richtig.Dawn schrieb:Oder ein Hase
Ich habe mir gerade mal das western-journal angeguckt, arbeiten da überhaupt richtig ausgebildetete Journalisten?
Niedersachsen gegen die EU? Oder wie darf ich mir das vorstellen :D
mit welcher Materie? Ob auf einem Gestüt Pferde wegen des Wolfs entlaufen sind, obwohl dies dementiert wurde? Oder welche Materie genau?
hahaha...was ist das denn? Haben die das Pferd adoptiert. 😁Bishamon schrieb:Das arme Pferd, am Boden liegend, von Wölfen umgeben
aber ich hab eine Quelle:Ich habe mal die ersten 2-3 Seiten angelesen (das ist ja so viel) - da ging es nicht primär um den Wolf, es geht allgemein um den Schutz von bedrohten Arten.https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1992L0043:20070101:DE:PDF
Ich dächte, ich hätte hier im Thread mal gelesen, dass die EU auch dafür ist, dass der Wolf generell geschützt bleibt? (ist dem nicht so?)@Tussinelda
Der Wolf kann ja jetzt schon bejagt werden, wie wir wissen, es gibt entsprechende Regelungen.Das sind aber nun mal andere Regelungen, als diese welche für die anderen Wildtiere gelten.
Darin sehe ich einen entscheidenden Unterschied. :)Und bezüglich Bejagung von Problemwölfen: Es wird immer wieder vernachlässigt, dass man diese auch erst mal finden muss.
(und wenn es da keinen Unterschied gäbe, bräuchte ja der Wolf nicht geschützt werden, dann könnte man ihn gleich wie anderes Wild behandeln, ist aber nicht der Fall.
bzw. es gibt eben diesen Unterschied in der Behandlung)
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was beweist das schon?
Ja, das kann sein.Sind auch eher schmächtige Exemplare, vielleicht Jungtiere, wirken unsicher.Und mag sein, dass es ein Hengst war.Die kämpfen mit den Hinterhufen und töten mit den Vorderhufen.Hengste sind extrem wehrhaft.Optimist schrieb:Wie soll es auch eine Gefahr kennen, wenn es noch keinen Angriff (vielleicht auf Fohlen) mitbekommen hatte?
nichts, aber es ist eine nettes Video.
nein, es sind wilde Wölfchen aus dem Nationalpark Gran Sasso und Monti della Laga
und darunter fällt der Wolf. und es geht unter anderem, wie die Arten reguliert werden können/dürfen.
für den Wolf wird keine Extrawurst gemacht.
vernachlässigt? und das sogar immer wieder?
welche?
welche?
ach komm jetzt, du hast doch sicher genau gewusst, dass ich die Vernachlässigung seitens mancher Argumente hier im Thread meinte :)
umgekehrt gefragt: Es gibt also bezüglich Wolf (geschützt) und andere Wildtiere (ungeschützt) keine unterschiedlichen Regelungen?
doch, er gilt als geschützte Tierart im Vergleich zu anderen Wildtieren (so, jetzt habe ich es auch mal wie du gemacht und deine Aussage absichtlich missverstanden ;) ) - aber inhaltlich ist es dennoch richtig. :)
ich bin ein Mann. Man muss mir immer alles ganz genau sagen, sonst versteh ich nix.
doch. aber unabhängig vom Wolf.
was unterscheidet eine geschützte Tierart von anderen Tierarten?
:D :D - ihr habt doch immer Eure schönen Ausreden :)
an den Regelungen. Ein geschützes Tier unterliegt viel strengeren Auflagen, was den Abschuss z.B. betrifft - oder nicht?
geschützt wird eine Art, wenn sie selten wird.
ja.
Original anzeigen (0,2 MB)OMG - wie bei WOW, da liefen die Männer auch immer als Frau rum.
ist hier kein Geheimnis. und schon gar nicht für Optimist. Und hab ich mich mal als Frau ausgegeben?
Jo, sieht logisch aus.Ich konnte aber selbst virtuell nichts anderes als weiblich sein.Und ein Zwerg schon gar nicht- war immer w.Warlock :D
Ja schon klar. Mein Punkt war nur, dass es eben Unterschiede in den Reglungen gibt :)
So, wenn also der Artenschutz da mit inbegriffen wäre, dann ist mir unverständlich, weshalb dies nicht genau so geregelt wird (also ins Jagdrecht aufgenommen wird)?
und alle Jäger sind dafür?
CDU und FDP wollen den Wolf in Jagdrecht aufnehmen, um schneller gegen auffällige Tiere vorgehen zu können. Niedersachsens Jäger sagen: Es geht auch anders.
...
Denn an der Rechtslage würde sich nichts ändern, stellte LJN-Vizepräsident Ernst-Dieter Meinecke am Mittwoch vor Journalisten in Hannover fest. Als bedrohte Tierart würde der Wolf auch im Jagdrecht ganzjährig Schonzeit genießen.
Für die Jäger könnte sich die Situation sogar verschlechtern: Sie würden mit dem (theoretischen) Jagdrecht zugleich die konkrete Verpflichtung zur Hege dieser Wildart übertragen bekommen.
Zudem befürchten Revierpächter, künftig für die Schäden der Nutztierhalter aufkommen zu müssen. Eine solche Regelung gibt es bereits bei Ackerkulturen, die zum Beispiel durch Wildschweine geschädigt werden.
In Sachsen, wo der Wolf bereits ins Jagdrecht aufgenommen wurde, finanziert das Land das Wolfsmonitoring, das bis dahin aus dem Haushalt bezahlt worden war, seitdem aus Mitteln der Jagdabgabe.
Zahlreiche Spuren und Hinweise deuten darauf hin, dass sich schon demnächst Österreichs viertes Wolfsrudel im Gebiet der Bergkette Ostrong im südwestlichen Waldviertel bilden dürfte. Davon sind zwei Wissenschaftler überzeugt. Sie präsentierten Dienstagabend im Museum Niederösterreich in St. Pölten aktuelle Forschungsergebnisse. Demnach leben derzeit 13 bestätigte und bis zu 35 vermutete Wölfe in Österreich. In 15 Jahren könnten es laut Schätzungen hierzulande bis zu 500 Raubtiere sein. Weil die Population – in ganz Europa – stark wachsen wird, müsse die Politik endlich auf Herdenschutzmaßnahmen setzen, fordern die Experten.Außerdem, und das finde ich interessant und gut:
„Es ist eine Illusion, zu glauben, dass man mit Abschüssen einzelner Wölfe einen Zustand wie vor rund 100 Jahren herstellen kann. Sobald einer erlegt ist, kommt der nächste“, betonte Klaus Hackländer, Wildbiologe an der Universität für Bodenkultur in Wien. Das Raubtier sei damals nur deswegen fast ausgerottet geworden, weil man „mit allen Mitteln, die Gott verboten habe“, vorgegangen sei. In Zeiten strengen Tierschutzes seien Tötungsmittel wie Gift oder Fallgruben ethisch nicht mehr vertretbar.So viel zum Traum der Wolfsgegner, dass die Zahl der Wölfe massiv verringert oder gar ausgerottet wird. :Y:
