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Zinsen unter Familienangehörigen

375 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familienangelegenheiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 12:03
@Groucho @emz
da hast Du meine Argumentation aber SEHR verkürzt zitiert.
Wer eine Rückzahlungsvereinbarung eingeht, aber erst nach 15 Jahren über die Konditionen nachdenkt oder naiverweise über all diese Jahre glaubt, die seien nicht so wichtig, kann nicht besonders beschlagen in Sachen Finanzgeschäfte sein.
Wer glaubt, er tilge bei einem Kredit erst die Grundsumme und erst danach die Zinsen, der hat ebenso nicht verstanden, wie Kredite funktionieren!
Wer 15 Jahre lang es akzeptiert, keine ordentliche Abrechnung zu erhalten, der ist auch kein Finanzexperte.

Wenn DANN zusätzlich auch noch die Bank keinen Kredit gewähren will, ist so jemand geradezu das ideale Opfer für Kredithaie!

Natürlich ist das keine besonders sinnvolle pädagogische Massnahme, der Vater muss sich ja unter anderem auch bewusst sein, dass er wahrscheinlich als erster stirbt und spätestens dann all seine Bemühungen um Aufbau von Sparvermögen des Sohnes den Bach runtergehen werden...


Ach so, weil noch gefragt wurde, wie "man es üblicherweise macht":
ich kenne es so, dass man sich an irgendeinen üblichen Vertrag anlehnt (zB. Bankkreditvertrag), aber auf Zinsen oder einen Teil der Rückzahlungssumme im Laufe der Zeit auch partiell verzichtet. Allerdings abhängig von sehr vielen hier unbekannten Faktoren (zB. ob Geschwister vorhanden sind, es wäre unfair diesen gegenüber, nur einem Kind Geld zu schenken oder auch einen zinsfreien Kredit zu gewähren, ohne die anderen ebenso zu berücksichtigen) Und auch abhängig davon, wie viel Bemühen um Rückzahlung man erkennen kann (wer nur widerwillig, nur auf Aufforderung und mit Murren seinen Verpflichtungen nachkommt, wer meint, einen Anspruch auf den Kredit zu haben und sauer ist, den auch zurückzahlen zu müssen, von dem verlangt "schon aus Prinzip" die volle Rückzahlung, wer hingegen sich anstrengt, so schnell wie möglich zurückzuzahlen, Sonderzahlungen leistet, wem es peinlich ist, Geld leihen zu müssen und daher alles tut, um den so schnell wie möglich zu tilgen, bei dem macht es auch Freude, dem einen Teil zu erlassen!)


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 12:21
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wer eine Rückzahlungsvereinbarung eingeht, aber erst nach 15 Jahren über die Konditionen nachdenkt oder naiverweise über all diese Jahre glaubt, die seien nicht so wichtig, kann nicht besonders beschlagen in Sachen Finanzgeschäfte sein.
Wer glaubt, er tilge bei einem Kredit erst die Grundsumme und erst danach die Zinsen, der hat ebenso nicht verstanden, wie Kredite funktionieren!
Wer 15 Jahre lang es akzeptiert, keine ordentliche Abrechnung zu erhalten, der ist auch kein Finanzexperte.
Da kann ich dir nicht unbedingt zustimmen. Man mag dem TE berechtigterweise eine gewisse Naivität unterstellen, aber wem soll man denn sonst vertrauen, wenn nicht seinen Eltern? Der TE war jung, wollte sich etwas aufbauen. Da ist es nicht unbedingt üblich, dass man einen mit den Eltern zu schließenden Vertrag erst mal einem Anwalt zur Prüfung vorlegt.

Was mich sehr, sehr stutzig macht, warum verweigert der Vater, dem auf der einen Seite eine vertragliche Absicherung wichtig ist, dann seinem Sohn einen Einblick in die geleisteten Zahlungen? Warum erzählt der Vater diesen Schwachsinn, dass erst mal der Kredit abzuzahlen ist und anschließend die Zinsen?


