@Diginoma Respekt, wie du lebst und es auch durch hältst. Ich könnte das auch nicht, gehöre auch zu den sesshaften Leuten. Selbst am Wochenende ist man manchmal zu bequem um was zu unternehmen. Ich könnte aber auch nicht in einem Zug arbeiten. Da ruhe ich mich lieber aus, lese oder schlafe. Ist schon anstrengend, wenn ich mich im Zug für Bewerbungsgespräche vorbereiten muss bzw. das nochmal durchgehen will.
Vorallem ist es auch schön, wenn du selber eine Therapie für deine Krankheit gefunden hast. Da geht man dann wahrscheinlich wirklich auch positiver in den Tag hinein.
Bei Blick am Abend gibt es auch einen Kolumnist (er fing gerade erst an, da zu schreiben), der schreibt auch über Digitale Nomaden, ist auch interessant zu lesen.
Ist dann auch wirklich gut, wenn man seine Selbstständigkeit über Internet und auf Reisen weiter führen kann. Kann man ja auch nicht bei allen Firmen machen.
Und die Schweiz hat eine wirklich sehr sehr schöne Natur, dass stimmt. Da fährt man gerne nur mal irgendwo lang, nur um die Berge zu geniessen.
Da die Schweiz auch klein ist, sind die Strecken so an sich auch gar nicht so weit entfernt zumindest mit Auto.
:D Mit dem Zug fahre ich max. auf Arbeit und nach Zürich rein. In der Freizeit ist dann Auto angesagt.
Und bei ein was gebe ich dir Recht. Ich fahre zwar nicht 1. Klasse aber selbst die Beinfreiheit ist in den SBB Zügen der 2. Klasse Nahverkehr besser als in der deutschen S-Bahn.
:D Letztens erst wieder mitbekommen, wie eng doch die Sitze in der DB S-Bahn gegenüber stehen.
Und das Streckennetz ist in der Schweiz wirklich sehr gut ausgebaut, also macht wirklich Spass mit dem Zug zu fahren.
Schön, wenn du trotz allem auch deine Familie nicht aus den Augen lässt und viel mit deiner Nichte unternimmst.
Stell ich mir auch schön vor, wirklich mal ungezwungen irgendwo hinzufahren und sagen zu können, das man heute mal dahin oder dorthin fährt ohne grossartig planen zu müssen. Einfach in den nächsten Zug einsteigen und schauen wohin er einen führt.
Toll, Daumen hoch.
:)