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Findet ihr die Arbeitswelt ist krank ?
24.09.2014 um 15:27Hallo,
vorweg, ich bin noch Schüler und habe noch nie gearbeitet, bekomme also alles nur aus den Medien mit und spreche nicht aus Erfahrung.
Aber ist es nicht so, dass die Arbeitswelt krank ist ?
Heute habe ich im Radio gehört, dass in meiner Stadt 600 Menschen garnicht mehr in der Arbeitslosenstatistik geführt werden weil sie aufgrund ihres Alters nicht mehr zu vermitteln seien.
Es ging um Menschen die Ende 50 waren.
Das ist doch nicht richtig, vor allem finde ich es eine Frechheit, dass kein Unternehmen ihnen eine Chance gibt, ich denke sie würden keine Unsummen verlangen nur weil sie älter sind, ich denke alles wäre besser als Arbeitslos. Denn dieses Argument kommt ja häufiger, die älteren würden halt mehr kosten als die Jungen. Eigentlich wäre es ja auch nur gerecht wenn es so wäre.
Ein Unternehmen verlangt doch auch, dass der Mitarbeiter 100% loyal ist, warum darf man im Gegenzug nicht auch Menschlichkeit erwarten ?
Zudem ist es doch auch schon so, dass viele Leute, häufig auch BWL Studenten hier und dort Praktikum machen und das nur damit sie es vorweisen können, nicht weil sie es von sich aus interessieren würde. Oder auch die sozialen engagements, das machen viele Leute einfach nur damit sie den Arbeitgeber überzeugen, nicht aus ihrer eigenen Überzeugung heraus.
Wenn ich mir das so vorstelle, dann sieht es für mich so aus als wenn die Leute sich quasi selbst verarschen, dass sie die Unternehmen quasi angebettelt werden dass sie diesen Menschen einstellen um ihm dann ein häufig oft zu niedriges Gehalt zahlen und ihn im Zweifelsfall wie eine heisse Kartoffel fallen lassen um es mal überspitzt auszudrücken.
Auch ist es doch so, dass viele Arbeitnehmer praktisch nur Überstunden schieben müssen, erreichbar sein müssen und das Unternehmen gibt einem immer das Gefühl sofort austauschbar zu sein. Mitarbeiter oder Angestelle werden abgemahnt wenn sie sich nur einen Fehltritt erlauben.
Klar ist das Beispiel jetzt nicht representativ, aber es gab doch mal jemanden der entlassen wurde weil er irgendwie sein Handy aufgeladen hat. Oder eine Frau weil sie etwas mitgenommen hat was eigentlich schon im Abfall war.
Auch der Fall in den USA, wo der Chef den Mitarbeitern nur so und so viel Minuten gibt um auf die Toilette zu gehen ist meiner Meinung nach Menschenverachtend. Aber das zeigt wie es in manchen Unternehmen zu geht und das ist garnicht mal so weit entfernt von uns.
Auch finde ich, dass den jungen Menschen zu wenig Chancen gegeben werden. Oder wenn jemand eine Psychische Erkrankung hat, dann hat der es auch nicht leicht, vielleicht ist diese Krankheit ja auch durch Stress im Job entstanden, allerdings wird so jemand dann einfach im Stich gelassen ?
Sicher gibt es auch Ausnahmen, vielleicht liege ich ja auch völlig falsch, dann würde ich mich sehr freuen, denn ich kann wie gesagt nicht aus Erfahrung sprechen.
Anreiz darüber nachzudenken war eigentlich ein Praktikum, dort sind die Leute alle wie geleckt rumgelaufen und ich weiß garnicht wie ich das beschreiben soll, jedenfalls war es dort sehr komisch.
Ich habe mich dann auch gefragt wo diese Leute auf der Sraße oder im Alltag sind ? Es kann doch nicht sein, dass die Menschen sobald sie auf der Arbeit sind ihre Fratze zeigen und es nur noch um Profit geht ?!? Ich meine natürlich vornehmlich solche die in den Unternehmen Entscheidungen treffen.
Unter Kollegen wird das anders sein.
