Wer Zeit hat...
01.05.2005 um 16:01Was passiert mit mir, wenn ich bemerke, das mein hirn beginnt zu signalisieren, dass es an der Zeit ist, aufhören zu fühlen.
Ist es der rationale Gedanke, der mir versucht klar zu machen, dass es nur besser ist, Gefühle abzustellen?
Dieses etwas, das dich dazu bringt, zu lachen, zu weinen, zu trauern, Schmerz zu empfinden. Das alles sind doch Dinge, ohne die es einfacher wäre. Überflüssig wie Menschen, die dich dazu bringen Dinge zu tun, die du nicht tun solltest, weil sie dich an die Grenzen deiner Persönlickeit bringen. Die Energien, die nötig sind, um zu empfinden sind irgendwann ausgeschöpft.
Die, die du liebst halten dich am seidernden Faden, mit dem sie dir besonders liebevoll die Luft abschnüren ohne, dass du es mitbekommst, denn gleichzeitig streichen sie dir mit einem aufgesetzten Lächeln eine Strähne aus dem Gesicht.
Wie ein Brunnen, aus dem man schöpft, werden, ohne, dass du es merkst, die Energien abgesaugt.
Je mehr du liebst, desto schneller ist es dann vorbei.
Nur zu schnell findest du dich in einem Sog wieder, der dich nict mehr frei lässt, wenn er dich einmal hat.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Maßstäbe falsch gesetzt wurden. Wir leben, um uns so lange zu quälen, bis wir im besten Fall vor Erschöpfung einfach entscheiden, nicht weiter dahin wegetieren zu wollen. Als fairer Mensch und weil es einem vorgelebt wurde, mit seinen Problemen für sich zu bleiben, schreiben wir einen kurzen, stichwortartigen Brief an die jenigen, die sich Freunde nennen, um das, was wir uns im Leben mühselig erkäpft haben unter denen zu verteilen, die in Zeiten großer Gefühle so taten, als würden sie zu hören. Gleichzeitig muss man aber darauf achten, dass man nicht zu emotional wird, denn das würde ja bedeuten, dass man Schwäche zeigt; nicht alleine mit den täglichen Schicksalsschlägen, die das Leben so für uns bereit hält, umgehen kann.
Und das ist das schlimmste, was einem passieren kann: Sein Gesicht, den Schein, den man sein ganzes Leben lang versucht hat zu wahren, indem man man mit verzerrtem Gesicht auf den Tanzbällen des Lebens den Clown gespielt hat, zu verlieren.
Benehmen bedeutet, sich anzupassen und immer schön die Maske auf zu behalten. Und wenn du denkst, dass es jemanden gibt, bei dem du ohne Befürchtungen die Maske absetzen kannst, dann sei nicht alzu enttäuscht, wenn du eines besseren belehrt wirst.
Also verabschieden wir uns nach verlorenem Kampf gegen das Leben mit einem müden Lächeln, um es den anderen einfacher zu machen, mit dem ach so tragischen Tod eines geliebten Menschen umzugehen.
Dabei ist man so leicht zu ersetzen, die Lücke wird neu aufgefüllt. Es wird ganz einfach jemand nachgeschoben, der vielleicht ein noch viel besserer Schauspieler ist und dem Tag für Tag eingebläut wird, wie die Spielregeln funktionieren.
Also, wenn dir Scheiße auf einem Silbertablett serviert wird, dann bedanke dich freundlich. Du hast zwei Möglickeiten:
Entweder du frisst das, was jeder fressen muss, oder aber du gehörst zu denjenigen, der als intelligenter Mensch dumm ist, denn du hinterfragst das Treiben und lehnst bestimmend ab, was dir so schön dekoriert unter die Nase gehalten wird.
