Leben ohne Zucker
30.11.2017 um 15:03In Grammatik hättest du einfach bisserl besser aufpassen sollen.
DIE Fructose, DEREN....
Relativpronomen!
DIE Fructose, DEREN....
Relativpronomen!
auf Fruktose als Zuckeraustauschstoff in industriell gefertigten Lebensmitteln zuwird auch hier erklärt:
verzichten
Fruchtzucker kommt natürlicherweise vor allem in Obst vor. Zum Problem wird er vor allem, wenn er in erhöhten Mengen bei industriellen Lebensmitteln zugefügt wirdhttps://www.diabetes-ratgeber.net/Diabetes/Fruchtzucker-Fruktose-53694.html
Warum wird diabetes einzig und allein mit hohem zuckerkonsum in verbindung gebrahct?Ich biete da mal eine Vermutung an: vermutlich, weil die Krankheit ja auch Zuckerkrankheit heißt. Was wiederrum vermutlich Leute vermuten lässt, (zu viel oder gar) Zucker wäre die Ursache.
lilit schrieb:wird auch hier erklärt:Die Fruktose ist die selbe. Es ist - wie bisher eben immer ausführlichst dargelegt - eine Frage der Menge.
Fruchtzucker kommt natürlicherweise vor allem in Obst vor. Zum Problem wird er vor allem, wenn er in erhöhten Mengen bei industriellen Lebensmitteln zugefügt wird
Die Autoren berichteten außerdem, dass lediglich der Konsum von SSB, nicht aber der von natürlichen Fruchtsäften ohne Zuckerzusatz das Diabetesrisiko steigert.Was mir in diesem Text fehlt, ist die Mengenangabe. Es ist nämlich wumpe, ob der Zucker in Fruchtsäften oder in SSBs ist, es kommt auf die Menge an. Ein Zuviel ist immer ein Risiko.
Haben die Menschen wirklich verlernt, nur soviel zu essen, wie der Körper benötigt?Da haben sie nie gekonnt. Sie haben schon so viel immer gegessen, was die Futterlage her gab. Wer also "früher" schlank war, war dies, weil er einfach nicht mehr zu essen hatte.
Noch mal die Frage an alle, warum steht denn dann der ZUCKER als URSACHE in der Überschrift und im Artikel selbst?Hier sollte jetzt das verstanden worden sein, was @Fraukie sich bereits vor einigen Seiten zu erklären bemühte. Weil der Autor eben unsachlich schreibt.
Zuckerkonsum -> Übergewicht->DiabetsImmer noch nicht richtig.
das interpretiert eben auch jeder anders.Ist aber, wenn es um faktisch richtiges Wissen geht, keine gute Idee. Weshalb ja auch von Texten, die faktisch Korrektes vermitteln sollen, zu Recht verlangt wird, dass sie dies in eindeutiger Weise tun sollen, so dass es eben keine Möglichkeiten gibt, nach Lust und Laune etwas komplett anderes hinein zu interpretieren.
off-peak schrieb:Ich biete da mal eine Vermutung an: vermutlich, weil die Krankheit ja auch Zuckerkrankheit heißt. Was wiederrum vermutlich Leute vermuten lässt, (zu viel oder gar) Zucker wäre die Ursache.Was ja auch nicht so verkehrt ist, diese Annahme.^^ Sind eben die KH, die das Problem darstellen.
Doch bei Patienten mit Diabetes Typ 2 besteht bekanntlich ein Überfluss von Zucker im Blut. Zudem kommt hinzu, dass paradoxerweise bei Typ 2 Diabetikern die Rückresorption von Blutzucker erhöht ist.
Kohlenhydrate werden durch die Verdauung soweit abgebaut, dass sie in Form von Zucker bzw. Glukose von den Schleimhautzellen im Dünndarm aufgenommen und in das Blut abgegeben werden. Das Blut transportiert die Glukose zuerst in die Leber und danach zu den einzelnen Zellen der Organe und Gewebe. Gelangt Glukose in das Blut, steigt der Blutzuckerspiegel an und die Bauchspeicheldrüse gibt verstärkt Insulin ab.Aber wichtig sind eben auch hier bereits genannte Faktoren.
Bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 spielen mehrere Ursachen bzw. Auslöser eine Rolle. Dazu gehören u. a.:https://www.zuckerkrank.de/diabetes-typ-2/ursachen
erbliche Faktoren
Übergewicht und Bewegungsmangel
eine verminderte Insulinempfindlichkeit (Insulinresistenz)
eine gestörte Ausschüttung von Insulin
sowie eine gestörte Produktion bestimmter Darmhormone.
Was ja auch nicht so verkehrt ist, diese Annahme.Doch. Diese Annahme ist zwar verständlich, aber immer noch falsch. Denn der Zucker als solcher ist nicht schuld an der Krankheit. Frei im Blut schwimmender und im Urin ausgepülter, unverarbeiteter Zucker ist nicht die Ursache der Krankheit, sondern ihre Folge.
