Peter0167
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Exzessives Schreien bei Pubertantinnen - ein neuer Trend?
21.09.2017 um 14:00Hallo Leute, darüber müssen wir jetzt echt mal reden.
Mein Arbeitsplatz liegt an einer ziemlich belebten Straße, in der Nähe ist eine Schule mit großer Bushaltestelle und von daher bin ich auch seit vielen Jahren jede Menge Krach und Lärm gewohnt, nicht nur den vom Verkehr, sondern auch den, der dem jugendlichen Kommunikationsdrang geschuldet ist. Das ist auch alles okay, und soll hier auch gar nicht das Thema sein. Mir geht es vielmehr um ein Phänomen, welches ich mir nicht mehr erklären kann.
Ich würde sagen, es begann schon vor über 3 Jahren, und zwar mit einem Schrei, der so außergewöhnlich intensiv war, dass ich weder eine Richtung bestimmen konnte, aus der er kam, noch einschätzen konnte, ob er humanoiden Ursprungs war, oder ob irgendwo ein Tier gequält wurde. Ich lief darauf hin auf die Straße, um zu schauen ob irgendwer Hilfe benötigt, konnte aber nichts feststellen. Von diesem Tag an wiederholten sich solche Vorfälle in unregelmäßigen Abständen, und es dauerte auch nicht lange, bis ich eine der Quellen identifizieren konnte, denn es gab offensichtlich mehrere davon.
An der gegenüber liegenden Bushaltestelle, wo vielleicht 20 bis 30 Leute warteten, standen etwas abseits zwei Schülerinnen, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt, und eine der beiden fing plötzlich ohne erkennbaren Grund an zu schreien, aber nicht etwa in der Art, wie man es einem Kind diesen Alters zutrauen würde, sondern in einer Tonlage, die jenseits von allen Vorstellbarem lag. Ich hatte in meinem bisherigen Leben noch nie so einen Schrei gehört. Als er vorbei war, kicherten die beiden um die Wette, und genossen deutlich sichtbar die erzwungene Aufmerksamkeit der Menschen in ihrer näheren Umgebung.
Irgendwie war ich danach erleichtert, einerseits weil ich nun eine Erklärung hatte (quasi ein Schrei nach Aufmerksamkeit im wahrsten Sinne des Wortes :D), und andererseits weil ich davon ausging, das derartige Verhaltensauffälligkeiten irgendwann von allein verschwinden. Bei Letzterem lag ich jedoch komplett daneben. Nach einer anfänglichen Phase, in der Ruhe einzukehren schien, ging es in diesem Frühjahr wieder los, und griff wie eine Seuche um sich. Es sind jedoch nicht mehr nur wenige Schreie mit extremer Intensität, sondern unerträglich viele, insbesondere zu den Stoßzeiten, also vor Schulbeginn und nach Schulschluß und zwischendurch schreien auch die Unterrichtsscheuen aus ihren Verstecken heraus, in denen sie Schutz vor der Lehrerschaft, der Polizei oder beiden suchen.
Oft bilden sich da kleine Grüppchen, bestehend aus ein bis zwei Weibchen (selten mehr) und ungefähr doppelt so vielen testosterongesteuerten Pubertanten. Die Balzrituale, die sich da abspielen wären für sich genommen ein eigenes Thema, darum will ich hier auch gar nicht weiter drauf eingehen, nur soviel, einzig meine stark ausgeprägten ethischen Richtlinien bewahren mich tagtäglich davor, angesichts dessen was sich da abspielt, den Verstand zu verlieren.
Egal, ... zurück zur Schreierei. Jedenfalls habe ich beobachtet (optisch und akkustisch), dass bereits geringste Anlässe genügen, damit insbesondere die Weibchen einen unkontrollierbaren Schreikrampf erliegen, der durch nichts rational erklärbar ist. Um mal ein Beispiel zu nennen, jedem wird es sicher schon aufgefallen sein, dass Pubertantinnen und Pubertanten gerne öffentlich sichtbar Getränkeflaschen mit sich rumschleppen, um dem plötzlichen Verdurstungstod zu entgehen. Diese werden dann dem Ritual gemäß auch häufig geschüttelt, was zu einem Druckanstieg führt, der hilfreich beim vollspritzen des Balzpartners sein kann. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass die Weibchen bereits den Schreivorgang einleiten, bevor auch nur ein Tropfen Flüssigkeit die Flasche verlassen hat. In diesem Zustand der Schreistarre laufen sie dann lautstark und orientierungslos durch den öffentlichen Raum, und gefährden dabei wahllos ältere Passanten oder springen kopflos auf die Fahrbahn und erschrecken die Rentner am Steuer dermaßen, dass diese ebenfalls anfangen zu schreien, allerdings auf eine andere Art, da man hier zumindest zeitweise den Versuch einer Artikulierung wahrnehmen kann.
