13 Ein anstrengender Tag mit vielen neuen Eindrücken...
03.05.2013 um 22:39Der heutige Tag hatte es echt in sich. :o:
Begonnen hat er mit der elend langen Fahrt von Nürnberg über Köln nach Aachen.
Ursprünglich wollte ich direkt nach Luxembourg, doch als ich in Köln umsteigen musste war ich so froh über Bewegung dass ich mir nicht nochmals eine etwa zweistündige Fahrt antun wollte.
Also habe ich mich für Aachen entschieden. Die Stadt wollte ich sowieso noch besichtigen und da ich Köln schon besucht hatte war es ein naheliegender Schritt, mich in den vollen Zug zu setzen.
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Aachen habe ich dann mitsamt Gepäck besucht. Hätte ich gewusst dass es sich doch ziemlich in die Länge zieht, hätte ich meinen Rucksack in einem Schliessfach deponiert.
Die Stadt selbst bietet einige schöne Gebäude und insbesondere der Dom ist… speziell. :o:
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Von aussen sieht er aus wie jedes andere Gotteshaus, aber wenn man sich in das Innere wagt wird man beinahe erschlagen. :o: So viel Prunk… ich habe mich wie in einer anderen Welt gefühlt. :o: :)
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Nachher bin ich weiter nach Liège (Lüttingen) gefahren. Als ich aus dem Zug gestiegen bin ist mir sofort die Rakete aus Tim und Struppi (Tintin et Filou) aufgefallen. Anschliessend die Architektur des Bahnhofs. :o: Also wer sich für Architektur und Ingenieurwesen interessiert sollte sich diese Halle nicht entgehen lassen. Sie ist riesig. Schaut echt Klasse aus. :)
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In der belgischen Stadt habe ich dann einige Hotels abgeklappert. Entweder war der Preis viel zu hoch oder aber sie waren schon ausgebucht. Also bin ich dann in den Zug nach Luxembourg gestiegen.
Was an Belgien und Luxembourg auffällt ist die Landschaft. Kaum hat man Deutschland verlassen ist man nur noch von Wäldern umgeben. Wunderschönes Grün. :lv: Und ab und an kommt ein Dorf.
Was aber auch auffällt ist der Stand der Bahn. Die Fahrpläne sind anders gegliedert als in der Schweiz oder Deutschland. Ausserdem sind die Anzeigetafeln und vor allem die Wagons älter. Wenn man dann im belgischen Regionalzug sitzt stellt man fest dass die Bahnhöfe gar nicht angesagt werden. Wer nicht Ortskundig ist hat die Arschkarte gezogen, denn wenn man den Bahnhofsnamen lesen kann wird es in den meisten Fällen schon zu spät sein um auszusteigen. :{
Sobald der Zug dann die Grenze nach Luxemburg überschritten hatte und ein neuer Fahrer zugegen war gab es aber wieder die Durchsagen – wenn auch unverständlich für mich. :vv:
Das ist der Hauptbahnhof von Luxembourg. Ich selbst bin in einer Seitenstrasse untergekommen. Aber irgendwie scheinen hier die Hotels im Rotlichtmilieu zu stehen. :{
Es gibt einige Nachtclubs hier, die Hotels sind alle über 70 Euro bei denen ich nachgefragt habe. Ich selbst bin dann in einem abgestiegen für welches ich 50 Euro bezahlt habe. Aaaaber ich bereue es jetzt schon. :I Das Zimmer ist winzig. Geschätzte 2 Meter mal 4 Meter in etwa. Davon nimmt das Bett und ein kleiner kaputter Tisch den meisten Platz ein. Das WC sowie die Dusche befindet sich im vierten Stock, man teilt es also mit allen anderen und wenn jemand am duschen ist Gurgelt der Siphon von meinem Waschbecken, welches über kein Warmwasser verfügt. Aber wenigstens kann ich mich auf meinem Zimmer rasieren. Juhu… :troll:
Die Wände selbst sind überhaupt nicht Schallgeschützt. Vorhin konnte ich etwa 15 Minuten lang mit anhören wie sich ein Gast einen Stock unter mir die Lunge heraushustete... :{
Das Hoteleigene Internet funktioniert auch nicht. Ich selbst bin jetzt in einem öffentlichen, vermutlich von einer nahen Wohnung oder so...
Wenn man aus dem Haus tritt wird man von Afrikanern am Arm gepackt und gefragt ob man Gras oder sonst was kaufen möchte. Während die meisten Hotalangestellten erstaunlich gutes Deutsch sprechen unterhalten diese sich auf Englisch mit einem…
Mir selbst ist die Unterkunft vorallem im Zusammenhang mit der Gegend nicht ganz geheuer... werde dementsprechend auch den Tisch vor die Türe stellen. Dann werde ich bestimmt wach wenn wer einbrechen möchte. :X :troll:
Naja… der erste Eindruck der Hauptstadt ist also alles andere als positiv. Morgen werde ich vermutlich in die Stadt gehen und anschliessend so schnell es geht nach Brüssel oder sonst wohin verduften…
Begonnen hat er mit der elend langen Fahrt von Nürnberg über Köln nach Aachen.
