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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

1.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration, Gesellschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 14:11
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Darauf antwortete ich nicht, weil du mich bewusst missverstehen willst.
Dann erkläre dich wenigstens, was ich da missverstanden habe.
Denn bewusst verstehe ich dich nicht falsch, ich will nur verstehen, was du meinst


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 14:13
Zitat von CanCan schrieb:In welcher Sprache fühlt man sich wohl und heimisch? Das ist mMn das einzige Kriterium zu einer Volksgruppe. Alles andere ist politischer Natur.
Ich würde sagen: juristischer Natur. Das mit der Sprache kann man nicht nur auf eine Sprache oder nur eine Nation beziehen. Es ist auch möglich, sich in verschiedenen Sprachen oder auch Dialekten "heimisch" zu fühlen, je nachdem, was der Einzelne damit verbindet.

Was man sagen kann: Ein Land und wie die Bevölkerung tickt, erschließt sich durch Sprache.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 14:18
bzgl sprache ist es bei mir zb so, dass die alltagssprache logischerweise dt. ist.

Zählen tue ich auch noch nach fast 30 j in meiner muttersprache, weil das dt. zahlensystem konfus af ist :D

Innerlich fluchen/leute beleidigen :D tue ich auf english, da ich zb viel englischen gossip lese und mir so einiges angeeignet hab.. also schwierig :D


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 14:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann erkläre dich wenigstens, was ich da missverstanden habe.
Denn bewusst verstehe ich dich nicht falsch, ich will nur verstehen, was du meinst
Das mit dem Fußball bezog sich auf das Beispiel von @Can. Kannste nachlesen. Und auch wenn man sich nicht für Geschichte interessiert, bekommt man dennoch grundsätzliches mit. @Groucho


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 14:47
@stereotyp

kannst du dich nicht präzise ausdrücken, oder willst du es nicht?

Was ist dieses "Grundsätzliche" in der Geschichte und warum muss ich das wissen, um Deutscher zu sein?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das mit dem Fußball bezog sich auf das Beispiel von @Can.
Das bezog sich auf kein Beispiel von @Can sondern er fragte (was ich dich auch gefragt habe) ob du das (*) genauer erklären kannst.
Und dann kam dein Beispiel mit Fußball.


*
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Dass für mich eine gewisse Verbundenheit für das nationale dazugehört.
und dann kam dein Beispiel mit dem Fußball.

ich kann wirklich nichts dafür, wenn du deine Erklärungen hinterher selbst komisch findest


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 15:33
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Denn bewusst verstehe ich dich nicht falsch, ich will nur verstehen, was du meinst
Hm, naja, Du stellst eine polemische Suggestivfrage. ;) Glaub ich nicht, dass Du es nicht verstanden hast. Und auch nicht, dass Du nicht weißt, dass Du derailst.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 16:35
Zitat von soomasooma schrieb:Glaub ich nicht, dass Du es nicht verstanden hast.
Ist das jetzt für die Diskussion irgendwie relevant, was du glaubst?

Aber wenn du dich diesbezüglich nützlich machen willst, beantworte du doch die Frage.
Müsstest du ja können, da du es ja offenbar verstanden hast.
Zitat von soomasooma schrieb:Und auch nicht, dass Du nicht weißt, dass Du derailst.
Wie kann es derailing sein, wenn ich versuche zu verstehen, was @stereotyp bezüglich der Thread Frage geantwortet hat?
Weißt du vielleicht nicht, was 'derailing' bedeutet?