Interested schrieb:Ich verstehe gar nicht, warum diese Diskussion so ausartet?! Ein Zuviel, ein Übermaß kann entsprechende Folgen haben, da herrscht doch Konsens, oder?Nein eben nicht. Die Esoteriker sind der meinung das Zucker (nur der eigentlich nicht exestierende "industriezucker") schädlich ist. Das zb Fett und Trägheit genauso übergewicht und im endeffekt Diabetis erzeugen kann wird komplett ignoriert.
off-peak schrieb:Was mir in diesem Text fehlt, ist die MengenangabeDas findest du bestimmt im Literaturverzeichnis, der unten aufgelistet ist wenn du runterscrollst.
kleinundgrün schrieb:Anders sieht es aus, wenn - z.B. durch den übermäßigen Verzehr von Äpfeln - eine vergleichbare Menge an Fruchtzucker aufgenommen wird.Ein Überkonsum von Äpfel ist aber eher unwahrscheinlich.
Keine Angst vor Obst
Trotzdem will Professor Andreas Pfeiffer, Direktor der Abteilung für Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin an der Charité Berlin, Fruktose nicht grundsätzlich verdammen. "Die schädlichen Effekte treten erst bei einer größeren Zufuhr über eine längere Zeit auf", sagt der Experte. Das bestätigt auch Professor Norbert Stefan, Endokrinologe am Uniklinikum Tübingen. Er rät eindringlich davon ab, wegen der Schattenseiten von Fruktose den Obstkonsum zu reduzieren: "Damit eine Menge zusammenkommt, die deutliche negative Effekte hervorrufen kann, müsste man schon ein ganzes Kilogramm Äpfel verdrücken. Und das regelmäßig." Im Alltag sei häufig eher das Gegenteil der Fall: "Die meisten Menschen essen viel zu wenig Obst."
Die Mengen, in denen Fruktose zu einem Problem wird, schafft erst die Lebensmittelindustrie. Vor allem gesüßte Getränke wie Limonaden und Softdrinks enthalten viel zu viel Fruchtzucker. Eine große Flasche Orangenlimonade am Tag, ein Honigbrot zum Frühstück und eine Fertigpizza am Feierabend – und schon liegt man bei deutlich über 100 Gramm. "Das sind dann Mengen, die bei längerfristiger Einnahme tatsächlich negative Effekte haben können", erklärt Ernährungsmediziner Pfeiffer.
off-peak schrieb:Zuckerkonsum --> mache Diabetis.Das hat übrigens keiner so geschrieben, die Rede war immer von übermäßigen Konsum von Zucker, was ja auch ständig bestätigt wird, wenn man, wie von einigen geschrieben, der Überkonsum von Äpfel und das darin befindliche Fruchtzucker als Schädling für Diabetis ausmachen möchte.
King_Kyuss schrieb am 02.11.2017: Wurden die gefährlichen Nachteile von Zucker zu lange in den Hintergrund geschoben bzw. verharmlost?siehe
CosmicQueen schrieb:Das findest du bestimmt im Literaturverzeichnis, der unten aufgelistet ist wenn du runterscrollst.Habe gescrollt, habe Literaturverzeichnis gesehen, aber keine Mengenangaben über den in der Studie verabreichten Zucker entdeckt.
denn auch deine Ausführungen sind u.U. nicht mehr ganz so Up to Date.Nö. Die sind nach wie vor richtig. Auch der von Dir verlinkte Artikel widerspricht ihnen nicht.
Das hat übrigens keiner so geschriebenDas habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte, dies Annahme ist falsch.
off-peak schrieb:Zitiert doch bitte mal genau jene Zeilen mit den genauen Mengenangaben.Das ist nicht meine Aufgabe, dir nun genaue Zahlen von Studien, die du augenscheinlich in Frage stellst, rauszukramen. Der Artikel steht auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und ist mit Literaturverzeichnis in Klammern gekennzeichnet. Da solltest du dich wohl selbst mal bemühen.
off-peak schrieb:Nö. Die sind nach wie vor richtig. Auch der von Dir verlinkte Artikel widerspricht ihnen nichtJa, was sagst du denn jetzt eigentlich, ich lese nur was es alles nicht ist, aber keine Eindeutige Aussage.
off-peak schrieb:Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte, dies Annahme ist falsch.Na wenn du das so schreibst, dann musst du dafür ja einen Grund haben, wenn keiner das hier angenommen hat, warum erklärst du es dann unnötigerweise?
