Was wenn alles plötzlich anders wäre...

@raitoningu

raitoningu schrieb:Was muss man für ein unglaublich langweiliges Leben haben, um sowas für erstrebenswert zu halten?

langweilig? naja wie man es sieht :) Mein Leben ist jedenfalls kein Drama oder Thrillerfilm :)

raitoningu schrieb:Was denkst du denn, was der "liebe Staat" stattdessen so alles finanziert?
Du würdest eine Zombieapokalypse also lebenswerter finden?

Damit habe ich nicht gemeint, dass der Staat uns keine Förderungen, gute Infrstruktur etc. bereitstellt aber wenn man sich anschaut welche Schulden manche Länder haben wird das nicht lange so bleiben :)

Bruderchorge schrieb:Wie alt bist du ? 12

Ich bin auf jeden Fall volljährig ;)

Bruderchorge schrieb:Ich lebe lieber so weiter, als in einer "ominösen freien Gesellschaft" draufzugehen

Es sei dir vergönnt :)

Schadow360 schrieb:Würdest du es lebenswert finden, ein Industriesklave zu sein, der 12 Stunden am Tag arbeitet und einen lachhaften Lohn bekommt,

Oh welch Klischee, zeige mir mal so ein Unternehmen. Als gerade die Industrie macht gerne schon am Freitag um 12 Dicht.

@Schadow360

Schadow360 schrieb:Ich hab einfach ein Problem damit, dass die Pharmaindustrie nicht mehr als Hauptaufgabe hat Menschen zu heilen bzw. die richtigen Arzneien zu finden, sondern noch mehr Krankheiten über die Menschen zu bringen damit noch mehr Geld geschaufelt werden kann :)

Welche Krankheiten soll denn die Pharmaindustrie geschaffen haben?
Mir fällt da auf Anhieb keine ein.
Wenn das erschaffen von Krankheiten ihre Hauptaufgabe sein soll, dann sollten sich x Beispiele dafür finden lassen.
Hast du dazu mal einen Link?

Bruderchorge schrieb:Wenn dir ein 5 Jähriger seine Sandkastenschaufel gegen das Bein haut, sollte der dann deiner Meinung nach in ein Gefängnis gesperrt werden ?

Habe ich nie behauptet :)

Schadow360 schrieb:Ich bin auf jeden Fall volljährig ;)

Das ist das Traurigste am ganzen Thread.

Fedaykin schrieb:DU hast Luxuxprobleme. Kein Ding nimmt dir 4 Wochen Urlaub verkauf dein HAb und Gut ,und geh mal in ein krisengebiet. Afgahnistan, Somalia, haben alles schöne Wetter.

und dann weißt du ja ob es schön ist wenn alles "Anders wäre"

In diesem Tread geht es nicht um die freiwillige Anteilnahme in einem Krisengebiet sondern wenn man aufgrund von Geschehnissen dazu gezwungen ist...

@apart
Wenn man noch klein ist bekommt man typischerweise nicht viel mit von Kriegen/ Gewalt/ etc. Vorrausgesetzt man lebt in einem relativ ruhigen Land.
Das ist ganz normal.

Aber glaub mir, in jeder Generation gibts schlimme Geschehnisse auf der Welt die die Erwachsenen beunruhigen/ aus der Bahn werfen etc.
Als ich noch ein Kind war passierte das mit Tschernobyl. Nicht zu vergessen hier und da weltweit Anschläge. Als ich größer wurde war der Krieg in Bosnien (zwar "weit" weg, doch nah genug um Schiss zu kriegen durch die Berichterstattung in den Nachrichten).
Okay, das Medium Internet gabs zu der Zeit noch nicht in jedem Haushalt.. somit bekam man eben nur mit was in der Schule besprochen wurde oder daheim, was man irgendwie in der Zeitung las, im Radio hörte, im TV sah.
Dennoch war es nicht "fern" oder total unbeschwert

@apart
Ja, ist mir gestern schon aufgefallen. Liest sich viel besser. Absätze und so. :Y:


@Schadow360

Schadow360 schrieb:Damit habe ich nicht gemeint, dass der Staat uns keine Förderungen, gute Infrstruktur etc. bereitstellt aber wenn man sich anschaut welche Schulden manche Länder haben wird das nicht lange so bleiben :)

Eben hast du dich noch über den Ist-Stand beschwert und alle für vollkommen unfähig gehalten, jetzt hast du plötzlich nur noch die Befürchtung, dass das nicht lange so bleiben wird?

Ich versteh ja, dass man manchmal unzufrieden ist und sich irgendeine Veränderung wünscht, aber deine Vorstellungen klingen für mich irgendwie ein bisschen unreflektiert...

@slobber

slobber schrieb:Mein Lieber, ja ich finde es erstrebenswert.
Einfach weil ich die Meinung habe "Job ist Job, bringt Brot auf den Tisch".

Was wenn dir ein Job plötzlich nicht mehr ausreichst und man nur noch in seiner Arbeit leben muss?
Ich habe nie behauptet, dass ich einen schlechten Job habe :) Das Aufgabengebiet ist zwar solala, aber ich bekomme einen derzeit noch vernünftigen Lohn :)

Schadow360 schrieb:In diesem Tread geht es nicht um die freiwillige Anteilnahme in einem Krisengebiet sondern wenn man aufgrund von Geschehnissen dazu gezwungen ist...

Nee, es geht nur um dein Gejammer. Also test doch ob es besser ist wenn alles anders wäre.

Ginge es nur um Geschehnisse die einen Ausnahmzustand herbeiführen würden, würdest du nicht soviel spätpupertären Nonsens absondern von wegen Industriesklaven etc.

