@Xedion65mir ist aufgefallen wie du immer wieder schreibst, dass jeder seineeigene moralvorstellung hat und jeder seine eigene grenze ziehen darf.
können nichtauch erwachsene menschen wie dumme kinder sein und sich in unwissenheit schwelgend aneine bestimmte art und weise gewöhnt haben? nämlich dass fleisch eben mal dazugehört undjeder es isst, weil es das überall gibt.
aber gehen wir mal von den wirklichenkindern aus. da ich insgesammt 2 unabhängig von einander lebende menschen kenne, die alssie noch kleine kinder waren und auf einem Bauernhof mit ansehen mussten wie ein tiergeschlachtet wurde, nie mehr danach fleisch aßen, ist für mich eine feste grenze zwischenmoral und unmoral und menschlichkeit und menschlichkeit existent und nicht irgendetwaswas man sich auf grund von an/gewöhnung und unwissenheit selbst definieren sollte.
intelligente menschen wissen darüber, dass das töten eines tieres egal in welcherform - ob human oder unhuman - grausam ist! und wer glaubt, dass diese grausamkeitkeinerlei folgen auf die 'gemeinschaft mensch' haben könnte läuft wahrscheinlich durchdiese welt ohne seine sinne zu benutzen und ist bei gott alles andere als intelligent.
(wirtschaftlich/ökonomisch betrachtet ist die kommerzielle fleischindustrie diereinste katastrophe - vor allem auch für die umwelt.
fleisch ernährt nur wenige aufkosten vieler. um der fleischproduktion willen werden grosse mengen getreide, das denmenschen direkt ernähren könnte, an zuchtvieh verfüttert. in amerika sind das z.B. über90%!!! in grossbritanien 85%. dieses verfahren getreide in fleisch umzuwandeln ist soverschwenderisch, dass wir ca. 16kg getreide benötigen um 1kg fleisch zu erhalten.
stell dir vor, ein 200g steak liegt auf deinem teller und dann stehen plötzlich 45bis 50 menschen vor dir und ihr teller bleibt leer, auf grund der menge an getreide dasverfüttert wurde um dein 200g steak zu erzeugen...! wohlstandsländer verfüttern nicht nurihr eigenes getreide sonder nehmen zusätzlich noch proteinreiche nährpflanzen aus dendritte welt ländern mit dazu. 1/3 der gesammten afrikanischen erdnussernte gehen alsrinder und geflügelfutter in westeuropa drauf. erdnüsse haben den gleichen proteingehaltwie fleisch!
in entwicklungsländern liegt der pro-kopf-verbrauch an getreide bei ca.180kg, bei uns um die 900, da 90% davon in der fleischindustrie verschwinden. derdurchschnittliche europäer oder amerikaner konsumiert fünf bis sechs mal mehrnahrungsmittel als ein mensch in kolumbien, indien oder nigeria.
->daswelthungerproblem ist illusorisch!
die senkung des fleischkonsums um 10% kann über60millionen menschen mehr ernähren.
einen weiteren sehr hohen preis, den wir fürsfleischessen zahlen, ist die starke umweltverschmutzung. verunreinigte abwässer ausmastbetrieben verschmutzen in hohen mass unsere bäche und flüsse. es ist ersichtlich,dass unsere frischwasservorräte unseres planeten nicht nur verschmutzt werden, sondernauch rapide zur neige gehen.
die fleischindustrie verunreinigt 10 mal mehrfrisch-wassser als alle privathaushalte und drei mal mehr als die industrie!!!
deranbau von 1kg weizen benötigt nur 60 liter wasser, wohingegen die produktion von 1kgfleisch 2500 bis 6000 liter verbraucht.
(1973 stand mal in der new york post, dassein grosser hünerfarm-schlachtbetrieb in den usa täglich 455millionen liter wasserverbrauchte. die selbe menge könnte eine stadt mit 25 000 einwohnern versorgen)
zuunserer gelbörse sei gesagt, dass sich die gesammtersparnisse aller bundesdeutschenverbraucher auf zig milliarden € belaufen würden wenn wir in den supermärkten keinfleisch kaufen "müssten". das gleiche prinzip gilt für die verbraucher auf der ganzenwelt.
in anbetracht dessen ist es für mich schwer zu verstehen, wie sich irgendjemand nicht leisten kann,
nicht vegetarier zu werden)
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