Wie fandet ihr eure Fahrschulzeit?

Ich konnte schon mit 14 Jahren gut Auto und Motorrad fahre , für mich war das eher langweiliges Spazierenfahren.
In der ersten Fahrstunde setzte ich mich ins Auto, stellte den Sitz und die Spiegel ein ,schnallte mich an und fuhr los , dar war dem Fahrschullehrer alles klar , er fragte mich dann ,' du fährst aber nicht zum ersten mal Auto ? ' ich grinste und sagte ,:nö, ich hab schon ein bischen geübt ✌.
Mein erstes Auto kaufte ich mit 17 von meinem Lehrgeld . Das war ein Austin Mini Layland Spezial in Racing Green , Bj. 1977 👍😊.

Ich habe meinen Führerschein schon seit 23 Jahren, keinen einzigen Punkt in Flensburg und hatte nie einen Unfall den ich allein verschuldet habe. Ich fahre und parke immer ordnungsgemäß und verhalte mich sehr respektvoll im Verkehr. Ich bin quasi ein Vorbild ;)
Meine Theorie habe ich damals beim 3. Mal bestanden und die praktische Prüfung beim 1. Mal.
Ein Problem hatte ich beim rückwärts einparken, aber der Prüfer sagte mir damals das wäre nicht schlimm, das würde ich mit der Zeit noch lernen.
Das seitlich Einparken habe ich noch nie gerafft, auch heute noch nicht :D

Eleonore schrieb:Ich kenne genug Männer die nicht parken können ;)

Ich kenne "nur" solche, bei denen es auf Anhieb klappt, brauchen nicht mal korrigieren ;)

Ha! Jetzt ist mein Ehrgeiz angestachelt worden :D
Morgen wird eisern geübt - wenn die Lücke gross genug ist^^

Ich würde mich als die schlechteste und faulste Fahrschülerin bezeichnen.

Aber mit dem Glück von weiß was ich was hab ich alles auf Anhieb gepackt. Nirgendswo durchgefallen  :D 

Ich war echt eine Gefahr für den Straßenverkehr. :troll:

Ich war aber auch in der Zeit in Prüfungszeit... 

Nachdem mein erster Fahrlehrer mich während der Fahrstunde bat, doch mal an der Baguetterie rechts anzuhalten und ich sah, dass er ernsthaft die Särge eines Leichenbestatters für Lebensmittel gehalten hatte; fand ich, dass es an der Zeit sei, die Fahrschule zu wechseln. Danach bekam ich eine Frau als Lehrerin, die ihre Sache wirklich gut machte.

Die schriftliche Prüfung bestand ich mehr aus Glück, weil ich mit einem anderen Schüler zusammen befand, dass die Theoriestunden schrecklich langweilig seien und wir das schon irgendwie hinbekommen würden.

Meine praktische Prüfung verkürzte sich um 15 Minuten, weil ich eine Mandelentzündung inklusive Fieber hatte. Das war auch gut so, denn die Konzentration ließ recht schnell nach, aber ich bekam den Lappen. :)

War also alles in allem eine ziemlich lockere Angelegenheit. Das erste halbe Jahr fuhr ich zwar fast täglich, war aber dennoch recht unsicher und manchmal auch ängstlich unterwegs. Inzwischen fahre ich gerne Auto.

Autoführerschein bestand ich damals auf Anhieb und ohne Probleme, mein Fahrlehrer war ein älterer ruhiger Mann.

Bis ich viele Jahre später mit 38 Jahren auf die Idee kam den Motorradführerschein zu machen! Da ich die erste Zeit nur auf nem Übungsplatz mit dem Motorrad fahren durfte, mußte ich die paar Kilometer bis dahin bei meinem Fahrlehrer hintendrauf mitfahren....ich hab fast gekotzt, so schnell fuhr der mit der Maschine!!! Und das jeden Tag !!! Bin mir sicher das er das mit Ansicht gemacht hat. 

Aber meine Fahrstunden liefen dann gut, ich fuhr mit dem Motorrad immer voraus, mein Fahrlehrer mitm Auto hinterher und über Funk ( Kopfhörer) bekam ich meine Anweisungen was ich zu tun hatte. 