Schadow360 schrieb:Was wenn dir ein Job plötzlich nicht mehr ausreichst und man nur noch in seiner Arbeit leben muss?
Ich habe nie behauptet, dass ich einen schlechten Job habe :) Das Aufgabengebiet ist zwar solala, aber ich bekomme einen derzeit noch vernünftigen Lohn

Was wäre wenn diese Thread mehr wäre als das Jammern über Dinge von denen der TE sehr wenig weiß.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Das ist das Traurigste am ganzen Thread.

Fedaykin schrieb:Ginge es nur um Geschehnisse die einen Ausnahmzustand herbeiführen würden, würdest du nicht soviel spätpupertären Nonsens absondern von wegen Industriesklaven etc.

hahaha alles klar naja gut deine Meinung ;D

@Schadow360
Wenn man mit dem eigenen Job nicht mehr zufrieden ist (wegen der Bezahlung, der Belastung, dem drumherum) dann sollte man sich folgende Frage stellen:

Warum mach ich den Job
Wer hängt mit davon ab das ich den Job sicher habe (mir kommt grad die Szene in den Sinn, wo Homer Simpson an seinem Arbeitsplatz sitzt und Fotos seiner jüngsten Tochter Maggy aufhängt über ein blödes "Motivationsschild". Die freiliegenden Buchstaben ergeben "do it for her")
Was kann ich an mir/ meinem Umfeld/ meiner Arbeit verändern um mich besser zu fühlen
Welche Möglichkeiten habe ich - Jobwechsel, Fortbildung, Umschulung?

@Fedaykin
anstatt alles so runter zu machen wie es nur geht, kannst du dich gerne vernünftig unterhalten oder einen anderen Tread suchen ;D

Vernünftige Unterhaltung setzten voraus das der TE auch Vernunft ins Thema einfließen lässt


vereinfacht ist es aber ein Jammerhtread von dir, mit deinen recht unbelegten subjektiven Weltanschauung.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und ich sagte ja wenn du Unzufrieden bist, wird dir ein Tapetenwechsel gut tun. Fahr mal raus aus der 1 Welt, und nach ein paar Wochen wird dir alles besser gefallen.

Du wirst auch unsere Politiker ganz andere Beurteilen zumindest was die Infrastruktur angeht uvm.

Und sorry ich mache aus einem Hundehaufen kein Soufflee, da braucht es am Anfang schon ander Zutaten.

@slobber
Wie gesagt mein Job ist derzeit noch ganz gut :)
Ich frage mich nur was wenn das einmal nicht mehr gegeben sein wird?
Wenn man an allen Ecken einsparen muss... Plötzlich bekommt man gesagt, dass man sein Job verloren hat, da es finanziell es im Staat sehr schlecht ausschaut und man es sich nicht leisten kann?

Plötzlich ist man gezwungen 2-3 Jobs zu haben, damit man seine derzeitigen Grundbedürfnisse leisten kann :)
Man hat weder einen sicheren Arbeitsplatz, noch darf man krank, oder der Lohn kommt aufeinmal nicht mehr pünktlich...
Alles was ich so aufzähle, dass ist meine Vorstellung wie es einmal später aussehen könnte und nicht wie es derzeit ist.
Und dann soll soetwas als lebenswürdig bezeichnet werden? Naja hoffe, dass du, ich und alle anderne die hier mitdiskutieren sowetwas nie miterleben müssen....

@slobber
Vorallem stell dir vor, man kann seine eigenen Kinder nicht mehr ernähren, das mit anzusehen wäre einfach neeeee....

@Schadow360
Ich sprech ja nicht von dir/ deinem Job sondern von Möglichkeiten.
Möglichkeiten die man hat um durchzuhalten.
Möglichkeiten die man gegebenenfalls hat um etwas anderes zu finden.

Du das mit den mehreren Jobs gleichzeitig, unterhalte dich mal mit Amerikanern aus der Mittelschicht.
Da sind Einsparungen, mehrere Jobs "gleichzeitig" etc an der Tagesordnung.

Lebenswürdig? Ja

@slobber

slobber schrieb:Du das mit den mehreren Jobs gleichzeitig, unterhalte dich mal mit Amerikanern aus der Mittelschicht.
Da sind Einsparungen, mehrere Jobs "gleichzeitig" etc an der Tagesordnung.

Genau deswegen, bin ich kein Fan der Amerikanern... Dort herscht das Kapitalistensystem vom feinsten...
Sorry aber für mich wäre das alles andere als ein lebenswertes Leben

@Schadow360

Schadow360 schrieb:Wie gesagt mein Job ist derzeit noch ganz gut :)
Ich frage mich nur was wenn das einmal nicht mehr gegeben sein wird?

Aber käme dir das denn nicht irgendwie gelegen? Im EP hattest du dir doch noch ausdrücklich gewünscht, mal wieder zu lernen

Schadow360 schrieb:was es heißt, für etwas zu kämpfen und wie man wirklich überlebt.

Schadow360 schrieb:Plötzlich ist man gezwungen 2-3 Jobs zu haben, damit man seine derzeitigen Grundbedürfnisse leisten kann :)
Man hat weder einen sicheren Arbeitsplatz, noch darf man krank, oder der Lohn kommt aufeinmal nicht mehr pünktlich...
Alles was ich so aufzähle, dass ist meine Vorstellung wie es einmal später aussehen könnte und nicht wie es derzeit ist.
Und dann soll soetwas als lebenswürdig bezeichnet werden? Naja hoffe, dass du, ich und alle anderne die hier mitdiskutieren sowetwas nie miterleben müssen....

Sollen wir lieber hoffen, die von dir ersehnte Zombieapokalypse, beziehungsweise den Zusammenbruch des kompletten Systems mitzuerleben?

Vielleicht solltest du das nochmal etwas gründlicher überdenken, wirkt auf mich ein bisschen inkonsistent. ;)