ackey schrieb:@Alarmi
Du meinst, Modedesigner sind Billiglöhner?
Das glaubst du doch wohl selbst nicht.
Wir müssen bereits nicht mehr glauben, wir können das schon wissen.
Aber ich muss mal zum Beispiel Karl Lagerfeld fragen, wie sein trocken Brot schmeckt...
Du verwechselst gerade zwei unterschiedliche Begrifflichkeiten: Billiglöhne bedeuten, die
Arbeiter bekommen wenig, nicht der Designer, der das Zeugs hier übermäßig teuer an Trottel ... äh, Verzeihung ... ausgesuchte Kundschaften verkauft.
Lagerfeld geht es gut. Du solltest also nicht ihn fragen, wie sein Kaviar schmeckt, sondern die Menschen in den Billiglohnländern, die für ihn arbeiten, fragen, wie deren trockenes Brot schmeckt.
Wobei natürlich selbst diese Arbeit für die Leute besser ist als keine. Was aber keinen Grund darstellen sollte, sie schlecht zu bezahlen, vor allem aber keine sozialen Leistungen (KK, PK) zu bieten. Allerdings trifft hierbei die Hauptschuld nicht unbedingt die Markenhersteller, sondern die Politker dieser Länder, die sich offenbar nicht um das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen kümmern.
Mit besseren Gesetzen wird Ausbeutung schon schwerer.