@aeroDas war eine rhetorische Frage, aber trotzdem danke für deine Antwort. Was für einen Wettbewerb meinst du? Den Wettbewerb um Aufmerksamkeit dem eigenen Anliegen gegenüber oder konkret auf das Thema bezogen, dass die Veganer einen "Sieg" in Kampf um Bestimmungsheit errungen haben? Konkret auf das Thema bezogen, hat die Antragsstellerin gar nicht gewonnen, der Bürgermeister hat ihr Anliegen ja öffentlich in seiner Büttenrede aufs Korn genommen. Es war nur eine nette Geste das Lied tatsächlich für ein paar Wochen nicht zu spielen. Diese Kleinstadtpetitesse war aber der Netzgemeinde schon zuviel.
Es wird gemeinhin angenommen, das das Internet allgemein zu einem Zugewinn an individueller Freiheit, Meinungsvielfalt und Informiertheit führt, aber das Gegenteil ist der Fall. Der Shitstorm ist ein Instrument der Gleichmacherei, dank des Internets ist alles was wir tun dem Urteil der Öffentlichkeit ausgeliefert, die ihren Unmut oder ihre Zustimmung zu jeder Lebensäusserung artikuliert und offenbart dabei ein konformistisches Denken, das nur wenig Andersartigkeit toleriert. Dabei wird schon als Bevormundung gesehen, wenn auch nur Widerspruch oder andere Ideen geäussert werden, wie in dem von dir hier vorgetragenen Beispiel geschehen.
Viele vergessen hierbei, das Freiheit auch die Freiheit des Anderesdenkenden bedeutet. Daran müssen sich auch Veganer halten, aber vorallem der besorgte Bürger.
@nodoc nodoc schrieb:Und zwar in einer Art und Weise, die mich an Diktaturen erinnert.
Ahahahaha, ihr Deutschen und eure Wahnidee einer Gesinnungsdiktatur
:DReise doch bitte mal in meine Heimat und nenne unseren Revolutionsführer eine Hure(wie ihr eure Regierungschefin in Heidenau und Dresden), dann wirst du erkennen wie gut ihr es hier habt.