Geschwister

einen Bruder der manchmal nerven kann und manchmal ok ist. Hängt vom Tag ab.

Kommt drauf an manchmal brauch man sie aber manchmal nerven sie.

ich habe drei Brüder und eine Schwester,. Auch wenn sie alle in anderen Städten leben und einer sogar im Ausland, habe ich zu allen ein sehr enges und herzliches Verhältnis, telefonieren regelmäßig und ab und zu besucht mich einer oder eine für eine woche oder ein wochenende. Ich weiß dass sie für mich durchs Feuer gehen würden und ich würde für sie dasselbe tun. Ich hab meine Geschwister sehr sehr sehr lieb und wir werden uns nicht aus den Augen verlieren. >Wir haben das in der Familie unserer Mutter erlebt und beschlossen, dass wir es besser machen werden. Und am 24.12. sehe ich sie alle bei meinen Eltern wieder, wenn auch nur für drei Tage, ich freu mich wahnsinnig darauf!

Ich hab noch 2 Brüder und 2 Schwestern. Ich hab sie alle gehasst als ich klein war. Weil sie, bis auf mein jüngerer Bruder, alles durften was mir verboten war. Dafür hab ich ihn gehasst weil er dann der Mittelpunkt war....thats Life....

Aber jetzt hab ich nur noch Kontakt zu meiner großen Schwester. Trotzdem würde ich jeden töten der meinen Geschwistern böses will....

@qurious

ich hab eine schwester, aber wir sind bei verschiedenen Großmüttern aufgewachsen, und dann kam die Schulzeit.

Mit meinen Eltern und meiner Schwester bin ich nie so richtig warm geworden,
meine Mutter hat eh sich dann irgendwann scheiden lassen,

und richtig zu Hause war ich nur bei MEINEN Großeltern.

Naja die sind dann auch irgendwann gestorben, leider.


Mit meiner schwester ist der Kontakt heute noch sehr frostig
weil wir sehr verschiedene Ansichten haben,

und mit meiner Mutter sowieso. Keine einfache Sache.


Der Zweig meines Vaters, in dem ich aufgewachsen bin, also die Mutter meiner Oma war Witwe, hatte 9 Kinder,
Meine oma 1910 geboren, war die jüngste, und wir hatten eine Rohprodukten Handlung.
Also eine Altstoffhandlung vor dem Krieg. Da ging es uns noch gut.

Geld war immer da.

und eine riesengroße Familie.

Alles weg, leider.

Das Geld, und die Familie auch.

naja so geht es eben.



mfg,

Ich habe zwei Halbschwestern, eine mütterlicherseits und eine väterlicherseits. Zu Beiden habe ich praktisch keinen Kontakt und abgesehen davon, dass wir miteinander verwandt, sind, verbindet uns nichts. Aber eine sehr gute Freundin, die ich vor über 6 Jahren in einem Internetforum kennen lernte, wurde zu meiner Wahlschwester. Sie steht mir näher, als irgendjemand sonst. Und dem Klischee zum Trotz (Eine reine Freundschaft zwischen Mann und Frau könne nicht funktionieren) schafften wir es dennoch, über Jahre hinweg einfach nur die besten Freunde zu sein. Ihr Ehemann hat nichts dagegen, wenn wir uns treffen, weil er weiß, dass er uns vertrauen kann.

Ich hab nur Halbgeschwister, die alle sehr viel älter sind als ich und weit weg, teilweise sogar auf anderen Kontinenten, leben.
Wir haben, schon allein wegen des enormen Altersunterschiedes, nicht viel miteinander zu schaffen. Da ich zum Großteil in Internaten aufgewachsen bin, gibt es auch nicht wirklich eine geschwisterliche Bindung. Was ich keineswegs bedaure, da uns nicht nur die Jahre, sondern auch Welten trennen.

Ich habe eine Schwester, eigentlich "nur" meine Halbschwester. Sie wurde geboren, als ich bereits 19 und selbst schon Mutter war. Sie ist für mich mehr wie eine Tochter, würde zu jederzeit mein Leben für sie geben. Sie sieht in mir Freundin, Mutter, Schwester, Stütze....ich bin immer für sie da und möchte nicht ohne sie sein, auch, wenn wir uns nur alle paar Wochen sehen können.

