12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
28.09.2016 um 16:35@Ilvareth
Musste sein, denn ich unterstelle gar kein Motiv. Ich versuche aber, Dich gerade von dieser Polemik abzuhalten. Natürlich war der wütend, das gibt ihm aber nicht das Recht, andere schwer zu verletzen oder zu töten.
Mein Verständnis für eines Täters Motiv garantiert ihm allerdings keine Narrenfreiheit.
Es ist wichtig für die Beurteilung der Situation. Nur, bist Du Dir sicher, dass Deine Vorstellung von den Motiven des Täters richtig sind? Ohne ihn zu kennen, sage ich nämlich nichts darüber.
So etwas überlass ich psychologischen Fachleuten. Die ja auch in so einem Fall zu Rate gezogen werden. Und selbst die können irren.
Meine Hauptaussage ist nach wie vor: es geht immer um den konkreten Fall und um konkrete Maßnahmen.
Niemand kann mit Sicherheit sagen, was der Grund war, aber man kann sehr wohl eruieren, ob so etwas früher schon vorkam und wie häufig. Weshalb ich ja auch schrieb und schreibe, jeder Fall muss konkret untersucht, besprochen und behandelt werden. Eine Aussage meinerseits, die Du aber ignorierst.
Es ist auch egal, ob dieses Kind bewusst oder unbewusst schädigt – der Schaden liegt vor, und den gilt es in Zukunft zu vermeiden. Es geht nicht darum, jemanden als „böse“ einzustufen, aber seine Gefährlichkeit abzuschätzen und zukünftige Attacken zu vermeiden.
Weshalb ich gar nicht oft wiederholen kann: man muss immer den konkreten Fall, und das mit der richtigen fachlichen Beratung, beurteilen.
Und ja, die Lösung kann dann schon mal heißen, dass der Täter zu gehen hat und nicht das Opfer.
Diese Maßnahmen zum Schutze der Gemeinschaft hindern natürlich in keinster Weise daran, auch dem Täter zu helfen. Ich habe bei Dir aber den Eindruck, dass Du genau das befürchtest.
Ilvareth schrieb:Wenn du meine Aussage so rum drehst, hast du nicht im Ansatz verstanden, worum es mir geht.Ich zeige Dir lediglich auf, was Du, auch unbewusst, implizierst. Bzw wie es auch zu lesen wäre.
Ilvareth schrieb:Kannst du mir Sicherheit sagen, dass er bösartig und bewusst schädigend gehandelt hat und nicht viel mehr auf Grund mangelnder Impulskontrolle einfach nur rausgelassen hat, was da gerade an Wut in ihm war?Wenn du meine Aussage so rum drehst, hast du nicht im Ansatz verstanden, worum es mir geht.
Musste sein, denn ich unterstelle gar kein Motiv. Ich versuche aber, Dich gerade von dieser Polemik abzuhalten. Natürlich war der wütend, das gibt ihm aber nicht das Recht, andere schwer zu verletzen oder zu töten.
Mein Verständnis für eines Täters Motiv garantiert ihm allerdings keine Narrenfreiheit.
Es ist wichtig für die Beurteilung der Situation. Nur, bist Du Dir sicher, dass Deine Vorstellung von den Motiven des Täters richtig sind? Ohne ihn zu kennen, sage ich nämlich nichts darüber.
So etwas überlass ich psychologischen Fachleuten. Die ja auch in so einem Fall zu Rate gezogen werden. Und selbst die können irren.
Meine Hauptaussage ist nach wie vor: es geht immer um den konkreten Fall und um konkrete Maßnahmen.
Niemand kann mit Sicherheit sagen, was der Grund war, aber man kann sehr wohl eruieren, ob so etwas früher schon vorkam und wie häufig. Weshalb ich ja auch schrieb und schreibe, jeder Fall muss konkret untersucht, besprochen und behandelt werden. Eine Aussage meinerseits, die Du aber ignorierst.
Es ist auch egal, ob dieses Kind bewusst oder unbewusst schädigt – der Schaden liegt vor, und den gilt es in Zukunft zu vermeiden. Es geht nicht darum, jemanden als „böse“ einzustufen, aber seine Gefährlichkeit abzuschätzen und zukünftige Attacken zu vermeiden.
Weshalb ich gar nicht oft wiederholen kann: man muss immer den konkreten Fall, und das mit der richtigen fachlichen Beratung, beurteilen.
Und ja, die Lösung kann dann schon mal heißen, dass der Täter zu gehen hat und nicht das Opfer.
Diese Maßnahmen zum Schutze der Gemeinschaft hindern natürlich in keinster Weise daran, auch dem Täter zu helfen. Ich habe bei Dir aber den Eindruck, dass Du genau das befürchtest.