Erneute Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Sanitäter

Eine Sache, die mir auffällt, ist, dass die Distanz bzw Respekt zu Rettungsorganen grundsätzlich nachzulassen scheint, nicht nur auf Migranten bezogen.

Es wirkt manchmal so als würden Polizisten, Feuerwehr, Sanitäter als staatliches Inventar bentrachtet, das man angreifen kann, wenn man "gegen das System" ist. In manchen Gegenden bekommt die Polizei nun auch Stichschutzwesten.

Das ist insofern bedenklich, als dass es dann naturgemäß mittelfristig zu einer Militarisierung der Polizeikräfte kommt, wie man es in den USA beobachten kann.

Selber seit über 25 Jahren in der Feuerwehr und davon 15 aktive Dienstzeit muss ich mal sagen, die Gewalt gegen Rettungskräfte nimmt schon seit langem zu. Und in der Regel sind das keine Flüchtlinge sondern der typische Deutsche.

Offene Grenzen haben uns übrigens erst zu den gemacht was wir sind.

Übrigens hat man bei uns in den 90er Jahren schon in der Schule von der kommenden großen Flüchtlingswelle aus Afrika geredet... zumal es immer weniger werden die hier her kommen. Und die Statistik zeigt auch, dass es mehr Gewalttaten von Extremisten gibt als Flüchtlingen. Idioten gibt es überall. 🤷‍♀️

http://www.taz.de/!5586403/


Die Wahrheit
Nackte Kokeljockel
Wer nichts kann, wird Feuerwehrmann! Warum sind Feuerwehrmänner solche Komplettversager? Eine dringend notwendige Brandrede.
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in herrlicher Artikel, der aufzeigt wie tief Journalistne wohl gehen um was zu schreiben. Hoffen wir mal das dieser Arme Mann niemals auf die Hilfe von Menschen angewiesen ist.

ich sage jetzt nicht die Bezeichnungen die mir durch den Kopf gehen. Aber es passt eben ganz gut zu dem Trend auch in diesem Tread

Genau das fehlt noch, ein Jouralist der ohne Ahnung oder sonstwa mal draufloshetzt. Ja Hetzen kann man das nennen.

@Fedaykin

Dir ist schon klar, dass es sich dabei um einen satirischen Artikel handelt (hoffe ich)

Bruderchorge schrieb:Dir ist schon klar, dass es sich dabei um einen satirischen Artikel handelt (hoffe ich)

Er ist unter der Satire Rubrik geschriebe, erfüllt aber irgendwie nicht die Satire, noch sonst irgenwas...

Eigentlich nur Dumme Hetze, die ein Autor unter Satire verkaufen will. Wo ist denn das jetzt der große Witz? Vor allem über welche Debatte?

Hätte er so satrisch über andere Gruppen geschrieben wäre er wohl seinen Job los..

Weder Zeitpunkt noch Ausdruck ist glücklich gewählt. Ist eben Scheiße wenn Satrie wohl nicht das Ziel erreicht sondern einfach nur wie Hetz e wirkt.

Da muss er eben nochmal üben.

ohne Plural] Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt

Also was soll das Ziel dieser Satire sein? Welcher Misstand wird angeprangert?

Fedaykin schrieb:Er ist unter der Satire Rubrik geschriebe, erfüllt aber irgendwie nicht die Satire, noch sonst irgenwas...

Eigentlich nur Dumme Hetze, die ein Autor unter Satire verkaufen will. Wo ist denn das jetzt der große Witz? Vor allem über welche Debatte?

Also was soll das Ziel dieser Satire sein? Welcher Misstand wird angeprangert?

Was will man von der TAZ den erwarten? Eine Zeitschrift, geboren aus der 68er-Generation, einer Generation also, die wirklich alles, was vom Staat kommt ablehnt.

Allein der letzte Satz:

..man würde seinen Nachwuchs niemals in die Nähe dieses frauen- und kinderlosen Onkels lassen – so wie man es bei echten Feuerwehrleuten eben auch nicht tun sollte. Sofern man seine Kinder liebt."

ist schlicht und einfach eine bodenlose Frechheit üble Beleidigung gegenüber der Feuerwehr.

