Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

@Tyranos

Ähm yo... also kurz die Situation erläutert, also nach ganz vielen Untersuchungen und Überlegungen habe ich feststellen müssen, dass es keinen Gott gibt und dass der Glaube nichts weiter als Wunschdenken der eigenen Lebenssituation ist.

Ich behaupte auch nicht , dass es einen Gott gibt, wie er vielleicht vom Christentum oder Islam den Menschen bildhaft dargestellt wird. Ich glaube auch ganz gewiss nicht an einen alten, weißhaarigen "Mann" mit langem Bart, welcher auf einer Wolke sitzt und das Schicksal der Menschen lenkt.
Um doch mal die Bibel zu zitieren, man soll sich kein Bildnis von "Gott" machen (sinngemäß). Warum? wahrscheinlich , weil unsere menschlichen Hirne zu klein sind, um es zu verstehen, was es auf dieser Welt so alles gibt, ausser dem was wir sehen oder beweisen können.

Naja und das mit dem Wunschdenken, wie du es ausdrückst, dürfte sich schnell im Winde zerschlagen, wenn man keine "Ergebnisse" sehen würde. Davon abgesehen, geht es auch nicht um das Erfüllen von Wünschen.

Wir hier in unserer eigenen eingeschränkten Sichtweise des Universums, können weder das eine noch das andere beweisen, sicherlich nicht ohne Grund.

@chilichote

dem kann ich mich nur anschliessen. weltweit sind atheisten kaum mehr als eine randgruppe. die aliens lachen sich wahrscheinlich kaputt über uns...!

Vielleicht lachen sie sich auch kaputt über uns, weil wir sehnsüchtig drauf warten, sie endlich mit ihren Raumschiffen hier begrüssen zu dürfen.
Was wäre aber wenn das, was wir und die Menschheit seit tausenden Jahren für Gott hält eine ausserirdische Macht ist, die wir als Aliens bezeichnen?

weltweit sind atheisten kaum mehr als eine randgruppe.

Bist du dir sicher, was ein Atheist ist?

@martialis

martialis schrieb:Was wäre aber wenn das, was wir und die Menschheit seit tausenden Jahren für Gott hält eine ausserirdische Macht ist, die wir als Aliens bezeichnen?

das halte ich für wahrscheinlicher, als die existens gottes!

martialis schrieb:Bist du dir sicher, was ein Atheist ist?

natürlich. es war ein wenig überspitzt formuliert, falsch ist meine aussage dennoch nicht.

gibt es denn so viele Atheisten? Die Frage sollte eher lauten: Warum glaubt der Großteil der Menschen an Märchen?

@martialis

martialis schrieb:Ich behaupte auch nicht , dass es einen Gott gibt, wie er vielleicht vom Christentum oder Islam den Menschen bildhaft dargestellt wird. Ich glaube auch ganz gewiss nicht an einen alten, weißhaarigen "Mann" mit langem Bart, welcher auf einer Wolke sitzt und das Schicksal der Menschen lenkt.

Es geht mir um folgendes, du hast nur ein einziges Erlebnis gehabt, welches dich vom Atheisten zum Gläubigen gemacht hat, so und jetzt glaubst du erleuchtet zu sein. Die Frage ist warum? Muss man nicht, bevor man etwas akzeptiert, die Sache solange hinterfragen, bis man sich sicher sein kann, dass die Dinge wirklich so sind, wie man es auf den ersten Blick mitbekommen hat? Wo ist der Zweifel oder die Angst, dass man eben falsch liegen kann?

Es gibt so viele Leute, die irgendwas gegen den Kopf gekriegt haben, dadurch irgendwelche Bilder gesehen haben und jetzt glauben, sie kamen mit Gott in Berührung und müssen ihre Botschaft in die Welt verbreiten. Wie will man als Atheist da ruhig bleiben? Es geht nicht.

Kennst du den Film von Luc Besson "Johanna von Orleans" mit Milla Jovovich? Da gibt es so eine Szene..., ach die habe ich jetzt rausgesucht:

The Conscience

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Die Frage ist jetzt, merkste was?

Es geht mir um folgendes, du hast nur ein einziges Erlebnis gehabt, welches dich vom Atheisten zum Gläubigen gemacht hat, so und jetzt glaubst du erleuchtet zu sein. Die Frage ist warum?

Oh nein, vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt. Das "eine Erlebnis" war sozusagen die Initialzündung. Sowas ist ein langwieriger Prozess (jedenfalls bei mir). Ich hatte im Laufe der Jahre noch mehrere Erfahrungen dieser Art. Wenn es dich beruhigt, ich habe auch heute noch gelegentlich Zweifel, aber finde dann doch wieder zum Glauben zurück.
Man kann sowas auch schlecht nacherzählen, weil es sich auf emotionaler Ebene abspielt, nicht auf beweisfähiger Rationalität.