Aber auch harmlose Gespräche unter Jugendlichen können ausufern, z.B. wenn der Vortragende dabei unverhofft eine ruckartige Handbewegung macht. Solch eine Szene durfte ich neulich bei geöffneten Fenster live miterleben. Die Kommunikation lief sinngemäß so ab:
"Ähj Alder" ... mit Alder oder Alter werden im Übrigen auch die Weibchen angesprochen - muss man wissen! ... "Ähj Alder Alder, isch fick die Alde doch nischt, bist schwul oda was Alter, paz bloz auf Alter sonzt jibbts uffe Fresse Alter Alter!" Mitten im "Satz" muss ihm dann eine der fettigen Strähnen ins Gesicht gerutscht sein, worauf hin er die Hand aus der Tasche zog, um sie wieder an der Stirn festzukleben. Diese Handbewegung genügte offenbar, um bei der Angesprochenen sämtliche Sicherungen rausfliegen zu lassen. Den anschließenenden Kontrollverlust miterleben zu müssen war eine Tortur, sowohl in optischer, als auch in akkustischer Hinsicht. Wie wird man nur zu so einer Furie? Ich habe übrigens schon ernsthaft überlegt, mir ein Diktiergerät zu kaufen, um solche Schreiattacken aufzuzeichnen. Auch mit Billiggeräten sollte ich bei den erwartbaren Schalldruckwerten eine Reichweite von ca. 2 bis 3 km Radius abdecken können :D
Letztlich bewog mich heute jedoch ein anderes Ereignis dazu, über die Natur des humanoiden Schreis nachzudenken. Auf der Fahrt zur Arbeit hörte ich einen Audiomitschnitt einer Szene, die sich irgendwo in der Karibik abgespielt hat. Eine Familie saß in ihrem Haus, während Maria über sie hinwegzog. Der Wind pfiff in allen Tonlagen, alles klapperte und plötzlich flog das Dach weg. In dem Moment fing eine Frau an laut und unkontrolliert zu schreien. Bei aller verständlichen Tragik, mich beschäftigte eine gänzlich andere Sache. Wieso schrie nur die Frau? und warum? War es der Schreck? Warum schrie der Mann nicht?
Ich versuchte mich in die Lage zu versetzen, um das nachempfinden zu können. So ein Sturm kündigt sich ja lange vorher an, man trifft Sicherungsmaßnahmen und verschanzt sich am sichersten Platz im Haus. Im Grunde war sogar mit dem Verlust des Daches zu rechnen, also sollte man doch vorbereitet sein.!?! Ich hätte vermutlich gar nichts gesagt, sondern nur gedacht "Fuck, jetzt kann ich ein neues Dach bauen" oder "Hoffentlich regnet es nicht in meinen 75" Flatscreen...". Aber ich kann mir kein Szenarium vorstellen, in dem ich einen solchen Schrei absondern würde! In Filmen ist so was auch nervig, immerzu und überall schreiende Frauen, und das Schärfste dabei ist, es hört nie auf, Frauen können scheinbar in jeder denkbaren Situation die physische Kontrolle über alle Körperfunktionen verlieren, um sämtliche verfügbare Energie in die Übersteuerung ihrer Tongebungsorgane fließen zu lassen. Ist so was normal?
Ich begreifs einfach nicht, und auf Dauer zermürbt einen so was. Ich führe an manchen Tagen schon Strichlisten, und komme dabei auf bis zu 30 Ereignisse pro Tag! Geschieht das womöglich bewusst, dann müsste es ja Absprachen geben, wo man sich zum Psychoterror verabredet. Unfassbar. Das Geschrei von Kleinkindern wirkt dagegen wie Balsam für die geschundene Seele. Ich hoffe nur, mir platzt nicht irgendwann der Kragen, in dessen Folge ich dem bösen Treiben die Grundlosigkeit nehme.