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03.01.2017 um 12:26
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nette Eltern hätten sich 30 000 zurückzahlen lassen und zum Rest dann gesagt "Komm lass stecken".
Ich mache das nicht nur an der Nettigkeit, sondern auch an der finanziellen Lage und der gesamten Familiensituation fest.
Denn nette Kinder zahlen alles zurück. Auch das gehört sich. Nette Kinder bieten von alleine Zinsen an oder eine bestimmte Summe, die sie mehr zurück zahlen wollen.

@all

Ich verleihe nur selten und höchst ungern Geld. Zum Einen habe ich es nicht so dicke, zum Anderen gibt es immer Ärger. Ich sehe auch nicht ein, dass mein Erspartes an Leute geht, die ihrerseits nicht sparen. Mit meiner Kohle ihr Leben finanzieren, nichts mehr zurück zahlen wollen und am Ende machen die Urlaub auf Tahiti und ich kann noch nicht einmal mehr ins Kino.

Kurzum: kleine Summen, 1000 oder so, ja. Da verlange ich auch keine Zinsen, aber meine Verwandten bieten sie dennoch an. Oder spendieren mir einen Ausflug oder ein paar Abendessen. Das ist nicht nur okay, sondern gefällt mir sogar besser, da es eben das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert.

Ich borge Geld auch nicht für jeden Unsinn her. Denn wer sich Geld für Unsinn oder Luxus borgt, zeigt eigentlich, dass sein Verantwortungsgefühl nicht besonders groß ist. Da kann man sich dann schon ausrechnen, wie hoch die Chancen sind, es weder zurück zu erhalten.

Kinder hin, Kinder her, sie sollten Verantwortung lernen. Wenn ich jedesmal alles zahle, ohne es zurück zu fordern, wird das aber nichts.
Ich finde zwar auch, dass @Clainem´s Vater ziemlich unverschämt ist und die Situation schamlos ausgenutzt hat, aber andrerseits würde ich bei der Summe auch etwas mehr zurück fordern, allerdings nur in Höhe der entgangenen Bankzinsen.

Ich denke auch nicht, dass der Vater das Geld dringend benötigt, denn sonst hätte er doch den Geschwistern keines mehr geben können.

Hmm, hätte mir mein Vater Geld geborgt, wenn er es gehabt hätte? Denke ja. Hätte er Zinsen verlangt? Keine Ahnung, denke eher nein. Hätte ich sie angeboten? Definitiv. Einfach, weil es fair ist, da meinen Eltern das Geld ja inzwischen fehlt.

Warum borgt man sich eigentlich Geld von der Familie?
- Weil man bereits nicht (mehr) kreditwürdig ist? Dann sollte man sich fragen, warum eigentlich? Und dann sollte man auch als Geldverleiher vorsichtig sein.
- Weil man hofft, weniger Zinsen zahlen zu müssen? In dem Fall sollte man die verlangten Zinsen aber vorherausrechnen. In dem hier vorliegendem Fall sind die nicht wirklich günstiger als Bankzinsen, zumal die ohnedies schwanken und durchaus schon mal geringer waren.


@Clainem

Wenn Ihr Euch Zinsen ausgemacht habt, dann solltest Du die auch zurück zahlen. Du kannst jetzt also nur noch auf Mitleid hoffen, und die Zinslage neu berechnen oder um Reduzierung bitten (zum Vergleich und als Diskussionsgrundlage mal eine Bank fragen, wie viel Du dort für so eine Summe zahlen müsstest; wie schon empfohlen, Anwalt ist auch eine gute Idee).
Wenn Du weiterhin einen einigermaßen positiven Kontakt zu Deinem Vater haben willst, wirst Du um die Zahlung von Zinsen nicht rum kommen.

Wenn Dir das egal ist, kannst Du natürlich einiges unternehmen.
- ZB mal nachschauen, wie Euer Vertrag aussieht. Ist er nur mündlich, wird es schon mal schwer, die Höhe der Zinsen nachzuweisen.
- Ist er schriftlich, kannst Du die Summe eventuell wegen Zinswucher verweigern.
- Du könntest drohen, Deinen Vater wegen Vergebung von Privatkrediten anzuzeigen (ist zumindestens in A verboten).
- Du könntest ihm auch "drohen", ihn bei der Steuer zu melden - Zinsen aus Krediten gelten als Einkommen.
- Du könntest, falls es keinen schriftlichen Vertrag gibt, eiskalt die Zahlung verweigern - mit der Begründung, Du hättest schon alles bezahlt. Ohne Schriftstück lässt sich nichts mehr nachweisen.
- Auf alle Fälle juristischen Rat einholen.

