abschneiden um sie wieder ins Meer zu schmeißen. Einfach Sadisten.

Optimist schrieb:die Verhaltenstipps beziehen sich aber auf scheue Wölfe.

Kann nicht sein. Einen scheuen Wolf wirst du wohl nicht begegnen, weil .... scheu!

@Williamschrist

ja genau. Hier:

Zwei Wölfe haben eine Schwedin beim Sonntagsspaziergang mit ihrer kleinen Tochter und einem Hund attackiert. Nach Angaben des Ehemannes der Frau tauchten bei dem morgendlichen Spaziergang bei Norrtälje nördlich von Stockholm plötzlich zwei Wölfe auf und bauten sich vor dem Hund namens Tyson auf.

Während das eine der beiden Raubtiere den kleinen Hund in den Nacken biss, ihn anhob und mit der Beute in den Wald entschwand, richtete der zweite Wolf seine Aufmerksamkeit auf den Kinderwagen. Die Mutter begann sofort zu schreien und mit den Armen zu fuchteln. Das machte dem Wolf offenbar Angst, und er folgte seinem Artgenossen in den Wald. Die Forstbehörden schickten Suchmannschaften in das Gebiet, die Überreste des Hundes fanden.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/unfall-in-schweden-woelfe-greifen-mutter-mit-baby-an-1.1086432



Auch Pilzesammeln kann gefährlich sein. ;)

Joanne Barnaby wollte eigentlich nur ein paar Pilze mit einer Freundin sammeln. Als Barnaby und ihr Hund Joey wieder auf dem Rückweg zu ihrem Truck waren, hörten sie plötzlich ein Knurren. Ganz in ihrer Nähe stand ein einsamer Wolf und fletschte die Zähne.

https://www.focus.de/panorama/videos/sie-wollte-nur-pilze-sammeln-wanderin-wird-12-stunden-lang-von-wolf-verfolgt-kaum-zu-glauben-wer-sie-rettet_id_5648064.html

Optimist schrieb:die Verhaltenstipps beziehen sich aber auf scheue Wölfe.

peekaboo schrieb:Kann nicht sein. Einen scheuen Wolf wirst du wohl nicht begegnen, weil .... scheu!

Doch, einem scheuen Wolf, der die Lage sondiert wird man sicherlich begegnen können. Aber so einer lässt sich wenigstens verscheuchen.

Die hier aber nicht - aus Dwans Zitat (Unterstreichung durch mich):

.“ Die Tiere zögen mittlerweile auch im Rudel durch Ortschaften. „Sie reißen nicht aus, gucken dich an, aber bleiben auf Distanz.“ Vielen Einwohnern mache das Angst: Kinder gingen auf dem Land nicht mehr zu Fuß zur Schule oder fahren mit dem Rad, berichtet Dohrmann. Auch Pilz- und Blaubeersuche allein im Wald sei nur Erinnerung. Es gebe Wölfe, die sich Menschen näherten und dessen Reaktion testeten.

Williamschrist schrieb:Er hat eben sondiert. Die Sache war verdammt brenzlig.

@Dawn

Die Mutter begann sofort zu schreien und mit den Armen zu fuchteln. Das machte dem Wolf offenbar Angst, und er folgte seinem Artgenossen in den Wald.

Also alles richtig gemacht und den Wolf verjagt. Man sieht halt das Menschen so nicht zu seiner normalen Beute gehören.
Daher ja auch die Tipps sich aufzuplustern, sich größer zu machen, mit den Armen wedeln und laut zu sein. Funktioniert doch.

Bone02943 schrieb:Daher ja auch die Tipps sich aufzuplustern, sich größer zu machen, mit den Armen wedeln und laut zu sein. Funktioniert doch.

klappt anscheinend nicht immer:

„Sie reißen nicht aus, gucken dich an, aber bleiben auf Distanz.“

Bone02943 schrieb:Also alles richtig gemacht und den Wolf verjagt. Man sieht halt das Menschen so nicht zu seiner normalen Beute gehören.
Daher ja auch die Tipps sich aufzuplustern, sich größer zu machen, mit den Armen wedeln und laut zu sein. Funktioniert doch.

Den Bericht über Israel, bei dem der Wolf ein Baby vom Bauch des Vaters gezogen hat, haste aber gelesen?


Mach doch mal ein paar Praxistests in der Lausitz und berichte (?). Ab zum Pilzesammeln!

Optimist schrieb:Die hier aber nicht

Doch. Eben durch Tipps wie man sich in solch einem Fall verhalten sollte.

Treten Sie selbstbewusst auf. Machen Sie sich groß, stellen sich breitbeinig hin, klatschen in die Hände und rufen laut „Hau ab“!

Werfen Sie KEINE Gegenstände nach dem Wolf. Diese oft gehörte Empfehlung können Freilandforscher nicht teilen. Das Werfen von Gegenständen könnte einen Jungwolf neugierig machen.
Da Wölfe sehr sensibel auf Geräusche reagieren, ist auch ein einfaches Handtaschenalarmgerät praktisch. Wenn man einen Pin zieht oder einen Knopf drückt, ertönt ein sehr lauter, schriller Piepton.

Sind Sie mit dem Fahrrad unterwegs oder Joggen, bleiben Sie bei einer Wolfsbegegnung stehen. Wölfe folgen schnellen Bewegungen. Dann verjagen Sie den Wolf wieder wie oben beschrieben.

https://www.elli-radinger.de/verhalten-bei-einer-wolfsbegegnung/

@Optimist

Wenn die Distanz geringer wird, dann würde auch das funktionieren, zumindest in weit über 99% der Fälle. ;)

Dawn schrieb:ach doch mal ein paar Praxistests in der Lausitz und berichte (?). Ab zum Pilzesammeln!

Ich mag leider keine Pilze, hab also nicht den Drang welche zu suchen, sry :/

peekaboo schrieb:Werfen Sie KEINE Gegenstände nach dem Wolf.

Werfen sie bitte alles, was sie dabei haben und was sie in die Finger bekommen können, nach dem Wolf!
( ich kann nicht so mit der Elli.)

@all
Bitte diesen Beitrag nicht ernst nehmen, danke:

Dawn schrieb:Werfen sie bitte alles, was sie dabei haben und was sie in die Finger bekommen können, nach dem Wolf!