Asche
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Die Jugendlichen von heute sind die Erwachsenen von morgen
27.09.2013 um 19:09Hallo an alle alteingesessenen Lebensführer und hallo an alle Jugendlichen. Und ein hallo an den ganzen Rest.
Ich bin ernsthaft besorgt, wenn ich heute durch die Straßen laufe. Während ich mir vor wenigen Jahren noch gedacht habe, dass sich die Zeiten sicherlich ändern werden, wenn all diese ignoranten und verdummten Politiker der Moderne erstmal durch unsere flotte Jugend (mit dann inzwischen angegrautem Haar) ersetzt sein werden, ist dieses Gefühl inzwischen beklemmender Furcht gewichen.
Ernsthaft - das kann doch nicht gut gehen.
Ich bin 18 Jahre alt, also im Grunde selbst noch jugendlich. Und doch erschreckt mich die Naivität und Dummheit meines Jahrganges.
Wo ist der Respekt, die Bildung, die Reife?
Aus der Rebellion, von der meine Eltern mir aus ihrer Jugend erzählen, ist ein passiver Strom des Mainstream geworden, der gerade mal gähnt, wenn der Weltuntergang droht. Wichtiger als der Syrienkrieg ist ob das neue Appleprodukt pünktlich zu Weihnachten herauskommt. Und jede Beziehung, die nicht über Facebook angekündigt wird, ist im Prinzip inexistent. Egal, ob ich gestern auf der Hochzeit war. Hinzu kommt der mangelnde Respekt - heute wird man von 12-jährigen Zwergen dumm angemacht, während ich mich noch gut daran erinnern kann, dass ich vor 6 Jahren mich kaum getraut hätte, den Mund vor einem 15jährigen zu öffnen!
In meinem Jahrgang weiß kaum jemand, was die RAF ist, aber sie können dir jede einzelne Regel aus dem Regelbuch von Barney aus How I Met Your Mother zitieren. Und Kennedy kennen sie wohl auch nur aus den Simpsons.
Das sind meine Erfahrungen.
Habt ihr ähnliche? Völlig andere?
Seid ihr besorgt oder sehe ich das in euren Augen alles viel zu drastisch?
Ich bin ernsthaft besorgt, wenn ich heute durch die Straßen laufe. Während ich mir vor wenigen Jahren noch gedacht habe, dass sich die Zeiten sicherlich ändern werden, wenn all diese ignoranten und verdummten Politiker der Moderne erstmal durch unsere flotte Jugend (mit dann inzwischen angegrautem Haar) ersetzt sein werden, ist dieses Gefühl inzwischen beklemmender Furcht gewichen.
Ernsthaft - das kann doch nicht gut gehen.
Ich bin 18 Jahre alt, also im Grunde selbst noch jugendlich. Und doch erschreckt mich die Naivität und Dummheit meines Jahrganges.
Wo ist der Respekt, die Bildung, die Reife?
Aus der Rebellion, von der meine Eltern mir aus ihrer Jugend erzählen, ist ein passiver Strom des Mainstream geworden, der gerade mal gähnt, wenn der Weltuntergang droht. Wichtiger als der Syrienkrieg ist ob das neue Appleprodukt pünktlich zu Weihnachten herauskommt. Und jede Beziehung, die nicht über Facebook angekündigt wird, ist im Prinzip inexistent. Egal, ob ich gestern auf der Hochzeit war. Hinzu kommt der mangelnde Respekt - heute wird man von 12-jährigen Zwergen dumm angemacht, während ich mich noch gut daran erinnern kann, dass ich vor 6 Jahren mich kaum getraut hätte, den Mund vor einem 15jährigen zu öffnen!
In meinem Jahrgang weiß kaum jemand, was die RAF ist, aber sie können dir jede einzelne Regel aus dem Regelbuch von Barney aus How I Met Your Mother zitieren. Und Kennedy kennen sie wohl auch nur aus den Simpsons.
Das sind meine Erfahrungen.
Habt ihr ähnliche? Völlig andere?
Seid ihr besorgt oder sehe ich das in euren Augen alles viel zu drastisch?