Allerdings ist in dem Fall natürlich der familiäre Ofen für alle Zukunft aus.

Persönlich noch einen Tipp: erkundige Dich in Zukunft besser vor so einem Unterfangen, wie es normalerweise üblich wäre und greife nicht nach Trauben, die für Dich zu hoch hängen.


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 13:25
@off-peak

Bevor wir jetzt lang überlegen, ob ein Vertrag vorliegt oder nicht, der TE schrieb:
Zitat von ClainemClainem schrieb:einen Zettel mit Summe und Zinsangaben mit meiner Unterschrift gibt es, obwohl es kein ordentlicher Vertrag ist. Ich weiß nicht ob das rechtlich bindend ist.
Ratschläge an den TE, was er hätte vor 15 Jahren anders machen sollen, helfen ihm jetzt weißgott nicht weiter. Damals war er zarte 25 Jahre alt, musste ein Haus umbauen und nun ist er 40 Jahre alt, Familienvater, hat Kinder und scheint finanziell nicht auf Rosen gebettet zu sein. In zehn Jahren braucht er mit seinen Kindern auch nicht mehr in Urlaub zu fahren, da haben die andere Interessen ;)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Allerdings ist in dem Fall natürlich der familiäre Ofen für alle Zukunft aus.
Wobei mir da meine Kinder näher stünden als der Opa.


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 13:32
Zitat von otternaseotternase schrieb:da hast Du meine Argumentation aber SEHR verkürzt zitiert.
Nein, habe ich nicht.
Du hast über zwei Dinge geredet (Umgang mit Geld, Vertrag eingegangen)

Weil er keinen Bankkredit bekam, zu schließen, er könne nicht mit Geld umgehen, ist Unsinn.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wer eine Rückzahlungsvereinbarung eingeht, aber erst nach 15 Jahren über die Konditionen nachdenkt oder naiverweise über all diese Jahre glaubt, die seien nicht so wichtig, kann nicht besonders beschlagen in Sachen Finanzgeschäfte sein.
Sich mit Verträgen nicht aus zu kennen, hat nichts damit zu tun, ob man mit Geld umgehen kann oder nicht.

Zumal ich ja bereits in meinem ersten post gesagt habe, dass er sich das Geld nicht hätte leihen sollen, wenn ihm die Konditionen nicht gefallen.
Er ist den Deal eingegangen, also muss er auch zahlen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich mache das nicht nur an der Nettigkeit, sondern auch an der finanziellen Lage und der gesamten Familiensituation fest.
Jemand, der 37 000€ mal so eben verleihen kann, wird nicht am Hungertuch nagen.


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03.01.2017 um 13:50
Zitat von DoctorWhoDoctorWho schrieb:ich habe jetzt die zinshöhe nicht ausgerechnet, aber angesichts der summe, die du genannt hast, dürfte zinswucher vorliegen
Na, ich weiß nicht. 8% und später 5,5% p.a. sind nicht gerade übermäßig viel. Der TE hatte ja eine so schlechte Bonität, dass er von der Bank gar nichts bekam. Das darf sich auch in der Höhe der Zinsen nieder schlagen.
Ob der Zinsbetrag allerdings richtig ausgerechnet ist, weiß ich nicht. Da fehlen zumindest die Angaben über Zeitraum und Tilgungsrate.