Ja, also es geht da nur um das Provozieren.

Ich sehe da keine Satrie bzgl einer aktuellen Feuerwehrdebatte oder Vorfällen.

Es fehlt doch da irgendwie die Ironie. (Selbst bei Böhmermann erkannt man noch den Winkelzug, bzgl Beleidigung contra "Kunst" oder um was es da ging.

Schifoan schrieb am 22.08.2018:In manchen Gegenden bekommt die Polizei nun auch Stichschutzwesten.

Das (Geld) könnten wir uns sparen (und daher anderweitig zielführender und sinnvoller einsetzen), wenn wir nicht jeden in unser Land lassen würden, der noch nicht einmal gültige Papiere hat.
Ohne Pass komme ich zumindest in kein anderes Land hinein.

Gucky87 schrieb:Das (Geld) könnten wir uns sparen (und daher anderweitig zielführender und sinnvoller einsetzen), wenn wir nicht jeden in unser Land lassen würden, der noch nicht einmal gültige Papiere hat.

Welche Verknüpfung besteht denn zwischen ungültigen Papieren und der Notwendigkeit von Stichschutzwesten für Einsatzkräfte? Etwas unausgegoren, die Aussage.

Die Entwicklung hin zu vermehrten und verstärkten Attacken auf Rettungskräfte erfordert mittlerweile eine bessere Vorbereitung auf kritische Situationen bereits in der Ausbildung sowie das Erlernen von Deeskalations- und Abwehrtechniken als Bestandteile im Rahmen von Fortbildungen.
Gewalt gegen Rettungskräfte

Das Dilemma ist, dass Notärzte und Sanitäter als Helfer angesehen werden, Schutzwesten und Pfefferspray aber martialisch wirken und Aggressionen provozieren können.
Daran wird man sich möglicherweise aber leider gewöhnen müssen.

Zwar regelt § 115 StGB die Tatbestände, aber da viele gewalttätige Übergriffe (von Beleidigungen mal ganz abgesehen) gegen Rettungskräfte gar nicht gemeldet werden, erfolgen weder Sanktionen noch eine Erfassung in der Kriminalstatistik.
Dennoch sind in der PKS Anstiege zu verzeichnen Gewalterfahrungen von Rettungskräften.

Wichtig ist auch, die Problematik noch mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und die Menschen dafür zu sensibilisieren, Rettern, die für hilfsbedürftige Menschen im Einsatz sind, mit Respekt zu begegnen.

@FlamingO
Wenn ich mir so deinen Beitrag durchlese und was Freund und Helfer einzuhalten hätten - am besten kommen die nicht, so können die "Spezialisten" vor Ort es selbst lösen.

@Abahatschi

Sicher, du kannst deine eigene Wiederbelebung bei Herzstillstand natürlich selbst durchführen oder dich nach einem Verkehrsunfall aus dem zerquetschten Auto befreien, das steht dir frei. Viel Erfolg!

@FlamingO
Ich habe nicht vor Rettungskräfte anzugreifen, wieso unterstellst Du mir das einfach? Und wünscht mir dazu was Ungutes.

@Abahatschi

Ich wünsche dir nichts Ungutes, wie gelangst du zu der Annahme?
Es wäre nur sinniger, wenn du deinen Beitrag mit etwas mehr klarem Inhalt füllst, darum geht es.

@FlamingO
Ich bin halt nicht der Meinung dass Rettungskräfte "Deeskalationstechniken" und so einen Mist nicht lernen brauchen.
Wie stellst Du Dir das vor: ankommen, Ansprache anhalten, Deeskalieren, Gruppengesang und dann retten?
Die Chaoten haben sie in Ruhe zu lassen und wenn nicht: Knast, Strafe und Beteiligung an den Pflegekosten des Opfers.

Abahatschi schrieb:Ich bin halt nicht der Meinung dass Rettungskräfte "Deeskalationstechniken" und so einen Mist nicht lernen brauchen.
Wie stellst Du Dir das vor: ankommen, Ansprache anhalten, Deeskalieren, Gruppengesang und dann retten?

