KFB schrieb:Aber wenn ein Kanal (egal welcher) sich entscheidet, einen "Tatsachenbericht" zu senden, sollte auch altersgerecht (bzw Zielgruppe) das Ein oder Andere erläutert werde.
Nicht hinwerfen und sagen "Komm, friss"
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Umstrittene-Fluechtlings-Doku-Das-sagen-KiKA-und-eine-Medienexpertin-id43783891.htmlwäre für die Kinder oder besser Pre-Teens, die sich diese Doku ansehen – hier vor allem Mädchen im Alter von zehn bis zwölf Jahren –, kontraproduktiv. Insbesondere in der (Vor-)Pubertät wollen sich die Heranwachsenden eine eigene Meinung bilden. Die Dokumentation führt sie durch die verschiedenen Konfliktbereiche und stellt die Perspektive des Mädchens in den Mittelpunkt.
Wie gesagt, man darf einen sender, ein medienUNTERNEHMEN nicht als verbündeten sehen der die eigenen Ansichten und Methoden kennt und teilt.
Der Beitrag geht eben davon aus daß die Zuseher dasselbe Studiert haben wie die Dame im Interview und sich so verhalten, dadurch kein (großer) Schaden verursacht wird.
Setzt also voraus daß Eltern deren kinder aus der sendung einen Nachteil erfahren würden eingreifen.
Nebenbei gibt es dadurch von mir bereits erwähnte Vorteile wie z.B. höhere Toleranz und identifizierung mit der Protagonistin bei denen die derzeit in dieser Rolle sind.
in vielerlei hinsicht ein trojanischer, sublimaler, viraler Beitrag..