Besser ist es, dumm zu sein, mit dem Strom zu schwimmen und keine Fragen zu stellen. Anders wirst du ganz schnell zu spüren bekommen, dass deine Meinung nicht gefragt ist und mit Schläger und Keule wird dir dein Schädel zertrümmert, damit du beim nächsten Mal Bescheid weißt. Zu beneiden sind diejenigen, die das große Talent besitzen, die Augen vor hass, Leid, Kummer, Schmerz und Angst zu verschließen. Sie gehen als Schatten durchs Leben. Mit einer schwarzgefärbten Brille schlagen sie die Wege ein, an deren Ende sie die Sonne vermuten. So kommt es, dass es immer noch Menschen gibt, die mit Gott und der Welt im Reinen sind, weil sie einfach nur die Augen schließen müssen, sich einen wunderschönen Rosengarten vorstellen, in denen kleine Mädchen fröhlich singend über die Wiese hüpfen und Katz und Maus die besten Freunde sind. Und schon ist das Bild perfekt. Man erträumt sich das, was man sich wünscht und fliegt mit zarten Flügeln in eine nicht existierende, aber immerhin für die Genugtuung ausreichende Pantasiewelt.
Das wichtigste ist es nicht, besonders viele Sprachen zu sprechen oder erfolgreicher Aktionär zu sein. Einen gewissen Satz an Spielgeld wird dir auch ohne jegliche Ziele in den Arsch geblasen, das reicht dann immernoch, um diejenigen zu unterdrücken, die nur mit Münzen um sich werfen können. Ab sofort wird an den Schulen als hauptfach gelehrt, wie einfach auf einmal alles sein kann.
Man muss nur glauben, was man zu glauben hat und das Wort Emotion und das, was es mal beinhaltet hat, wird einfach aus dem Repertoir der Gedanken, die man noch frei denken darf, gestrichen. Und unter den besonders lernwilligen Schülern gibt es dann noch besondere Spezies, die wissen, dass man weiterkommt, indem man kleinere Menschen als Stufe zum Erfolg benutzt. Dazu sind sie doch da, oder nicht? Besonders die jenigen, die nicht kapieren wollen, dass der Mensch eine fleischfressende Bestie ist und an das Gute eines jeden glauben werden am Ende, ohne es zu wollen, die größter Jäger sein.
Man möchte genau so viel zurück geben, wie man bekommen hat, oder nicht?!?!
So und nicht anders :-)
Ist es der rationale Gedanke, der mir versucht klar zu machen, dass es nur besser ist, Gefühle abzustellen?
Dieses etwas, das dich dazu bringt, zu lachen, zu weinen, zu trauern, Schmerz zu empfinden. Das alles sind doch Dinge, ohne die es einfacher wäre. Überflüssig wie Menschen, die dich dazu bringen Dinge zu tun, die du nicht tun solltest, weil sie dich an die Grenzen deiner Persönlickeit bringen. Die Energien, die nötig sind, um zu empfinden sind irgendwann ausgeschöpft.
Die, die du liebst halten dich am seidernden Faden, mit dem sie dir besonders liebevoll die Luft abschnüren ohne, dass du es mitbekommst, denn gleichzeitig streichen sie dir mit einem aufgesetzten Lächeln eine Strähne aus dem Gesicht.
Wie ein Brunnen, aus dem man schöpft, werden, ohne, dass du es merkst, die Energien abgesaugt.
Je mehr du liebst, desto schneller ist es dann vorbei.
Nur zu schnell findest du dich in einem Sog wieder, der dich nict mehr frei lässt, wenn er dich einmal hat.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Maßstäbe falsch gesetzt wurden. Wir leben, um uns so lange zu quälen, bis wir im besten Fall vor Erschöpfung einfach entscheiden, nicht weiter dahin wegetieren zu wollen. Als fairer Mensch und weil es einem vorgelebt wurde, mit seinen Problemen für sich zu bleiben, schreiben wir einen kurzen, stichwortartigen Brief an die jenigen, die sich Freunde nennen, um das, was wir uns im Leben mühselig erkäpft haben unter denen zu verteilen, die in Zeiten großer Gefühle so taten, als würden sie zu hören. Gleichzeitig muss man aber darauf achten, dass man nicht zu emotional wird, denn das würde ja bedeuten, dass man Schwäche zeigt; nicht alleine mit den täglichen Schicksalsschlägen, die das Leben so für uns bereit hält, umgehen kann.