Ursprünglich wollte ich direkt nach Luxembourg, doch als ich in Köln umsteigen musste war ich so froh über Bewegung dass ich mir nicht nochmals eine etwa zweistündige Fahrt antun wollte.
Also habe ich mich für Aachen entschieden. Die Stadt wollte ich sowieso noch besichtigen und da ich Köln schon besucht hatte war es ein naheliegender Schritt, mich in den vollen Zug zu setzen.
Original anzeigen (0,2 MB)Aachen habe ich dann mitsamt Gepäck besucht. Hätte ich gewusst dass es sich doch ziemlich in die Länge zieht, hätte ich meinen Rucksack in einem Schliessfach deponiert.
Die Stadt selbst bietet einige schöne Gebäude und insbesondere der Dom ist… speziell. :o:
Original anzeigen (0,2 MB)Von aussen sieht er aus wie jedes andere Gotteshaus, aber wenn man sich in das Innere wagt wird man beinahe erschlagen. :o: So viel Prunk… ich habe mich wie in einer anderen Welt gefühlt. :o: :)
Original anzeigen (0,2 MB)Nachher bin ich weiter nach Liège (Lüttingen) gefahren. Als ich aus dem Zug gestiegen bin ist mir sofort die Rakete aus Tim und Struppi (Tintin et Filou) aufgefallen. Anschliessend die Architektur des Bahnhofs. :o: Also wer sich für Architektur und Ingenieurwesen interessiert sollte sich diese Halle nicht entgehen lassen. Sie ist riesig. Schaut echt Klasse aus. :)
Original anzeigen (0,2 MB)In der belgischen Stadt habe ich dann einige Hotels abgeklappert. Entweder war der Preis viel zu hoch oder aber sie waren schon ausgebucht. Also bin ich dann in den Zug nach Luxembourg gestiegen.
Was an Belgien und Luxembourg auffällt ist die Landschaft. Kaum hat man Deutschland verlassen ist man nur noch von Wäldern umgeben. Wunderschönes Grün. :lv: Und ab und an kommt ein Dorf.
Was aber auch auffällt ist der Stand der Bahn. Die Fahrpläne sind anders gegliedert als in der Schweiz oder Deutschland. Ausserdem sind die Anzeigetafeln und vor allem die Wagons älter. Wenn man dann im belgischen Regionalzug sitzt stellt man fest dass die Bahnhöfe gar nicht angesagt werden. Wer nicht Ortskundig ist hat die Arschkarte gezogen, denn wenn man den Bahnhofsnamen lesen kann wird es in den meisten Fällen schon zu spät sein um auszusteigen. :{
Sobald der Zug dann die Grenze nach Luxemburg überschritten hatte und ein neuer Fahrer zugegen war gab es aber wieder die Durchsagen – wenn auch unverständlich für mich. :vv:
Das ist der Hauptbahnhof von Luxembourg. Ich selbst bin in einer Seitenstrasse untergekommen. Aber irgendwie scheinen hier die Hotels im Rotlichtmilieu zu stehen. :{
Es gibt einige Nachtclubs hier, die Hotels sind alle über 70 Euro bei denen ich nachgefragt habe. Ich selbst bin dann in einem abgestiegen für welches ich 50 Euro bezahlt habe. Aaaaber ich bereue es jetzt schon. :I Das Zimmer ist winzig. Geschätzte 2 Meter mal 4 Meter in etwa. Davon nimmt das Bett und ein kleiner kaputter Tisch den meisten Platz ein. Das WC sowie die Dusche befindet sich im vierten Stock, man teilt es also mit allen anderen und wenn jemand am duschen ist Gurgelt der Siphon von meinem Waschbecken, welches über kein Warmwasser verfügt. Aber wenigstens kann ich mich auf meinem Zimmer rasieren. Juhu… :troll:
Die Wände selbst sind überhaupt nicht Schallgeschützt. Vorhin konnte ich etwa 15 Minuten lang mit anhören wie sich ein Gast einen Stock unter mir die Lunge heraushustete... :{
Das Hoteleigene Internet funktioniert auch nicht. Ich selbst bin jetzt in einem öffentlichen, vermutlich von einer nahen Wohnung oder so...
Wenn man aus dem Haus tritt wird man von Afrikanern am Arm gepackt und gefragt ob man Gras oder sonst was kaufen möchte. Während die meisten Hotalangestellten erstaunlich gutes Deutsch sprechen unterhalten diese sich auf Englisch mit einem…
Mir selbst ist die Unterkunft vorallem im Zusammenhang mit der Gegend nicht ganz geheuer... werde dementsprechend auch den Tisch vor die Türe stellen. Dann werde ich bestimmt wach wenn wer einbrechen möchte. :X :troll:
Naja… der erste Eindruck der Hauptstadt ist also alles andere als positiv. Morgen werde ich vermutlich in die Stadt gehen und anschliessend so schnell es geht nach Brüssel oder sonst wohin verduften…