Am Tag der Prüfung hätte ich sowas von Schiss, weil mein Fahrlehrer mir sagte das mein Prüfer nicht viel von Frauen auf schweren Maschinen hält.
Ich war als 5. dran zum fahren.....die anderen 4 kamen schon nach kurzer Zeit zurück zum Wendeplatz.....durchgefallen....

Mein Fahrlehrer gab mir vorher den Tipp...ich soll keine Angst vor der Geschwindigkeit haben, denn der Prüfer war der Meinung das sei immer das gleiche Problem bei den Frauen !


Als es dann endlich soweit war, kam ein älterer griesgrämiger Mann auf mich zu...ich wollte ihm die Hand geben ( zur Begrüßung) da klatschte er in die Hände und meinte...los...los...ich will heut noch fertig werden und heute fallen eh grad alle durch ...

Mit diesen aufmunternden Worten zog ich Helm, Handschuhe usw an, stieg auf die Maschine, machte sie an und gab mit nem Kopfnicken Zeichen das ich bereit bin.
Er lies mich bißchen durch die Stadt kurven und dann wußte ich genau was er vor hatte.....Schnellstraße....
Ich dachte an die Worte von meinem Fahrlehrer und fuhr auf....zügig auf...nach kurzer Zeit dachte ich mir, Mensch....ich hör nix mehr, schaute in den Spiegel und mir blieb fast das Herz stehen !!!!
Durch mein zügiges fahren brach der Funkkontakt ab und mein Fahrlehrer samt Prüfer versuchte verzweifelt mit seinem Smart mir hinter zu kommen!
Auf einmal brüllt der Prüfer in Funk....nächste Abfahrt runter!
Bis zum Wendeplatz waren es noch einige Kilometer.
Dort angekommen kommt der Prüfer auf mich zu, gab mir die Hand und meinte...Teufelsweib...sagte bestanden, drehte sich um und ging.

Und ich??? Stand da und heulte vor Freude 
Mein Fahrlehrer war nervlich fix und fertig 

Da ich eine ziemlich verrückte Lehrerin hatte die mir auch immer mal gesagt hat "Drück jetzt auf das Gas verdammt, hier ist 100!

Wurde ich sehr schnell gefestigt und habe diesen Fahrstil auch beibehalten.

Da ich nur andere etwas schnellere Fahrer kenne.

Ebenfalls bin ich im Winter gefahren, somit habe ich mit keiner Situation auf der Straße.

Theorie und Praxis habe ich ein paar mal verkackt, doch sieh da, plötzlich hatte ich die Praxis beim dritten Versuch in nicht einmal ganz 30 Minuten bestanden, ohne dass etwas zu bemängeln war vom Prüfer.

Nachtfahrt in Berlin und auch sonst des öfteren durch Berlin gefahren, war super. Nur eine Ampel wo das gelbe Licht kaputt war habe ich bei rot mit genommen :D

Immerhin gab es danach bei McDonalds einen Kakao spenidert wie sie es immer macht.

Ihre Aussage war simpel und wahr: Im Wald kann nachts jeder fahren und auf der Landstraße, Berlin ist da schwieriger mit all den Lichtern.

Überlandfahrt nach Polen war auch super.

Nachtrag: Da ich in den Jahren die ich jetzt Auto fahre auch schon in Russland und der Ukraine fahren durfte, so wie in Polen, einkaufen etc, und sogar schon japanischen Verkehr erlebt habe bringt mich nichts wirklich aus der Ruhe, ich raste zwar aus, aber bin laut den Aussagen von Freunden und Bekannten einer der wenigen Fahrer bei welchen man sich sicher fühlt, egal wie bekloppt und schnell ich fahre.

@aero 
Nichts zu danken, find es ja selbst sehr interessant wie sich hier alle austauschen. Und zum Glück war ich mit meiner Angst nicht alleine. 

Die  Fahrschulzeit? Och die war cool mit meinem Fahrlehrer. Da ich ja schon 3 Jahre, bevor ich meinen Führerschein machte :cool:, also mit 16, mit dem Auto herum kurvte, war es ein Klacks für mich. Der Typ war lustig, der meinte glatt, ich solle ein Gläschen Wein trinken, dann würde ich noch besser fahren. :D (Was ich natürlich nicht tat). die Prüfung selbst war ebenso einfach.