Und das ist das schlimmste, was einem passieren kann: Sein Gesicht, den Schein, den man sein ganzes Leben lang versucht hat zu wahren, indem man man mit verzerrtem Gesicht auf den Tanzbällen des Lebens den Clown gespielt hat, zu verlieren.
Benehmen bedeutet, sich anzupassen und immer schön die Maske auf zu behalten. Und wenn du denkst, dass es jemanden gibt, bei dem du ohne Befürchtungen die Maske absetzen kannst, dann sei nicht alzu enttäuscht, wenn du eines besseren belehrt wirst.
Also verabschieden wir uns nach verlorenem Kampf gegen das Leben mit einem müden Lächeln, um es den anderen einfacher zu machen, mit dem ach so tragischen Tod eines geliebten Menschen umzugehen.
Dabei ist man so leicht zu ersetzen, die Lücke wird neu aufgefüllt. Es wird ganz einfach jemand nachgeschoben, der vielleicht ein noch viel besserer Schauspieler ist und dem Tag für Tag eingebläut wird, wie die Spielregeln funktionieren.
Also, wenn dir Scheiße auf einem Silbertablett serviert wird, dann bedanke dich freundlich. Du hast zwei Möglickeiten:
Entweder du frisst das, was jeder fressen muss, oder aber du gehörst zu denjenigen, der als intelligenter Mensch dumm ist, denn du hinterfragst das Treiben und lehnst bestimmend ab, was dir so schön dekoriert unter die Nase gehalten wird.
Besser ist es, dumm zu sein, mit dem Strom zu schwimmen und keine Fragen zu stellen. Anders wirst du ganz schnell zu spüren bekommen, dass deine Meinung nicht gefragt ist und mit Schläger und Keule wird dir dein Schädel zertrümmert, damit du beim nächsten Mal Bescheid weißt. Zu beneiden sind diejenigen, die das große Talent besitzen, die Augen vor hass, Leid, Kummer, Schmerz und Angst zu verschließen. Sie gehen als Schatten durchs Leben. Mit einer schwarzgefärbten Brille schlagen sie die Wege ein, an deren Ende sie die Sonne vermuten. So kommt es, dass es immer noch Menschen gibt, die mit Gott und der Welt im Reinen sind, weil sie einfach nur die Augen schließen müssen, sich einen wunderschönen Rosengarten vorstellen, in denen kleine Mädchen fröhlich singend über die Wiese hüpfen und Katz und Maus die besten Freunde sind. Und schon ist das Bild perfekt. Man erträumt sich das, was man sich wünscht und fliegt mit zarten Flügeln in eine nicht existierende, aber immerhin für die Genugtuung ausreichende Pantasiewelt.
Das wichtigste ist es nicht, besonders viele Sprachen zu sprechen oder erfolgreicher Aktionär zu sein. Einen gewissen Satz an Spielgeld wird dir auch ohne jegliche Ziele in den Arsch geblasen, das reicht dann immernoch, um diejenigen zu unterdrücken, die nur mit Münzen um sich werfen können. Ab sofort wird an den Schulen als hauptfach gelehrt, wie einfach auf einmal alles sein kann.
Man muss nur glauben, was man zu glauben hat und das Wort Emotion und das, was es mal beinhaltet hat, wird einfach aus dem Repertoir der Gedanken, die man noch frei denken darf, gestrichen. Und unter den besonders lernwilligen Schülern gibt es dann noch besondere Spezies, die wissen, dass man weiterkommt, indem man kleinere Menschen als Stufe zum Erfolg benutzt. Dazu sind sie doch da, oder nicht? Besonders die jenigen, die nicht kapieren wollen, dass der Mensch eine fleischfressende Bestie ist und an das Gute eines jeden glauben werden am Ende, ohne es zu wollen, die größter Jäger sein.
Man möchte genau so viel zurück geben, wie man bekommen hat, oder nicht?!?!
So und nicht anders :-)