"Forever Alone" - Für immer allein
30.09.2017 um 20:18So bezeichnen sich Menschen, die aufgrund ihres Aussehens, schlechter sozialer Kompetenz, Schüchternheit,
mentaler/ körperlicher Krankheit, negativer Erfahrungen mit Menschen in der Vergangenheit oder aus irgendeinem
anderen Grund/ einer Kombination mehrerer Gründe gegen ihren Willen ein einsames Leben führen, oftmals ohne
einen einzigen Freund. Meist sind sie in ihren 20ern/30ern und haben bis auf Verwandte/ Schule/ Beruf/ Jobcenter/
Therapie oder ähnliches gar keinen realen Bezug zu anderen Menschen.
Beim Lesen auf https://www.reddit.com/r/ForeverAlone/ (Archiv-Version vom 21.09.2017) ist mir aufgefallen, dass viele von ihnen nach Jahren
der Enttäuschung und etlichen gescheiterten Versuchen, Freunde/ einen Partner zu finden, schlicht aufgegeben haben.
Dennoch leiden sie tagtäglich unter den emotionalen Schmerzen, die mit solch einem Leben einhergehen.
Manche hatten mit 18 nie eine Freundin/ einen Freund, andere mit über 30 nie einen guten Freund, geschweige denn eine Beziehung. Ich selbst fand mich vor 5 Jahren in solch einer Situation wieder, als ich nach über einem halben Jahrzehnt der Misshandlung eine sehr starke Phobie entwickelte, die einen normalen Umgang mit Menschen sehr erschwert, mitunter fast unmöglich macht. Die bisher 2,5 Jahre Therapie haben meinen Zustand wenig bis gar nicht verbessert.
Es ist sehr offensichtlich, dass alle Menschen das Bedürfnis haben, geliebt und akzeptiert zu werden, die allerwenigsten
möchten dauerhaft alleine sein und für jene, die es doch sind, bedeutet es meist, ein Leben voller Depression und Kummer
zu führen. Mir stellt sich die Frage, ob jeder Mensch Freunde und einen Partner haben kann oder ob manche einfach dazu verdammt sind, "für immer" alleine zu sein.
mentaler/ körperlicher Krankheit, negativer Erfahrungen mit Menschen in der Vergangenheit oder aus irgendeinem
anderen Grund/ einer Kombination mehrerer Gründe gegen ihren Willen ein einsames Leben führen, oftmals ohne
einen einzigen Freund. Meist sind sie in ihren 20ern/30ern und haben bis auf Verwandte/ Schule/ Beruf/ Jobcenter/
Therapie oder ähnliches gar keinen realen Bezug zu anderen Menschen.
Beim Lesen auf https://www.reddit.com/r/ForeverAlone/ (Archiv-Version vom 21.09.2017) ist mir aufgefallen, dass viele von ihnen nach Jahren
der Enttäuschung und etlichen gescheiterten Versuchen, Freunde/ einen Partner zu finden, schlicht aufgegeben haben.
Dennoch leiden sie tagtäglich unter den emotionalen Schmerzen, die mit solch einem Leben einhergehen.
Manche hatten mit 18 nie eine Freundin/ einen Freund, andere mit über 30 nie einen guten Freund, geschweige denn eine Beziehung. Ich selbst fand mich vor 5 Jahren in solch einer Situation wieder, als ich nach über einem halben Jahrzehnt der Misshandlung eine sehr starke Phobie entwickelte, die einen normalen Umgang mit Menschen sehr erschwert, mitunter fast unmöglich macht. Die bisher 2,5 Jahre Therapie haben meinen Zustand wenig bis gar nicht verbessert.
Es ist sehr offensichtlich, dass alle Menschen das Bedürfnis haben, geliebt und akzeptiert zu werden, die allerwenigsten
möchten dauerhaft alleine sein und für jene, die es doch sind, bedeutet es meist, ein Leben voller Depression und Kummer
zu führen. Mir stellt sich die Frage, ob jeder Mensch Freunde und einen Partner haben kann oder ob manche einfach dazu verdammt sind, "für immer" alleine zu sein.