Ich war nicht sehr talentiert in der Fahrschule, hab insgesamt fünf Prüfungen gemacht (drei Mal Theorie, zwei Mal Praxis) und hab auch einmal den Fahrlehrer gewechselt. Jetzt, da ich Automatik fahre, ist das viel viel besser geworden - für mich war die Kupplung ein Faktor zu viel, den es zu beachten gab. ^^ Aber ich hab ein ganzes Jahr gebraucht, um endlich meinen Schein zu kriegen. Argh. Schrecklich. War sehr unschön. Mittlerweile fahre ich aber relativ gerne.

Ganz entspannt. Die Fahrschule war gleich schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite. Der Fahrlehrer also auch quasi ein Nachbar. Überall ohne Probleme durchgekommen. Nur in der ersten praktischen Prüfung unnötigerweise durchgefallen. Hab an einem Stoppschild nicht "richtig" gehalten. Blöderweise bin ich direkt vor der Prüfung genau da auch noch mal mit meinem Fahrlehrer eine Übungsrunde gefahren und er hatte auch auf das Stoppschild nochmal hingewiesen. Naja, Karma... :D

Meine Fahrschulzeit verlief absolut unspektakulär, beide Prüfungen auf Anhieb bestanden. Hab den Lappen mittlerweile seit 29 Jahren unfallfrei. In dieser Zeit nur einmal geblitzt worden, dafür aber massenhaft Tickets für Parkzeitüberschreitung, Parken ohne Parkscheibe, Parken im Halteverbot, Parken auf dem Behindertenparkplatz...

Ich fand Fahrschule ganz normal.
Einsteigen - losfahren.
Ab und an mal ins Lenkrad beissen, wenn der Fahrlehrer für mich unerwartet in die Bremse trat.
Ja und lustige Sprüche kassieren.

Habe mit "meiner" Fahrschule absolutes Glück gehabt!

Durch mehrere Niederlassungen konnte man den (lästig-nervigen) Theorieunterricht recht schnell hinter sich
bringen!

Es gab zu den Theoreistunden immer eine gute Auswahl an kleinen Snacks (Knabberkram & Kekse) und Getränken, es wurden Raucherpausen gemacht und alle Fahrlehrer waren super relaxt und locker!

Was am coolsten war, das z.B. die Pflichtstunden, wie z.B. Autobahnfahrten, mit einen Tagesausflug verbunden waren...
Es wurde dann eben alle 45 Min. gewechselt!

"Unsere" Gruppe ist damals z.B. in den Harz gefahren...

Die Nachtfahrten waren mit einen (anschliessenden) (Nacht-)Grillen verbunden!

Achja, bei den Theoriestunden, konnte man mit dem Ausfüllen der Theoriebögen an einer Art "Verlosung" teilnehmen, die verbunden war mit den Tagesausflügen und die mit den besten Ergebnissen, hatten die Möglichkeit seinen "Privatwagen" (einen 911er) zu fahren!

Und es gab im Frühling, Sommer und Herbst eine Art Fest! Wo dann immer so kleine Wettkämpfe eingebaut waren, wie Reifenwechsel (gegen Zeit, Glühbirnen wechseln, checken was fehlt (Verbandskasten, Warndreieck etc.) und die Siegergruppe hat dann jeweils eine Fahrstunde gewonnen!

Alles in allen eine echt entspannte, tolle Zeit und sehr angenehme Athmosphäre seinen Führerschein zu machen!
Sehr engagierter Fahrlehrer und der Chef war jederzeit da bzw. ansprechbar und hat Sorgen und Ängste ernst genommen!

Gab eben auch extra Kurse, wo dann explizit das Rückwärtsparken geübt wurde und solche Dinge!

Ah... Fast vergessen...
Und vor der (eigentlichen) Fahrprüfung, hat er mit jeden Fahrschüler/in, nochmal eine extra Übungsstunde gemacht!


