Issomad schrieb:Ich finde schon, dass ausländische Kultur Deutschland über die letzten Jahrhunderte bereichert und mitgeprägt hat.
ja, zb Frankreich.
Eine Sambatruppe ist mir da lieber als eine olle BlasMit vielen alten deutschen Traditionen kann ich sowieso nichts anfangen, die sind stinklangweilig.kapelle.
Klischees sind auch langweilige. Vor allem hängen wir wieder mal bei Individuellen fest wie Musik.
Gerade die Lebensfreude aus südlicheren Ländern mischt die traditionell melancholisch-phlegmatische Gesellschaft ordentlich auf und bringt neue Impulse ...
t
KLar, noch mehr Klischees. Lebensfreude ist wenn es positiv läuft. Krawall, und Messerstecherei wenn das Südliche Temprament mal negativ reagiert..
Issomad schrieb:Auch kulinarisch bin ich froh, dass man internationale Abwechslung haben kann, da bin ich dankbar, dass sich viele Köche aus dem Ausland angesiedelt haben ...
Soviele sind das gar nicht. Denn man braucht nicht zwingend einen Koch aus der Kultur um das Essen zu servieren.
Die wenigsten Gerichte die wir als Exotisch empfinden sind ja auch wirklich das Original sondern eben nur eine Variante oder Erfindung.
Wieviele Hühnerfüße haust du dir denn beim Asiaten so rein?
Issomad schrieb:Früher gab es eben nur (ständig) den Austausch mit den europäischen Nachbarn; Napoleon hat Deutschland z.B. tief geprägt, Polen prägte den Osten,
Wann soll Polen wen geprägt haben? Er Einfluss liegt historisch mehr auf Deutscher Seite wobei es da zwischen Polen und Deutschland schon wechselwirkungen gab. Die Kulturen sind aber auch recht kompatibel.
die No ...
Kulturelle Bereicherung gab es immer, weil Deutschland nie abgeschottet war, und das muss man auch nicht ändern, weil es dem Land gut tat ...
Ist immer ne Frage wen und welches Niveau. Deutschland ist immer schmelztiegel gewesen. Wobei aber in der Regel nur das übrig blieb was konsens teilte oder pragmatisch betrachtet Sinnvoll war.
Issomad schrieb:Wenn man weiter nach Südosten schaut, da waren die Osmanen auch mal fortschrittlicher in bestimmten Bereichen, und hätte man deren Medizin im Spätmittelalter anerkannt und übernommen, wäre weniger Leid in Europa geschehen ...
Och das würde ich nicht überwerten. Der Osmanische Niedergang bzw Zenit fällt genau in den Beginn der Renaisance.