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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

228 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Arbeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 01:34
@lightfoot Manchmal können einige Menschen das vielleicht nicht?


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 01:37
@Lightfoot

Gut, ich merke, dass du sowohl mit schweren psychischen Erkrankungen wenig Erfahrung hast, als auch nicht dazu in der Lage bist, einen einigermaßen sachlichen und nicht über alle Maßen arroganten Ton einzuschlagen.
Ich schätze ich werde meine viele Zeit lieber weiterhin damit verbringen, faul auf der Couch herum zu liegen, statt sie mit jemandem von deinem Geiste zu verschwenden. Darauf erst mal ein Bier öffnen und das Feinripp-Unterhemd richten. :D


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:17
Weil es ungerecht anderen gegenüber ist und man ihnen "auf der Tasche liegt". Ich war mal auch so einer, allerdings hatte es bei mir nichts mit Faulheit zu tun sondern mit etwas wofür ein Teil der Menschen aber trotzdem kein Verständnis hat.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:24
@Hyphaema Gut gebrüllt Löwe 😃

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Menschen über andere urteilen, die sie überhaupt nicht kennen.
Da hört man nur das Wort arbeitslos und schon gehen die Verallgemeinerungen los, psychisch Kranke müssten sich nur zusammenreissen, dann könnten sie auch arbeiten gehen.


@Lightfoot
@gruselich

Ihr könnt nicht von Eurer Situation auf andere schließen! Jeder psychisch kranke Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte, in dessen Verlauf sein Gehirn sich nicht anders zu helfen wusste, als gewisse psychische Störungen zu entwickeln, damit ihn das Umfeld nicht komplett zerstört. Jede psychische Störung ist somit Ausdruck der Hilflosigkeit und der Überforderung mit den Lebensumständen. Das ist in keinster Weise mit Erkältungen, kurzfristigen Stresssituationen oder normalen Belastungen im Alltag vergleichbar!
Wenn Ihr Euer Leben gut gemeistert habt, freue ich mich für Euch, aber bitte schert nicht alle Arbeitslosen über Euren Kamm.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:25
Zitat von donnerherz83donnerherz83 schrieb:Manchmal können einige Menschen das vielleicht nicht?
deshalb schrieb ich ja "meist"...
Zitat von HyphaemaHyphaema schrieb:Gut, ich merke, dass du sowohl mit schweren psychischen Erkrankungen wenig Erfahrung hast
Ich bezog mich auf deinen Kommentar "körperlich, geistig oder seelisch", nicht nur auf Letzteres, wie du hier grad suggerieren willst. Ich schätze, du hast da auch nicht mehr Erfahrung, wie viele Menschen trotz schwerer psychischer Erkrankung in einer Behinderteneinrichtung oder anderswo arbeiten?
Zitat von HyphaemaHyphaema schrieb:nicht dazu in der Lage bist, einen einigermaßen sachlichen und nicht über alle Maßen arroganten Ton einzuschlagen.
Sachlicher als Bier und Feinripp wars schon :D und was ist daran arrogant? Ich schrieb ja, die meisten behinderten Menschen WOLLEN arbeiten, weil es ihnen damit besser geht.

@NaPalmkatzl
ich bezog mich auf "körperlich, geistig oder seelisch", nicht nur seelisch...


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:31
@NaPalmkatzl
Zitat von NaPalmkatzlNaPalmkatzl schrieb:psychisch Kranke müssten sich nur zusammenreissen, dann könnten sie auch arbeiten gehen.
genau das was ich mit dem hier meinte
Zitat von VenomVenom schrieb:Weil es ungerecht anderen gegenüber ist und man ihnen "auf der Tasche liegt". Ich war mal auch so einer, allerdings hatte es bei mir nichts mit Faulheit zu tun sondern mit etwas wofür ein Teil der Menschen aber trotzdem kein Verständnis hat.
in meinem Fall Angststörungen mit denen ich bis heute zu kämpfen habe.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:34
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Auch Menschen mit diesen Einschränkungen können, sollten und wollen meist trotzdem arbeiten, zB in Behindertenwerkstätten.
Klingt aber trotzdem sehr negativ...