Entgegen einen Kursus den ich mal (durch/mit der DEKRA) machen durfte...
Zu 99% nur ältere Männer als Ausbilder, extrem ungeduldig, oft herrschte eine Art Kasernenhof-Ton, es wurden Leute gerne mal
"vorgeführt" und bei Problemen gab es eher Spott & Hohn, als sich wirklich mal einzusetzen!

Grade bei Leuten mit Sprachproblemen, wurde (sehr) schnell unfreundlich & unhöflich reagiert!


Gruß,
PapaGhede

Theorie fand ich langweilig, Praxis grausam. :D
Okay, das klingt jetzt sehr dramatisch.

Die Theorie fand (logischerweise) abends statt und dementsprechend müde war das Klientel, das dort gesessen hat. Und da Fahrschultheorie selten "spannend" ist, hat es sich dementsprechend gezogen.
Da ich aber immer fleißig geübt habe, brauchte ich nur die Pflichtstunden und gut war.

Bei der Praxis dachte ich zuerst, "okay, wir fahren nie wieder Auto!"
Ich hatte es gehasst. Mittlerweile lache ich darüber, denn irgendwann geht es einem in Fleisch und Blut über. Aber der Weg dahin war steinig... zumindest für mich.
Aber ich muss sagen, dass ich auch hier nur die Pflichtstunden gebraucht habe.

Das einige, was ich nicht gut kann (und versuche zu vermeiden), ist rückwärts seitlich einparken. Da muss die Lücke schon sehr groß sein. :)

Mein Fahrlehrer war aber sehr geduldig und nett. Einmal hat er mich übelst unter Druck gesetzt, sodass ich als zitterndes Häufchen aus dem Auto bin.
Das war "Fahren unter Stress". Ob das generell in den Fahrschulen gemacht wird oder ich mal wieder das große Los gezogen hatte, weiß ich nicht, aber nun weiß ich: Stress ist gar nichts für mich, wenn ich Fahren soll. ;)

Also, ich habe meinen Auto-Führerschein im Frühjahr 2001 gemacht. Da war ich gerade 18 jahre alt.

Ich hatte eine Fahrlehrerin, die zu der zeit 28 Jahre alt war, und Profi-Handballerin in einer Liga-Mannschaft.

Sie hat nebenbei als Fahrlehrerin gearbeitet, Später ihre eigenen Fahrschulen betrieben.

Wir verstanden uns sehr gut, sind oft nach der Fahrstunde noch essen gegangen, oder gar nen "Absacker" getrunken. 

Gegen frühen Sommer (Mai und Juni) wurde es immer wärmer draussen, und ihre Kleidung "knapper" ..

Wir fuhren Landstrasse (Pflichtstunde) zum Strand, tranken Kaffee und aßen nen Eis, später dann als Nachtfahrt zurück..

Die Frau war so heiss .. :)

Ein paar Jahre später war ich selbstständiger Taxifahrer u. -unterrnehmer, und traf sie dann mal wieder. Da hatte sie bereits ihre eigene erste Fahrschule.

Wir trafen uns darauf hin ein paar mal und hatten ...... Es war sehr schön...

Der Kontackt brach jedoch ab, da sie eine neue Filliale in einer anderen Stadt eröffnete, und wenig später einen festen Partner hatte.

An die Zeit denke ich noch sehr gerne zurück .. :)


Später beim Busführerschein war ich in einer ganzen Ausbildungsgruppe, und gen Ende bei den Fahrprüfungen, bekam ich Lob vom Fahrprüfer, "ich sei der beste Prüfling" der gesammten Gruppe gewesen :)

@The_Borg
Naja, so viel Glück hatte ich bei meinem Fahrlehrer nicht.... (Gott, ich hoffe er liest das hier nie :D)

@kilroy90
Jap. War am Anfang auch noch überzeugt dass ich nie wieder Auto fahre. 

Gut, bin heute immer noch der Überzeugung, aber das kommt bestimmt auch noch :D 

Mein Fahrlehrer war ein richtiger Miesepeter, hat mir aber offensichtlich das Fahren gut beigebracht.
23 Jahre Führerschein ohne Punkt oder Unfall sprechen dann doch für seine Lehrmethoden.
Hoffen wir mal das es so bleibt. 
Theorie und Praxis habe ich jeweils beim ersten Mal bestanden.