Und grundsätzlich sehe ich es als unproblematisch, auch unter Familienangehörigen ein Darlehen zu verzinsen. Je nach finanzieller Situation der Beteiligten und je nach sozialer Nähe, ist das jedenfalls besser als nichts. Ohne das Darlehen wäre der TE vermutlich weit schlechter da gestanden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Jemand, der 37 000€ mal so eben verleihen kann, wird nicht am Hungertuch nagen.
Tja, wenn es "mal eben so" ist. Das Darlehen kann auch bedeutet haben, dass Rücklagen benutzt wurden oder dass der Darlehensgeber sich erheblichen Einschränkungen unterworfen hat.
Man weiß es nicht und darüber zu spekulieren ist sinnlos.


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03.01.2017 um 13:54
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na, ich weiß nicht. 8% und später 5,5% p.a. sind nicht gerade übermäßig viel.
da magst du nicht unrecht haben. andererseits fehlen bestimmte angaben. ich riet nicht ohne grund zum anwalt. rechtsberatung ins blaue hinein und ohne einen validen sachverhalt ist nicht sehr erfolgversprechend. darüberhinaus halte ich mich für meine person an den spruch: iudex non calculat ;)


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 14:01
Zitat von DoctorWhoDoctorWho schrieb:darüberhinaus halte ich mich für meine person an den spruch: iudex non calculat
Genau. Es muss ja auch für Sachverständige eine Berechtigung geben ...


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03.01.2017 um 15:16
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Jemand, der 37 000€ mal so eben verleihen kann, wird nicht am Hungertuch nagen.
woher nimmst Du diese Information?
Woher weisst Du, dass der Vater das Geld "mal eben so" verleihen konnte? Vielleicht hat er dafür auch vielfach verzichten müssen? Oder hat seine Altersvorsorge dafür opfern müssen und wird daher in Zukunft auf Vieles verzichten müssen? Oder sogar über einen Teil der Summe selbst bei der Bank einen Kredit aufnehmen müssen?


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03.01.2017 um 15:19
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:woher nimmst Du diese Information?
Woher weisst Du, dass der Vater das Geld "mal eben so" verleihen konnte? Vielleicht hat er dafür auch vielfach verzichten müssen? Oder hat seine Altersvorsorge dafür opfern müssen und wird daher in Zukunft auf Vieles verzichten müssen? Oder sogar über einen Teil der Summe selbst bei der Bank einen Kredit aufnehmen müssen?
Der TE sagte die Summe kam aus Erspartem des Vaters.

Und wer seinem anderen Kind auch gleich einen Kredit geben kann..der wird nicht auf das Geld angewiesen sein.


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 15:26
Zitat von NerokNerok schrieb:Der TE sagte die Summe kam aus Erspartem des Vaters.
das bedeutet aber nicht zwingend, dass es überflüssig rumlag.
Es schliesst nicht aus, dass der Vater das Geld für etwas anderes angespart hatte (zB. Altersvorsorge) und sich einschränken musste, um seinem Sohn das Geld zur Verfügung zu stellen! Oder auch noch in Zukunft einschränken muss!
Zitat von NerokNerok schrieb:Und wer seinem anderen Kind auch gleich einen Kredit geben kann..
wo stand das? Habe ich da was überlesen?


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03.01.2017 um 15:38
Zitat von otternaseotternase schrieb:Es schliesst nicht aus, dass der Vater das Geld für etwas anderes angespart hatte (zB. Altersvorsorge) und sich einschränken musste, um seinem Sohn das Geld zur Verfügung zu stellen!
Inwiefern muss man sich einschränken, wenn man das fürs Alter ersparte verleiht?


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 15:53
@Groucho
ist die Frage ernstgemeint?

Altersvorsorge durch Ansparen funktioniert nur durch den Zinseffekt, also dadurch, dass man aufgrund der langen Laufzeit mit dem Angesparten Zinsen erwirtschaft, die mindestens die Inflation ausgleichen, idealerweise aber noch zusätzlichen Bonus schaffen. Wenn keine oder kaum Zinsen (zB. kleiner Inflation) erwirtschaftet werden (wie es derzeit offenbar zB. auch vielen privaten Rentenversicherern ergeht), dann gerät die Altersvorsorge in Schieflage, da dann der angesparte Grundstock Jahr für Jahr schwindet statt wächst!
Wir hatten in den letzten Jahren sehr geringe Inflation, aber trotzdem liegt die Kaufkraft des Euro heute laut offizieller Statistik bei nur noch 81% dessen, was sie 2002 betrug. Wer also in diesem Zeitraum nicht mindestens 23% (1/0,81) Zinsen mit seiner Altersvorsorge erwirtschaft hat, steht heute schlechter da als vor 15 Jahren, muss also, wenn er das Geld für die Altersvorsorge benötigt, auf etwas verzichten!