Ich habe einen bruder, der is 3 jahre älter als ich.. das verhältnis is aber sehr unterkühlt.. wir sind grundverschieden.. er ist wie unsere mutter. das verhältnis zu ihr is auch nich gut..

beide halte immer zusammen.. wenn was is bin ich der buhmann.. (in dem fall -frau) ..

wie z.b. heute, ich kam um 21:30 von meinem neuen freund heim und schon wurde ich schon wieder angefahren.. und ne dann wird wieder alles umgedreht ich hätte meine mutter angefahren nich sie mich

Ich habe 10 Geschwister. Von der selben Mutter und vom selben Vater :D
Ich liebe jeden einzelnen...habe zu den jüngeren nicht so einen Bezug wie zu den älteren. Bin die Zweite und mit 18 bereits ausgezogen. Der Älteste ist 27 und die jüngste 4 Jahre.
Besondere Verbundenheit habe ich mit meinen Schwestern (16,17). Ich habe die beiden quasi mit aufgezogen. Die schönsten Momente sind, wenn wir drei zusammen muszieren.
Erinnerungen habe ich etliche, an jedem einzelnen.
Wir sind alle so unterschiedlich, so individuell. Streiten uns oft, lieben uns und sind füreinander da wenn es drauf ankommt.
Und je älter wie werden wird das Band enger.

Ich hasse meine Schwester, meine Schwester und meine andere Schwester hasse ich auch.
Zwei wachsen bei jeweils einem unserer Elternteile auf und leben das, was meiner älteren Schwester und mir zugestanden hätte.
Aber das ist nicht der Grund, warum ich sie hasse.
Ich hasse sie einfach. Sie gehen mir auf die Eier und sie wollen mich unbedingt zum schwarzen Schaf machen.
Jo, ich war das Lieblingskind. Und das wissen alle, jetzt finden alle es geil, dass ich den schwarzen Peter kriege.
Jetzt der Familienfeind. Ey, hallo?
Hätte mich selbst erziehen können... Moment - das habe ich. Wie ich sein wollte, habe ich mir selber definiert.
Und ich finde, ich bin das beste, was unsere Familie je hervor gebracht hat. (neben meiner Oma)

Ich habe eine Schwester... die ist etwas jünger als ich.
Ich sag ganz ehrlich: Ich mag sie nicht so wirklich. Ich wollte nie ne Schwester oder nen Bruder haben und für meine Schwester empfinde ich schon seit der Kinderzeit eine Abneigung.
Ich möchte das aber nicht weiter beschreiben... Trotzdem würde ich mich jederzeit vor sie schmeissen wenn jemand mit ner Pistole auf sie schießen würde symbolisch gesagt. Wenn sie schwere Probleme hat würde ich ihr trotzdem helfen, weil sie eben doch meine Schwester ist.

Die Familienbande steckt in der Genetik des Menschen drin und lässt sich auch in diesen Zeiten der losen Beziehungen nicht einfach ablegen. Auch wenn man selbst meint, man kann wunderbar damit klar kommen, dass man seine Familienmitglieder ätzend findet oder gar hasst, ist das meist doch nicht der Fall.
Denn klar kommen kann niemand damit, auch wenn er sich noch so für hartgesotten, gefühlskalt oder gar glücklich damit fühlt.

Dafür ist das natürliche Verhältnis zu den Familienmitgliedern fast schon biologisch determiniert. Klar ist es so, dass auch Familienmitglieder sehr üble Menschen sein können, nämlich psychisch gestört, asozial und ausgesprochen gewalttätig. Sie können einem die ganze Kindheit zunichte machen und aus einem ein Sozialkrüppel machen. Sie können einem das ganze Leben versauen.

In diesem Fall ist es durchaus legitim seine Familienmitglieder zu hassen und negative Gefühle und Empfindungen aller Art zuzulassen. Aber auch schon bei weniger gravierenden Fällen können diese Gefühle zum Vorschein kommen. So wenn der Vater nicht immer aufmerksam war und eher ein Ignorant, nie seine Kinder gefördert, gelobt oder gar mit ihnen mal gelacht hat. Oder man der Mutter es nie recht machen konnte und sie immer klar machte, dass man ihr Unglück war.
So eine Konstellation kommt relativ häufig vor - sehr häufig.

Da hat man nur zwei Optionen, die beide nicht gut sind, aber eins besser als die andere.

1. Man hadert mit dem Schicksal, bläst jeden Tag Trübsale, ärgert sich, wird wütend, wird depressiv und psychisch krank.

2. Man arrangiert sich mit dem Schicksal, rationalisiert für sich selbst, wieso die Eltern und Geschwistern solche Charaktereigenschaften und Handlungsweisen an den Tag gelegt haben und findet seinen Frieden mit ihnen.

Mit der zweiten Option hat man die Kette der Perpetuierung der negativen Gefühle wenigstens ein wenig eingedämmt, weil man nicht gegen die innere Beschaffenheit der menschlichen Genetik zuwider handelt, die grundsätzlich den Familienmitgliedern einen hohen Stellenwert zuordnet und sie nicht wie Außenstehende, fremde Menschen bewertet.