Wikipedia: Derailment


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 16:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:stereotyp schrieb:
Das mit dem Fußball bezog sich auf das Beispiel von @Can.
Das bezog sich auf kein Beispiel von @Can sondern er fragte (was ich dich auch gefragt habe) ob du das (*) genauer erklären kannst.
Und dann kam dein Beispiel mit Fußball.
@Groucho
Lies doch einfach erstmal den thread, wie ich es Dir geraten habe. Steht etwas weiter vorn.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das bezog sich auf kein Beispiel von @Can sondern er fragte (was ich dich auch gefragt habe) ob du das (*) genauer erklären kannst.
Auch dazu hab ich mich bereits geäußert.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 16:56
Zitat von soomasooma schrieb:Ich würde sagen: juristischer Natur.
Wie meinst du das?
Zitat von soomasooma schrieb:Es ist auch möglich, sich in verschiedenen Sprachen oder auch Dialekten "heimisch" zu fühlen, je nachdem, was der Einzelne damit verbindet.
Interessanter Ansatz. Das denke ich aber auch, das ein Dialektsprecher nochmal einen besonderen regionalen Bezug hat.
Zitat von soomasooma schrieb:Was man sagen kann: Ein Land und wie die Bevölkerung tickt, erschließt sich durch Sprache.
Sehe ich genauso. Durch die Sprache kommt das denken, was dieses Volk ausmacht und auch die Kultur und Tugenden. Deutsche sagt man, sind ehrlich, direkt und diszipliniert. Türken sind wiederum gastfreundlich und altruistisch. Und so kann man für jedes Volk gewisse Charaktereigenschaften festmachen. Sprache ist mehr als nur Kommunikation mMn.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 17:27
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Lies doch einfach erstmal den thread, wie ich es Dir geraten habe. Steht etwas weiter vorn.
Wenn ich da Antworten auf meine Fragen an dich gefunden hätte, würde ich dich nicht weiter belästigen.
Okey, du kannst also nicht erklären, was ich von dir wissen wollte:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was ist dieses "Grundsätzliche" in der Geschichte und warum muss ich das wissen, um Deutscher zu sein?
Und wie das mit dem Fußball ist und ob Menschen, die sich nicht für Sport interessieren, also dann auch nicht der deutschen Mannschaft zujubeln, in deinen Augen Deutsche sind, hast du auch nicht gesagt.

Die Staatsbürgerschaft allein reicht dir nicht, da muss noch irgendwas, was du leider nicht präzisieren kannst, dazu kommen.
Zitat von CanCan schrieb:Durch die Sprache kommt das denken, was dieses Volk ausmacht
Aber die Österreicher und teilweise die Schweizer sprechen doch auch Deutsch?


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 17:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn ich da Antworten auf meine Fragen an dich gefunden hätte, würde ich dich nicht weiter belästigen.
Okey, du kannst also nicht erklären, was ich von dir wissen wollte:
Bist Du zu dumm oder zu faul zum Suchen?
Zitat von CanCan schrieb:Das Paradoxe ist, das Deutsch-Türken, die mittlerweile in der 4. Generation in Deutschland sind und gerade bei der abgelaufenen EM im eigenen Land mit Türkei Fahnen gewedelt und zum Teil den Wolfsgruß gezeigt haben, sind eigentlich die deutschesten Deutschen. Die haben null Gemeinsamkeiten mit einem Türken.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Can schrieb:
Vielleicht ein bisschen genauer.
Das ist halt echt schwer zu definieren. Insbesondere weil ich den Begriff stolz meide. Auch verständlicherweise. Sprache allein kann es m. E. Auch nicht sein. Ich was machst du beispielsweise mit der Schweiz? Da wird deutsch, französisch und italienisch gesprochen. Aber das sich im Fußball zu seinem Land bekennen, ich finde irgendwie kann man das erwarten. Und ein gewisses wissen um die Geschichte auch.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Can schrieb:
Stolz halte ich generelle für keine gute Charaktereigenschaft. Aber wenn man überlegt, wie viele Nobelpreisträger, Physiker, Menschen, die das Leben für alle positiv auch außerhalb von den deutschsprachigen Nationen beeinflusst haben, da kann man eigentlich stolz darauf sein, aus dem gleichen Fleck Erde zu kommen.
Das ist mein Punkt. Genau das meine ich auch.
So. Das war das letzte Mal, dass ich Dir antworte. Mir mißfällt dein Diskussionsstil.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 17:53
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Mir mißfällt dein Diskussionsstil.
DIR gefällt mein Diskusionstil nicht? :D

=>
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Bist Du zu dumm oder zu faul zum Suchen?
Leider ist in dem, was du zitiert hast, nicht der Hauch einer Antwort auf meine Fragen.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das war das letzte Mal, dass ich Dir antworte.
:D Danke dafür

Inhaltlich hast du eh nicht geantwortet und auf deine Beleidigungen kann ich gut verzichten.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 21:02
Zitat von CanCan schrieb:Sehe ich genauso. Durch die Sprache kommt das denken, was dieses Volk ausmacht und auch die Kultur und Tugenden. Deutsche sagt man, sind ehrlich, direkt und diszipliniert. Türken sind wiederum gastfreundlich und altruistisch. Und so kann man für jedes Volk gewisse Charaktereigenschaften festmachen. Sprache ist mehr als nur Kommunikation mMn.
Solch eine Denke ist eben Rassismus.

