Deine Ausführung zweifle ich doch gar nicht an. Die Probleme kann man aber nicht lösen, indem es einfach immer so weiter geht, das dürfte doch klar sein.
Es gibt Landwirte, die durch intelligentes Managing ihre Herden aber vergrößern konnten, den Boden verbessern und Gewinne steigern.
In Zeiten, in denen die Humusschichten immer mehr zerstört wird und die Bodenfruchtbarkeit immer weiter abnimmt, sodaß nur noch Kunstdünger und Pestizide "helfen", kann man doch nicht ernsthaft erwägen, noch fruchtbare Böden auszumagern, anstatt dort weiter Weidehaltung zu betreiben.
Ja, ich weiß, vor 30 Jahren war die Mager-Blümchenwiese mal das Non-Plus-Ultra des Naturschutzes. Aber man muß sich doch auch mal weiterbilden und die heutigen Erfordernisse mit in Betracht ziehen.
Der Verbraucher verlangt übrigens zunehmend nach regional erzeugten, artgerechtem und gesundem Fleisch, Milch und Käse.
Bloß gibt es hier kaum Kleinbauern mehr. Aber wenn mal überregionale Bauernmärkte stattfinden, dann tummeln sich plötzlich 1000e Leute und kaufen. Wenn der nächste Ziegenhof 50km weg ist, muß ich zwangsläufig im Supermarkt einkaufen.
Noch mal: wenn gewachsene Strukturen weg sind, dann sind sie weg. Dann erfreuen wir uns beim Wandern an den Blumenwiesen, aber gegessen wird das Zeug aus der Massentierhaltung. Ist das das Ziel des Naturschutzes und der Wolfsfreunde?
Ich hab hier mal ein Videos gefunden, die man mit Schulenglisch ganz gut verstehen kann.
Vielleicht bringt es ja manchen zum nachdenken...
The Soil Solution to Climate Change Film
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Farming Sustainably with Regenerative Agriculture | Restoring Paradise
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.