Denn die Familie prägt das Kind, der zu der Zeit ein sehr sensibles und plastisches Wesen ohne Erfahrung und Referenzen ist. Da kann ein seelischer Missbrauch schon enormen Schaden anrichten. Aber gleichzeitig wird man davon gequält, dass es doch die eigenen Familienmitglieder sind, die man hasst und verachtet.
Und diese Qual entsteht aus den oben genannten Gründen.

Von daher sollte man einfach die Bedingungen der Natur und der inneren Verfasstheit des Menschen akzeptieren und stoisch verinnerlichen, dass Hass und Verachtung gegen die eigenen Familienmitglieder immer ein Irrweg sind.
Vielmehr muss ihnen auch die üblen Taten verzeihen, sie respektieren und ehren, auch wenn sie ihre eigenen Kinder mies behandelt haben. Denn für sie war es wohl auch eine Ausnahmesituation und sie selbst haben auch viel Böses erlebt, denn ein vernünftiger, gesunder und gut erzogener Mensch missbraucht seine Kinder oder Geschwister nicht seelisch.

Darum müssen die betroffenen Opfer hier die Kette der Fortpflanzung und Perpetuierung des seelischen Missbrauchs stoppen, indem sie hier einen Schlussstrich ziehen.
Denn auch wenn man selbst meint, man wird der bessere Vater oder Mutter und man wird seine Kinder über alles lieben, so werden auch die eigenen Kinder die negativen Gefühle gegenüber den Großeltern spüren und darunter leiden. Denn die Kinder haben auch eine so geschaffene menschliche Genetik, die den Großeltern einen hohen Stellenwert zuordnet.
Nicht nur die Kinder, es können auch die Freunde oder Partner diese negativen Schwingungen spüren, die man als negative Gefühle und Empfindungen gegenüber seinen Familienmitgliedern hat.

Ich habe drei Geschwister. Zu einem habe ich keinen Kontakt mehr, weil es seine Partnerin nicht möchte. OK. Damit kann ich leben.
Mit den anderen beiden habe ich mehr Kontakt.. nicht permanent, aber ich weiß wen ich sie brauche, dann sind sie für mich da und umgekehrt natürlich auch.
Ich liebe alle meine Geschwister und bin froh, dass es sie gibt.

yunadivini schrieb:Ich habe drei Geschwister. Zu einem habe ich keinen Kontakt mehr, weil es seine Partnerin nicht möchte. OK. Damit kann ich leben.

Das finde ich schon etwas dreist von der Freundin deines Bruders.
Ich nehme an, du hast ihr nichts getan, oder?

Doch doch.. ich hab einmal Kritik geübt und ihre Erwartung nicht erfüllt. Obendrein hab ich mich, unverschämt wie ich bin, auch nicht entschuldigt.

Der Grund ist wirklich Pillepalle.. aber ehrlich, wenn sie deshalb jetzt eingeschnappt ist bin ich nur froh, dass sie mir so schnell ihr wahres Gesicht gezeigt hat und wenn mein Bruder mit ihr glücklich ist, dann freue ich mich für ihn.

Familie kann man sich nicht aussuchen wie einen Sportverein - aber man kann die Mitgliedschaft in ihr durchaus aufkündigen.
Und wenn es nur die berühmte "innere Kündigung" ist.

PoorSoul schrieb am 04.06.2017:Die Familienbande steckt in der Genetik des Menschen drin und lässt sich auch in diesen Zeiten der losen Beziehungen nicht einfach ablegen.

Deshalb halte ich solche biologistischen Aussagen wie die vorstehende auch für zweifelhaft und zweifelnswert.

@Doors
@PoorSoul

Ach, Entfremdung klappt immer super.
Das ist sogar fantastisch, wenn die eigene Familie völlig neben der Spur ist und nicht irgendwie Teil davon ist, sondern sich irgendwie verselbständigt hat und man keine emotionale Bindung mehr spürt.
Das ist super.

yunadivini schrieb: Zu einem habe ich keinen Kontakt mehr, weil es seine Partnerin nicht möchte.

Hm, demnach hätte Dein Bruder gern Kontakt mit Dir?

Find ich ziemlich hart, wenn er sich in diesem Falle nach seiner Partnerin richtet.

Es bestünde die Möglichkeit, das ihr euch heimlich trefft, jedoch wäre mir das zu blöd^^

Ich glaub, ich wäre ihm nicht wirklich böse, würd aber dennoch die Konsequenzen daraus ziehen.

sunshinelight schrieb:Ach, Entfremdung klappt immer super.
Das ist sogar fantastisch, wenn die eigene Familie völlig neben der Spur ist

Sehe ich auch so.

Ich persönlich hab gute Gründe, mit einer Schwester keinen Kontakt mehr zu haben.

So hab ich meine Ruhe vor ihr, ich sehe das ziemlich locker u. abgeklärt^^