In den USA legen einige Wissenschaftler den Fokus jetzt gemeinsam auf die Erforschung der Folgen von Zucker. Neuere Studien deuten darauf hin, dass Fettleibigkeit und Diabetes nicht allein von der Kalorienmenge abhängen, die wir zu uns nehmen, sondern davon, in welcher Form wir das tun. Zucker scheint die schlechteste Wahl zu sein. Die Studie eines Teams um Stanford-Forscher Sanjay Basu (PlosOne: Basu et al., 2013) hat untersucht, wie zuckerreich die Ernährung in 175 Ländern ist und das ins Verhältnis zur Häufigkeit von Typ-2-Diabetes gesetzt. Das Ergebnis: Dort, wo Menschen mehr Kalorien aus Zucker-Quellen zu sich nehmen als aus anderer Nahrung, steigt die Zahl der Diabetiker elfmal schneller, und zwar unabhängig davon, wie viel Sport die Menschen treiben oder wie hoch ihr Body-Mass-Index (BMI) ist.http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-05/zucker-verschwoerung-ernaehrung-fett-uebergewicht
CosmicQueen schrieb:Es ging in meinem verlinkten Artikel um neuere Forschungsergebnisse, die hatte ich auch zitiert. Aber hier noch mal...Es wird nicht helfen, dir zu raten, die verdammte Studie zu lesen, denn du wirst sie eh nicht verstehen. Du verstehst ja nicht mal diesen Satz:
CosmicQueen schrieb:Dort, wo Menschen mehr Kalorien aus Zucker-Quellen zu sich nehmen als aus anderer Nahrung, steigt die Zahl der Diabetiker elfmal schneller, und zwar unabhängig davon, wie viel Sport die Menschen treiben oder wie hoch ihr Body-Mass-Index (BMI) ist.Du liest nämlich das, was du lesen willst und das ist: Diabetes und Fettleibigkeit haben nichts miteinander zu tun. Denn da steht ja - unabhängig von Sport und Höhe des BMI.
CosmicQueen schrieb:was sagst du dazu @gastric ?Sorry kam erst heute dazu: Es gibt für mich das ein oder andere "problem" an der studie. Zum einen wurde nicht der verbrauch, sondern die verfügbarkeit von zucker betrachtet. Es ist demnach nichteinmal klar, inwiefern, wieviel und ob überhaupt die diabetiker zucker zu sich nahmen. Zum anderen ist natürlich nicht klar, inwiefern andere faktoren eine rolle spielen. Bewegung, die genetische disposition ectpp. Das alles kann natürlich nicht betrachtet werden, weil es die verfügbare datenlage einfach nicht hergibt. Die studie ist lediglich eine beobachtungsstudie. Sie kann eine korrelation zwischen zuckerverfügbarkeit und diabetes finden, aber nicht beweisen, dass die diabetiker auch tatsächlich einen hohen zuckerkonsum hatten und somit die erkrankung in verbindung mit dem zuckerkonsum steht. Es kann auch simpler zufall sein und damit zusammenhängen, dass der ein oder andere faktor gar nicht betrachtet wurde bzw aus mangel an daten betrachtet werden konnte.
Casa_blanca schrieb:Es wird nicht helfen, dir zu raten, die verdammte Studie zu lesen, denn du wirst sie eh nicht verstehen. Du verstehst ja nicht mal diesen Satz:
Casa_blanca schrieb:Du liest nämlich das, was du lesen willst und das ist: Diabetes und Fettleibigkeit haben nichts miteinander zu tun. Denn da steht ja - unabhängig von Sport und Höhe des BMI.Ich würde dir eher mal raten dich in deinem Ton zu mäßigen. Du kannst dann hoffentlich auch belegen, ob ich etwas so verstanden haben, wie von dir behauptet. Kannst du Gedanken lesen? Wohl kaum. Also bitte zitieren, wo ich das von dir behauptete geschrieben habe, vielen Dank.
Casa_blanca schrieb: Die Autoren hatten keine Daten der Diabeteskranken vorliegen, sprich ob die Kranken nun schlank, übergewichtig, Sportler oder Nichtsportler, etc. waren.)So so, das kannst du dann hoffentlich auch belegen, am besten durch zitieren.
gastric schrieb:Sie kann eine korrelation zwischen zuckerverfügbarkeit und diabetes finden, aber nicht beweisen, dass die diabetiker auch tatsächlich einen hohen zuckerkonsum hatten und somit die erkrankung in verbindung mit dem zuckerkonsum steht. Es kann auch simpler zufall sein und damit zusammenhängen, dass der ein oder andere faktor gar nicht betrachtet wurde bzw aus mangel an daten betrachtet werden konnte.Nun, zumindest ist der Status von "unklar" auf "es deutet darauf hin" gewandert.
CosmicQueen schrieb:Zu viel Zucker schadet der Gesundheit und ist mitverursacher vieler Krankheiten.Dasselbe gilt für vitamin c. Würdest du also sagen das vitamin c ungesund ist?