Charaktereigenschaften aufgrund der Herkunft? Sowas gab es schon einmal.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber die Österreicher und teilweise die Schweizer sprechen doch auch Deutsch?
Hast du die einmal reden hören? Das ist kein Deutsch.

Die müssen sich extra anstrengen, um mit anderen Deutsch zu reden.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 21:39
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Hast du die einmal reden hören?
Hast du mal Bayern, Sachsen oder Hessen reden hören?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Die müssen sich extra anstrengen, um mit anderen Deutsch zu reden.
Ist bei den oben Genannten nicht anders.

Soweit ich weiß, unterscheidet sich das Deutsch in den Zeitungen bspw. nicht von unserem.
Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 21:48
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hast du mal Bayern, Sachsen oder Hessen reden hören?
Bayern gehört für mich auch nicht zu Deutschland /s
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Soweit ich weiß, unterscheidet sich das Deutsch in den Zeitungen bspw. nicht von unserem.
Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht.
Das stimmt nicht. In einigen Fällen ist auch die Grammatik anders.

Angefangen dabei, dass bei einigen Worten der Artikel anders ist als im Deutschen.

Das Nicht-Existieren des ß im Schweizerischen und andere grammatikalische Konstuktionen,
Ausdrücke und Wendungen, die es hier nicht gibt.

Im Fall des Schweizerischen etwa auch viele französische Lehnworte, die nicht-frankophilen
Menschen hier nicht geläufig sein dürften, da hier andere Worte genutzt werden und auch
ein teilweise französisierter Satzbau/Konstruktionen.

Etwa "Es hat" anstatt "Es gibt/Da ist/Es sind"


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

08.10.2024 um 23:39
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Das stimmt nicht. In einigen Fällen ist auch die Grammatik anders.

Angefangen dabei, dass bei einigen Worten der Artikel anders ist als im Deutschen.
Naja, aber das sind doch eher marginale Unterschiede.

Ich habe jetzt spaßeshalber mal drei/vier Artikel in Österreichischen Zeitungen gelesen.
Da hätte ich an der Sprache nicht gemerkt, dass es eine Österreichische Zeitung ist.

Bei den Schweizern mag das deutlicher sein.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

09.10.2024 um 08:56
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Bayern gehört für mich auch nicht zu Deutschland /s
Warum das denn nun nicht? Der bayrische König hat im Zuge der Gründung des Kaiserreichs Bayern für seine Hobbys quasi an die Hohenzollern verkauft, und damit hat sich die Laube.
Sie hätten damals auch unabhängig bleiben können, aber vermutlich ohnehin nicht besonders lang.. so ist man zwar dem Namen nach ein Freistaat geblieben, aber trotzdem dem deutschen Kaiser unterstellt gewesen, und damit eben Teil von Deutschland.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

09.10.2024 um 09:25
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Bayern gehört für mich auch nicht zu Deutschland /s
Aber die Staatenzugehörigkeit kann sich doch ändern, oder?

Grüße
Omega Minus


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

09.10.2024 um 09:55
Ehrlich gesagt, mir ist das wurst.
Wenn einer Deutscher sein will, und sagt, dass
das genau sein Ding ist, dann ist er für mich ein
Deutscher.
Wenn mein Nachbar ein Marsianer sein möchte,
auch gut, dann sag ich: "Hallo Marsianer!" ;-)
Allerdings, sollte ein Deutscher wenigstens in Deutschland
wohnen.
Beim Marsianer ist es doch auch bisschen doof, wenn derjenige
noch nie auf dem Mars war.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

09.10.2024 um 10:02
ich persönlich finde dieses nationalitäten ding sowieso etwas abstrus, weil kein mensch "rein" *irgendeine nationalität* ist.

Wir alle sind mixed, wieviele wissen schon allein nicht wo oma/opa genau ihre wurzeln hatten etc?
Also ich weiss zb nichts darüber, aber scheinbar möchten/müssen sich viele irgendwo zugehörig fühlen..


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