So, falls es jemand bis hierher geschafft hat, nun habt ihr Gelegenheit euch dazu zu äußern. Ich bin auf alles gefasst, und gespannt auf eure Meinungen ... und ich verspreche auch, ich werde nicht schreien, egal was kommt :D
Mein Arbeitsplatz liegt an einer ziemlich belebten Straße, in der Nähe ist eine Schule mit großer Bushaltestelle und von daher bin ich auch seit vielen Jahren jede Menge Krach und Lärm gewohnt, nicht nur den vom Verkehr, sondern auch den, der dem jugendlichen Kommunikationsdrang geschuldet ist. Das ist auch alles okay, und soll hier auch gar nicht das Thema sein. Mir geht es vielmehr um ein Phänomen, welches ich mir nicht mehr erklären kann.
Ich würde sagen, es begann schon vor über 3 Jahren, und zwar mit einem Schrei, der so außergewöhnlich intensiv war, dass ich weder eine Richtung bestimmen konnte, aus der er kam, noch einschätzen konnte, ob er humanoiden Ursprungs war, oder ob irgendwo ein Tier gequält wurde. Ich lief darauf hin auf die Straße, um zu schauen ob irgendwer Hilfe benötigt, konnte aber nichts feststellen. Von diesem Tag an wiederholten sich solche Vorfälle in unregelmäßigen Abständen, und es dauerte auch nicht lange, bis ich eine der Quellen identifizieren konnte, denn es gab offensichtlich mehrere davon.
An der gegenüber liegenden Bushaltestelle, wo vielleicht 20 bis 30 Leute warteten, standen etwas abseits zwei Schülerinnen, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt, und eine der beiden fing plötzlich ohne erkennbaren Grund an zu schreien, aber nicht etwa in der Art, wie man es einem Kind diesen Alters zutrauen würde, sondern in einer Tonlage, die jenseits von allen Vorstellbarem lag. Ich hatte in meinem bisherigen Leben noch nie so einen Schrei gehört. Als er vorbei war, kicherten die beiden um die Wette, und genossen deutlich sichtbar die erzwungene Aufmerksamkeit der Menschen in ihrer näheren Umgebung.
Irgendwie war ich danach erleichtert, einerseits weil ich nun eine Erklärung hatte (quasi ein Schrei nach Aufmerksamkeit im wahrsten Sinne des Wortes :D), und andererseits weil ich davon ausging, das derartige Verhaltensauffälligkeiten irgendwann von allein verschwinden. Bei Letzterem lag ich jedoch komplett daneben. Nach einer anfänglichen Phase, in der Ruhe einzukehren schien, ging es in diesem Frühjahr wieder los, und griff wie eine Seuche um sich. Es sind jedoch nicht mehr nur wenige Schreie mit extremer Intensität, sondern unerträglich viele, insbesondere zu den Stoßzeiten, also vor Schulbeginn und nach Schulschluß und zwischendurch schreien auch die Unterrichtsscheuen aus ihren Verstecken heraus, in denen sie Schutz vor der Lehrerschaft, der Polizei oder beiden suchen.
Oft bilden sich da kleine Grüppchen, bestehend aus ein bis zwei Weibchen (selten mehr) und ungefähr doppelt so vielen testosterongesteuerten Pubertanten. Die Balzrituale, die sich da abspielen wären für sich genommen ein eigenes Thema, darum will ich hier auch gar nicht weiter drauf eingehen, nur soviel, einzig meine stark ausgeprägten ethischen Richtlinien bewahren mich tagtäglich davor, angesichts dessen was sich da abspielt, den Verstand zu verlieren.
Egal, ... zurück zur Schreierei. Jedenfalls habe ich beobachtet (optisch und akkustisch), dass bereits geringste Anlässe genügen, damit insbesondere die Weibchen einen unkontrollierbaren Schreikrampf erliegen, der durch nichts rational erklärbar ist. Um mal ein Beispiel zu nennen, jedem wird es sicher schon aufgefallen sein, dass Pubertantinnen und Pubertanten gerne öffentlich sichtbar Getränkeflaschen mit sich rumschleppen, um dem plötzlichen Verdurstungstod zu entgehen. Diese werden dann dem Ritual gemäß auch häufig geschüttelt, was zu einem Druckanstieg führt, der hilfreich beim vollspritzen des Balzpartners sein kann. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass die Weibchen bereits den Schreivorgang einleiten, bevor auch nur ein Tropfen Flüssigkeit die Flasche verlassen hat. In diesem Zustand der Schreistarre laufen sie dann lautstark und orientierungslos durch den öffentlichen Raum, und gefährden dabei wahllos ältere Passanten oder springen kopflos auf die Fahrbahn und erschrecken die Rentner am Steuer dermaßen, dass diese ebenfalls anfangen zu schreien, allerdings auf eine andere Art, da man hier zumindest zeitweise den Versuch einer Artikulierung wahrnehmen kann.