Würde mich freuen wenn jemand etwas dazu sagt.
vorweg, ich bin noch Schüler und habe noch nie gearbeitet, bekomme also alles nur aus den Medien mit und spreche nicht aus Erfahrung.
Aber ist es nicht so, dass die Arbeitswelt krank ist ?
Heute habe ich im Radio gehört, dass in meiner Stadt 600 Menschen garnicht mehr in der Arbeitslosenstatistik geführt werden weil sie aufgrund ihres Alters nicht mehr zu vermitteln seien.
Es ging um Menschen die Ende 50 waren.
Das ist doch nicht richtig, vor allem finde ich es eine Frechheit, dass kein Unternehmen ihnen eine Chance gibt, ich denke sie würden keine Unsummen verlangen nur weil sie älter sind, ich denke alles wäre besser als Arbeitslos. Denn dieses Argument kommt ja häufiger, die älteren würden halt mehr kosten als die Jungen. Eigentlich wäre es ja auch nur gerecht wenn es so wäre.
Ein Unternehmen verlangt doch auch, dass der Mitarbeiter 100% loyal ist, warum darf man im Gegenzug nicht auch Menschlichkeit erwarten ?
Zudem ist es doch auch schon so, dass viele Leute, häufig auch BWL Studenten hier und dort Praktikum machen und das nur damit sie es vorweisen können, nicht weil sie es von sich aus interessieren würde. Oder auch die sozialen engagements, das machen viele Leute einfach nur damit sie den Arbeitgeber überzeugen, nicht aus ihrer eigenen Überzeugung heraus.
Wenn ich mir das so vorstelle, dann sieht es für mich so aus als wenn die Leute sich quasi selbst verarschen, dass sie die Unternehmen quasi angebettelt werden dass sie diesen Menschen einstellen um ihm dann ein häufig oft zu niedriges Gehalt zahlen und ihn im Zweifelsfall wie eine heisse Kartoffel fallen lassen um es mal überspitzt auszudrücken.
Auch ist es doch so, dass viele Arbeitnehmer praktisch nur Überstunden schieben müssen, erreichbar sein müssen und das Unternehmen gibt einem immer das Gefühl sofort austauschbar zu sein. Mitarbeiter oder Angestelle werden abgemahnt wenn sie sich nur einen Fehltritt erlauben.
Klar ist das Beispiel jetzt nicht representativ, aber es gab doch mal jemanden der entlassen wurde weil er irgendwie sein Handy aufgeladen hat. Oder eine Frau weil sie etwas mitgenommen hat was eigentlich schon im Abfall war.
Auch der Fall in den USA, wo der Chef den Mitarbeitern nur so und so viel Minuten gibt um auf die Toilette zu gehen ist meiner Meinung nach Menschenverachtend. Aber das zeigt wie es in manchen Unternehmen zu geht und das ist garnicht mal so weit entfernt von uns.
Auch finde ich, dass den jungen Menschen zu wenig Chancen gegeben werden. Oder wenn jemand eine Psychische Erkrankung hat, dann hat der es auch nicht leicht, vielleicht ist diese Krankheit ja auch durch Stress im Job entstanden, allerdings wird so jemand dann einfach im Stich gelassen ?
Sicher gibt es auch Ausnahmen, vielleicht liege ich ja auch völlig falsch, dann würde ich mich sehr freuen, denn ich kann wie gesagt nicht aus Erfahrung sprechen.
Anreiz darüber nachzudenken war eigentlich ein Praktikum, dort sind die Leute alle wie geleckt rumgelaufen und ich weiß garnicht wie ich das beschreiben soll, jedenfalls war es dort sehr komisch.
Ich habe mich dann auch gefragt wo diese Leute auf der Sraße oder im Alltag sind ? Es kann doch nicht sein, dass die Menschen sobald sie auf der Arbeit sind ihre Fratze zeigen und es nur noch um Profit geht ?!? Ich meine natürlich vornehmlich solche die in den Unternehmen Entscheidungen treffen.
Unter Kollegen wird das anders sein.
Würde mich freuen wenn jemand etwas dazu sagt.