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:37
Ich habe auch meine Angststörungen und wenn ich sowas lese wie "die müssen sich einfach nur zusammen reißen".... sorry... nee... Das zeigt mir, wie minderbemittelt manche Menschen doch sind.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:39
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich bezog mich auf deinen Kommentar "körperlich, geistig oder seelisch", nicht nur auf Letzteres, wie du hier grad suggerieren willst. Ich schätze, du hast da auch nicht mehr Erfahrung, wie viele Menschen trotz schwerer psychischer Erkrankung in einer Behinderteneinrichtung oder anderswo arbeiten?
Als ich noch gearbeitet habe, war ich Heilerziehungspfleger und habe mit behinderten Menschen, sowohl geistig als auch körperlich oder beides, gearbeitet. Ich kenne die Werkstätten und ich weiß auch, dass dort bei Weitem nicht alle Menschen "arbeiten", viel mehr werden sie dort einfach nur betreut, weil sie nicht dazu in der Lage sind, produktiv etwas zu leisten. Das trifft sicherlich nicht auf alle zu - der Großteil verrichtet sogar gern dort seine Arbeit, auch wenn sie nicht gerade viel verdienen.
Das wiederum trifft aber auch wieder nicht auf alle zu - es kommt immer auf die Art und die Ausrichtung der Behinderung an.

Mein Beispiel, auf das du dich beziehst, war bewusst überzeichnet, um es in den Kontrast zu Gruselichs Schnupfen-Vergleich zu stellen. Eine temporäre Tiefphase oder ein Schnupfen sind eben nicht mit den Leiden von Menschen zu vergleichen, deren Verfassung ein normales Arbeitsverhältnis nicht zulässt.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Sachlicher als Bier und Feinripp wars schon :D und was ist daran arrogant? Ich schrieb ja, die meisten behinderten Menschen WOLLEN arbeiten, weil es ihnen damit besser geht.
"Auch da muss man seinen Hintern jedoch hinschieben und kann nicht den ganzen Tag auf der Couch liegen und im Internet surfen, das ist soweit korrekt... :)"

Also diese Aussage empfand ich dann doch schon als ziemlich arrogant und anmaßend. Und ja, sicherlich war meine Reaktion darauf keineswegs sachlich.

Dein Beitrag suggerierte, "jeder" könne irgendwie arbeiten, er müsse sich nur irgendwie zusammenreißen und seinen Arsch hoch kriegen.
Und da sage ich ganz klar: Nein. Meine Krankenakte reicht mittlerweile über 13 Jahre zurück , ich habe mehrere psychiatrische Gutachten durchlaufen, befinde mich in psychiatrischer Behandlung und weiß, was ich kann und was ich nicht kann. Ich könnte dir hier nun all meine Beschwerden auflisten, die ich hatte, als ich noch arbeiten musste, aber ganz ehrlich: Wozu? Muss ich mich vor dir rechtfertigen? Ich kann nicht arbeiten, das ist offiziell so abgesegnet und fertig. Und erzähl mir nichts von Rehabilitationsmaßnahmen, die einem hinterher geworfen werden. Werden sie nicht. Selbst eine Facharztbehandlung (die nur in der Großstadt angeboten wird) könnte ich mir nicht leisten, weil die Krankenkasse die Fahrtkosten nicht übernimmt und die Rente dafür nicht reicht. Ja, ich weiß - Jammern auf hohem Niveau. Jeder Mensch ist anders und es ist grundsätzlich jedem zu wünschen, dass er die Kurve kriegt. Aber zu behaupten, weil Person A das geschafft hat, müsse Person B das auch schaffen, ist halt schlichtweg falsch.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:39
@Venom

Würdest du denn nicht auch sagen, du hättest, anstatt 24h / Tag im Internet zu surfen (übertriebene Annahme, nicht auf dich bezogen), nicht auch als Admin, Programmierer, Telefonist, Schreibkraft von zu Hause aus arbeiten können, entsprechende Skills vorausgesetzt?

Ich sehe da nach wie vor keinen besonderen Unterschied und das Ding mit dem Leistungsdruck ist Vertragssache...


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:45
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Würdest du denn nicht auch sagen, du hättest, anstatt 24h / Tag im Internet zu surfen (übertriebene Annahme, nicht auf dich bezogen), nicht auch als Admin, Programmierer, Telefonist, Schreibkraft von zu Hause aus arbeiten können, entsprechende Skills vorausgesetzt?