Aber auch harmlose Gespräche unter Jugendlichen können ausufern, z.B. wenn der Vortragende dabei unverhofft eine ruckartige Handbewegung macht. Solch eine Szene durfte ich neulich bei geöffneten Fenster live miterleben. Die Kommunikation lief sinngemäß so ab:
"Ähj Alder" ... mit Alder oder Alter werden im Übrigen auch die Weibchen angesprochen - muss man wissen! ... "Ähj Alder Alder, isch fick die Alde doch nischt, bist schwul oda was Alter, paz bloz auf Alter sonzt jibbts uffe Fresse Alter Alter!" Mitten im "Satz" muss ihm dann eine der fettigen Strähnen ins Gesicht gerutscht sein, worauf hin er die Hand aus der Tasche zog, um sie wieder an der Stirn festzukleben. Diese Handbewegung genügte offenbar, um bei der Angesprochenen sämtliche Sicherungen rausfliegen zu lassen. Den anschließenenden Kontrollverlust miterleben zu müssen war eine Tortur, sowohl in optischer, als auch in akkustischer Hinsicht. Wie wird man nur zu so einer Furie? Ich habe übrigens schon ernsthaft überlegt, mir ein Diktiergerät zu kaufen, um solche Schreiattacken aufzuzeichnen. Auch mit Billiggeräten sollte ich bei den erwartbaren Schalldruckwerten eine Reichweite von ca. 2 bis 3 km Radius abdecken können :D
Letztlich bewog mich heute jedoch ein anderes Ereignis dazu, über die Natur des humanoiden Schreis nachzudenken. Auf der Fahrt zur Arbeit hörte ich einen Audiomitschnitt einer Szene, die sich irgendwo in der Karibik abgespielt hat. Eine Familie saß in ihrem Haus, während Maria über sie hinwegzog. Der Wind pfiff in allen Tonlagen, alles klapperte und plötzlich flog das Dach weg. In dem Moment fing eine Frau an laut und unkontrolliert zu schreien. Bei aller verständlichen Tragik, mich beschäftigte eine gänzlich andere Sache. Wieso schrie nur die Frau? und warum? War es der Schreck? Warum schrie der Mann nicht?
Ich versuchte mich in die Lage zu versetzen, um das nachempfinden zu können. So ein Sturm kündigt sich ja lange vorher an, man trifft Sicherungsmaßnahmen und verschanzt sich am sichersten Platz im Haus. Im Grunde war sogar mit dem Verlust des Daches zu rechnen, also sollte man doch vorbereitet sein.!?! Ich hätte vermutlich gar nichts gesagt, sondern nur gedacht "Fuck, jetzt kann ich ein neues Dach bauen" oder "Hoffentlich regnet es nicht in meinen 75" Flatscreen...". Aber ich kann mir kein Szenarium vorstellen, in dem ich einen solchen Schrei absondern würde! In Filmen ist so was auch nervig, immerzu und überall schreiende Frauen, und das Schärfste dabei ist, es hört nie auf, Frauen können scheinbar in jeder denkbaren Situation die physische Kontrolle über alle Körperfunktionen verlieren, um sämtliche verfügbare Energie in die Übersteuerung ihrer Tongebungsorgane fließen zu lassen. Ist so was normal?
Ich begreifs einfach nicht, und auf Dauer zermürbt einen so was. Ich führe an manchen Tagen schon Strichlisten, und komme dabei auf bis zu 30 Ereignisse pro Tag! Geschieht das womöglich bewusst, dann müsste es ja Absprachen geben, wo man sich zum Psychoterror verabredet. Unfassbar. Das Geschrei von Kleinkindern wirkt dagegen wie Balsam für die geschundene Seele. Ich hoffe nur, mir platzt nicht irgendwann der Kragen, in dessen Folge ich dem bösen Treiben die Grundlosigkeit nehme.
So, falls es jemand bis hierher geschafft hat, nun habt ihr Gelegenheit euch dazu zu äußern. Ich bin auf alles gefasst, und gespannt auf eure Meinungen ... und ich verspreche auch, ich werde nicht schreien, egal was kommt :D