Was ist denn so schlecht am Atheismus?
Sie töten niemanden für ihren Glauben und sie leben aus Höflichkeit friedlich miteinander und nicht aus Furcht vor der Hölle. Ich finde das sehr lobenswert.

Und was viel wichtiger ist: Sie missionieren fast gar nicht, weil es keinen Grund dafür gibt.

@pommes1983
japp, du hast vollkommen recht. und, sie sind gute menschen, weil sie gute menschen sind und nicht, weil sie meinen, aufgrund übergeordneter kräfte gute menschen sein zu müssen (mir ist klar, das diese aussage sehr verallgemeinernd klingt und das ist sie auch ;) ).

japp, du hast vollkommen recht. und, sie sind gute menschen, weil sie gute menschen sind und nicht, weil sie meinen, aufgrund übergeordneter kräfte gute menschen sein zu müssen

Also ist jeder nichtgläubige Verbrecher (was die Mehrzahl betreffen sollte) ein guter Mensch? Mysteriöse Lebensphilosophie.
Jeder Gäubige ist im Grunde ein Riesenarschloch, gibt sich nur als guter Mensch, weil er Angst vor der übergeordneten Kraft hat?
Oh weia weia weia, du bist ja ganz woanders^^^^

Wisst ihr eigentlich, dass das was der Papst macht Schutzgelderpressung ist?
Ja, der droht einem damit was passiert, wenn man schon so tot ist, dass einem gar nichts mehr passieren kann. Und wenn man nicht in der Kircher ist und keine Kirchensteuer für den Bau neuer Prunkbauten zahlt kommt man in die Hölle, tja, tut mir Leid, die Evangelen sind nicht die katholische Kirche, dumm gelaufen, aber ihr kommt in die Hölle.

Für mich ist das Schutzgelderpressung. Nun wirf dem Papst das aber nicht an den Kopf, dass er ein Mafiosi sei, sonst sagt er ganz erbost: "MOMENT MAL! Wer war denn zu erst da, die Mafia oder die Kirche, hä?"

Es ist doch kein Wunder, wenn sich immer mehr und mehr Menschen von der Kirche verarscht fühlen und sich abwenden.

@pommes1983

Ich war noch nie in der Kirche und der Papst interessiert mich auch nicht.
Vielleicht liege ich ja mit meinem Glauben falsch und ihr habt Recht. Dann hat mich dieser aber in den letzten Jahren vor so manch einer (kriminellen) Handlung bewahrt

@martialis


Falls das in meinem Post wie Ironie klang: Nein, keine Ironie enthalten.
Ich sehe einfach keinen Sinn daran an jemanden zu glauben, der mir 26 Jahre lange nicht ein Mal zum Geburtstag gratuliert hat und nicht ein Mal "Moin" gesagt hat. Absolut nicht notwendig. Wenn er will, dass wir an ihn glauben kann er sich ja mal zeigen, es sei denn er ist kein allmächtiger, sondern nur ein Hochstapler..

Ich weiß einfach nicht was daran so schlecht sein soll nicht an Gott, dem angeblichen Schöpfer des Himmels und der Erde zu glauben.

@pommes1983

Ich sehe einfach keinen Sinn daran an jemanden zu glauben, der mir 26 Jahre lange nicht ein Mal zum Geburtstag gratuliert hat und nicht ein Mal "Moin" gesagt hat.

Vielleicht weil du ihn mit menschlichen Maßstäben misst?
Ich glaube auch nicht an ein "ihn" "er" und zum Geburtstag braucht mir auch keiner zu gratulieren.


Ich weiß einfach nicht was daran so schlecht sein soll nicht an Gott, dem angeblichen Schöpfer des Himmels und der Erde zu glauben.

Habe es vorher schon geschrieben, mir ist es Wurscht was oder ob jemand an etwas glaubt, ich habe davon nichts. Missionare hat das christliche Menschentum hervorgebracht, ich gehöre keiner Religion an.
Das es schlecht sein soll, an garnichts zu glauben, erinnere ich mich auch nicht geschrieben zu haben

Naja, wenn er allmächtig ist soll er sich nicht so anstellen.

Es ist ja schließlich leichter für ihn mit uns in Verbindung zu treten als umgekehrt.

@pommes1983

Naja, wenn er allmächtig ist soll er sich nicht so anstellen.

Es ist ja schließlich leichter für ihn mit uns in Verbindung zu treten als umgekehrt.

Ja, bei dir an der Tür klingeln und sagen, ich bin Gott, wird "Er" aber nicht.
Sowas findet auf mentaler Ebene statt, ist ja der Witz an der Sache

@martialis
ich frag mich nur, woher ihr das wisst...

@chilichote

Woher wissen wir was, oder sprichst du mich mit Sie an?