Ich sehe da nach wie vor keinen besonderen Unterschied und das Ding mit dem Leistungsdruck ist Vertragssache...
Ist zwar nicht an mich gerichtet aber ich beantworte das jetzt einfach mal mit NEIN.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 02:45
@Lightfoot
Kann sein, aber man sollte mal aber auch bedenken, dass eine Störung oder Krankheit das Leben sogar komplett "versklaven" kann. Am meisten nervt es mich wenn mir jemand mit "ach, die haben es ja gut, dass sie dies und das machen/nicht machen" ankommt, solche Menschen scheinen wohl erstmal selber am Besten an einigen der schwersten Krankheiten erkranken zu müssen damit sie einsehen wie falsch ihre Aussagen und Urteile sind.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 03:02
@Venom

Leider werden psychisch Kranke auch heutzutage, in unserer ach so weit entwickelten Welt, noch immer stigmatisiert. Die Menschen, die davon nicht betroffen sind, können sich meist wirklich gar nicht vorstellen, wie das ist.
Nur zwischen sich etwas nicht vorstellen können oder wollen und über andere urteilen sind immer noch zwei Paar Schuhe.
Ich selbst hatte auch mein ganzes Leben lang mit diversen Störungen zu kämpfen, dennoch habe ich nach Abschluss der Schule 11 Jahre gearbeitet und mich dabei komplett zerstören lassen, sodass zum Schluss gar nichts mehr ging - die unbarmherzige Arbeitswelt hat mir den Rest gegeben. Danach bekam ich alle möglichen Diagnosen, die eigtl schon längst davor therapiebedürftig gewesen wären. Durch das Arbeitsleben hat sich meine ohnehin schon besch.. Situation in eine auswegslose Situation entwickelt und seitdem bin ich auch nicht mehr arbeitsfähig. Das heisst, es gibt eben einfach Menschen, die aufgrund ihrer Lebensumstände gar nicht fähig sind, einer Arbeit nachzugehen, ohne sich selbst damit noch mehr zu schädigen.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 03:03
Zitat von HyphaemaHyphaema schrieb:ch könnte dir hier nun all meine Beschwerden auflisten, die ich hatte, als ich noch arbeiten musste, aber ganz ehrlich: Wozu? Muss ich mich vor dir rechtfertigen?
Nope, du argumentierst mMn. auch so authentisch.

@Venom
Bin mir nicht sicher, was du mit "versklaven" genau meinst, sowas wie ne temporäre Aufgabe?
Führt das zu einer Flucht in eine Fantasiewelt im Internet oder WOW oder sowas? Wieso ist dafür genug Energie und Konzentration vorhanden, erschließt sich mir nicht wirklich?
Zitat von VenomVenom schrieb:"ach, die haben es ja gut, dass sie dies und das machen/nicht machen"
Das habe ich hier ja auch bereits negiert, weil das kann ich auch zu jedem sagen, der nur n 0815-Job von 8-16 Uhr macht, obwohl er zu mehr fähig wäre, aber zu faul ist. Das ist vergleichsweise noch schlimmer, da dann ja nicht mal ne Krankheit vorliegt. Nur mittels des Status Job / kein Job kann man keinen Menschen beurteilen.


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29.05.2017 um 03:08
@NaPalmkatzl
Hmm das ist blöd :/ Vielleicht hattest du aber auch den falschen Beruf und ein anderer hätte dir evtl gut getan.

@Lightfoot
Angststörung zb. da ist man der Sklave seiner eigenen Ängste und je nach Mensch kommt man da früher oder später raus oder man fällt noch tiefer als man schon momentan ist.


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29.05.2017 um 03:18
@Venom

Das ist gut möglich - ich wollte immer etwas künstlerisches machen (dazu hätten auch meine Verschrobenheit und mein Einsiedlertum perfekt gepasst) - allerdings kann man nur sehr schwer von der Kunst leben..