In dem erstgenannten Link meines Posts wurde auch das Thema "Deeskalationsmöglichkeiten" erwähnt; falls du es nicht gelesen hattest, hier noch mal ein Auszug daraus:

Kommunizieren bei drohender Gewalt
Der Appell an die Feuerwehr muss daher lauten: Prävention und Deeskalation lernen. Schutzausrüstung und Selbstverteidigung sind sicherlich greifbarer, aber eine alte Weisheit lautet: „Die stärkste Waffe eines Menschen ist das Wort“. Weiter gefasst: „die Kommunikation.“

“Die stärkste Waffe eines Menschen ist die Kommunikation.”

Ein Beispiel: die nicht akzeptierte Absperrung. Sie kommt auch in den kleinsten Orten vor. Das einfachste Mittel zur Deeskalation sollte in diesem Fall sein, den Grund der Maßnahme einfach und ruhig zu verdeutlichen. Hierbei gilt es, auf die Notwendigkeit hinzuweisen und Kompetenz auszustrahlen. Das gelingt durch ein selbstsicheres Auftreten und den Einklang von Worten, Gestik und Körperhaltung. „Freundlich, aber bestimmt“, lautet das Motto.

Ähnlich verhält es sich bei stark alkoholisierten Personen. Wer nicht mehr Herr seiner Sinne ist, kann schnell durch zu forsche Kommunikation gereizt werden und die angebotene Hilfe als Bedrohung ansehen. Gleiches gilt auch für das entsprechende Umfeld dieser Personen.

Abahatschi schrieb:Die Chaoten haben sie in Ruhe zu lassen

Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Es ist aber leider nicht immer so.

@FlamingO
Ich wünsche mir amerikanische Verhältnisse, Feuerwehr und Paramedics sind Helden, Polizei wagt sich kaum einer anzufassen oder neuer Trend in Deutschland: anspucken.

Abahatschi schrieb:Ich wünsche mir amerikanische Verhältnisse

So einfach ist das nicht. Und auch nicht wünschenswert. Zudem kann man das Vorgehen nicht systemisch übertragen. Die Ausbildungsdauer amerikanischer Polizeibeamter dauert zwischen wenigen Wochen und sechs Monaten - mit Hauptaugenmerk auf das Schießtraining, wen wundert da also der exzessive Waffengebrauch im Einsatz? Schießen statt Sprechen halte ich für keinen guten Ansatz, und wenn wir das hier einführten, müssten wir viele neue Friedhöfe anlegen, denn die US-Cops töten bei Schießereien überproportional viele, darunter Unschuldige.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-kritik-an-ausbildung-von-polizisten-a-1027698.html

@FlamingO
Die Anzahl der Toten durch amerikanische Polizisten ist hoch, aber was hier derweil los ist, wie wenig Respekt mit Tendenz zunehmend...geht auch nicht. Die Autorität wird auch durch Politik untergraben.
Der krasseste Fall in meiner Umgebung war das:
https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/ottobrunn-ort29241/ottobrunn-fluechtling-schlaegt-notaerztin-zaehne-ein-fassungslosigkeit-in-bevoelkerung-9978136.html
Was fällt dem dämlichen Bürgermeister vor Ort ein:

Das ist verabscheuungswürdig. Ich hoffe, dass der Täter bestraft wird.

Na, dann hoffen wir.

Abahatschi schrieb:Die Autorität wird auch durch Politik untergraben.

Polizei ist Ländersache, und in NRW beispielsweise wurden lange bestehende polizeiinterne Forderungen nach benötigten Aufrüstungen/Modernisierungen wie taktischen Überziehwesten, Dashcams, LACS (Laser Advanced Combat System) auch erst nach dem Wechsel des Innenministers 2017 bewilligt, zumindest Taser sind ja mittlerweile in Gebrauch.

Rettungskräfte sollten keine Deeskalationstechniken lernen müssen. Das ist schlichtweg nicht ihr Job und sollte es auch nicht sein.
Man muss Leute, die Rettungskräfte belästigen, sofort empfindlich bestrafen um da ein Unrechtsbewusstsein zu schaffen.