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03.01.2017 um 16:04
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Inwiefern muss man sich einschränken, wenn man das fürs Alter ersparte verleiht?
Weltreise, Ferienhaus, Wohnmobil ...

Wenn du das Geld verleihst, musst dann auf das verzichten oder selber irgendwo leihen


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03.01.2017 um 16:10
Zitat von kojak87kojak87 schrieb:Weltreise, Ferienhaus, Wohnmobil ...
Von der Altersvorsorge?
Dann bleibt aber für's Alter nicht mehr viel


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03.01.2017 um 16:15
@Groucho

Otternase meinte ja, dass Geld angespart wird (z.B. Altersvorsorge), aber nicht nur. Man kann ja auch für die o.a. Dinge sparen.


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Zinsen unter Familienangehörigen

03.01.2017 um 16:19
@otternase
Nerok schrieb:
Und wer seinem anderen Kind auch gleich einen Kredit geben kann..

wo stand das? Habe ich da was überlesen?
War allerdings schon auf Seite zwei, dass darüber geschrieben wurde.
Beitrag von Clainem (Seite 2)

Durch diesen Beitrag wurde überhaupt erst richtig deutlich, welche absurden Zinsberechnungen der Vater so betreibt. Das ist die Basis für das, worüber wir schon die ganze Zeit diskutieren :D

Das ist natürlich auch eine Methode, von der Bank bekomme ich keine Zinsen mehr, da verlange ich halt von meinem Sohn 8 % (bzw. 5,5 %)


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03.01.2017 um 16:21
@kojak87

Wenn ich mein Geld auf etwas hin spare dann verleihe ich es nicht auf mindestens 15 Jahre...
Und dann leihe ich auch nicht dem anderen Kind gleich auchnoch einen Batzen bevor das andere seinen Teil überhaupt komplett zurück gezahlt hat.


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03.01.2017 um 16:26
@Nerok

Tja, mein Vater würde von mir auch keine Zinsen verlangen. Dieser hier tut es? Es gibt also nicht nur eine Ansicht. Man kennt ja die Verhältnisse nicht ganz genau. Und es kommt ja auch immer drauf an, wann meine seine Träume dann verwirklichen will.

War ja auch nur ein Gedanke von mir und keine allgemein gültige Aussage


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03.01.2017 um 16:38
@emz
1) danke für den Hinweis

2) damals waren das übliche Kreditkonditionen. Hätte der TE damals bei der Bank einen Kredit aufgenommen, hätte er (mindestens) ebenso hohe Zinsen zahlen müssen. Absurd ist das sicher nicht gewesen. Und wie bei allen Krediten wird auch hier erst Zinsen bezahlt und nur mit der diesen Posten übersteigenden Summe der Kredit getilgt!

3) ein Ausweg zu jedem Zeitpunkt wäre (und ist) potentiell das Umschulden, dh. einen Kredit bei der Bank zu nun günstigeren Konditionen aufzunehmen und die Restsumme an den Vater auf einen Schlag zurückzuzahlen

@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:Wenn ich mein Geld auf etwas hin spare dann verleihe ich es nicht auf mindestens 15 Jahre...
dann wäre die Alternative gewesen, dass der Vater den Sohn, der damals ja bei der Bank als nicht-kreditwürdig eingestuft wurde, damals hätte auflaufen gelassen!
Vielleicht hat der Vater damals "nur" auf Weltreise, Ferienhaus, Wohnmobil verzichtet, um seinen Kindern zu helfen. Das bedeutet ja aber nun keineswegs, dass er deswegen auch noch verpflichtet wäre, zusätzlich auf Zinsen und Rückzahlung zu verzichten!


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