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29.05.2017 um 03:23
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Bin mir nicht sicher, was du mit "versklaven" genau meinst, sowas wie ne temporäre Aufgabe?
Führt das zu einer Flucht in eine Fantasiewelt im Internet oder WOW oder sowas? Wieso ist dafür genug Energie und Konzentration vorhanden, erschließt sich mir nicht wirklich?
Weil hier jetzt deinerseits schon des Öfteren Klischees wie "Couch", "Internet surfen", "WoW" und "Fantasiewelt" gefallen sind: Glaubst du wirklich, jeder Joblose, ob nun prinzipiell erwerbsfähig oder nicht, würde 24/7 nur mit seinem faulen Hintern auf dem Sofa sitzen und sich seines Lebens freuen? Findest du das nicht selbst schon ein bisschen zu klischeehaft?
Woher willst du denn wissen, dass solche Leute nicht auch Verpflichtungen haben, zB. familiärer Art? Dass sie nicht auch kulturelle oder wissenschaftliche Interessen und Hobbies haben, denen sie nachgehen. Wer sagt, dass sie nicht täglich auf Jobsuche sind oder alternativ Therapien durchlaufen, um vielleicht doch eines Tages wieder fit für die Arbeitswelt zu werden? So etwas kannst du doch gar nicht wissen, insofern finde diese Beispiele deinerseits etwas provokant - möglicherweise ist dies ja gar nicht von dir beabsichtigt.

Was die Angststörungen angeht: Eine Angststörung hat nichts mit Fantasiewelten oder Online-Spielsucht zu tun! Der Sklave deiner Angst bist du, wenn du Panikattacken bekommst, sobald du das Haus verlässt und drohst ohnmächtig zu werden, aus heiterem Himmel, als krasses Beispiel. Die Symptome sind irrational, aber äußerst real. Herzrasen, Kopfbrennen, Hyperventilation, Schüttelfrost, Schwächeanfälle, Schmerzen, Blutdruckabfall, Ohnmachtsgefühle ... auf der Arbeit, in der U-Bahn, im Supermarkt. Ist nichts, was ich irgendjemandem wünschen würde.


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29.05.2017 um 03:32
Zitat von HyphaemaHyphaema schrieb:Der Sklave deiner Angst bist du, wenn du Panikattacken bekommst, sobald du das Haus verlässt und drohst ohnmächtig zu werden, aus heiterem Himmel, als krasses Beispiel. Die Symptome sind irrational, aber äußerst real. Herzrasen, Kopfbrennen, Hyperventilation, Schüttelfrost, Schwächeanfälle, Schmerzen, Blutdruckabfall, Ohnmachtsgefühle ... auf der Arbeit, in der U-Bahn, im Supermarkt. Ist nichts, was ich irgendjemandem wünschen würde.
Und genau das fing bei mir vor nun schon cirka 7 Jahren an und hatte dann vor allem in den letzten 4 Jahren katastrophale Auswirkungen auf mich, unter anderem, dass ich in den letzten 3 Jahren über 600 wenn nicht sogar über 700 mal erbrochen habe, seit cirka 2 Wochen hat es zumindest großteils aufgehört, aber vll ist es wieder nur eine kurze "Ruhepause" (ich rede nur von Erbrechen gerade)


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29.05.2017 um 03:38
@Venom

Das tut mir leid für dich und ich wünsche dir, dass du eines Tages beschwerdefrei leben kannst!
Ich empfinde es in deinem Fall nicht als "ungerecht, anderen auf der Tasche zu liegen", sofern du aufgrund deiner Störung tatsächlich nicht in der Lage warst/bist, einer Arbeit nachzugehen. Temporär verhindert zu sein, bedeutet ja auch noch nicht, dass man sich komplett aufgibt, aber man sollte sich selbst einfach die Zeit nehmen, um in Ruhe wieder gesund zu werden. Sich selbst unter Druck zu setzen, möglichst bald wieder einsatzfähig zu sein, hat meist nur zur Folge, dass man in kürzester Zeit wieder genauso schlecht dasteht wie zuvor, wenn nicht gar schlechter. Die Ursachen für psychische Erkrankungen und Störungen zu finden und zu beseitigen, dauert seine Zeit (wenn es überhaupt möglich ist, was nicht bei allen Ausprägungen der Fall ist) und ich finde, dass jeder das Recht dazu hat, sich diese Zeit auch zu nehmen.


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29.05.2017 um 04:06
@Hyphaema
Dankeschön. Wird wohl ein sehr langer Kampf sein, einiges habe ich bereits mehr oder weniger bekämpft, einiges aber sieht ganz anders aus... mittlerweile arbeite ich aber btw.


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