Wenn der Partner religös wird
10.08.2016 um 21:22Hallo zusammen,
genau weiß ich nicht in welchem Bereich der Thread gehört.
Es ist so, dass ich feststellen muss das mein Partner ( 34 Jahre ) seit einiger Zeit immer religöser wird.
Ich würde ja sagen er ist Dogmatisch und es wird immer schlimmer.
Wie geht man den mit so einer Person um? Ich selbst bin Atheist.
Heute hatten wir wieder eine Diskussion, für ihn ist Wissenschaft das pure Böse.
Eine Glaubensrichtung die nur das Böse erschafft.
Evolution eine Erfindung. Ich kann da auch argumentieren wie ich möchte, es ist falsch.
Gott ist seine Nummer 1. Danach kommt lange nichts.
Angefangen hat das alles vor ein paar Jahren, 2012 haben wir uns kennen gelernt.
Wir waren befreundet, er war witzig, sympathisch und liebevoll auch zu meinem Sohn ( das ist er auch immer noch ).
Den ersten Cut hatten wir dann, als er Homosexualität als Trend bezeichnete der Jugendliche fehlleitet. Ich brach den Kontakt ab.
Wir trafen uns ein halbes Jahr später wieder, er scheinbar "geläutert" mit 2 sehr liebevollen lesbischen Freundinnen, die mit mitte 50 auch etwas wie Mutterersatz wurden für ihn.
Zu Anfang war unsere Beziehung okay, er traf sich mit seinen religösen Freunden 2 bis 3 mal die Woche, doch dann wurde es schlimmer. Er verpöhnt die moderne Gesellschaft als unglücksbringend und zerstörend.
Wünscht sich die Lage des 19 Jahrhunderts zurück wo man "von zuhause gearbeitet hat." Mittlerweile sucht er auch einen Hof den er führen kann und möchte seinen Beruf aufgeben und theologischer Autor nebenbei werden.
Ich komme damit nicht klar, ich will das nicht.
Er möchte mittlerweile das wir beten mit ihm - ich habe gesagt das ich das nicht mache.
Ich glaube nicht und halte das für falsch und sein Gott würde es sicher nicht gut heißen wenn ich das so vorgaukel.
Wie geht ihr mit streng gläubigen um?
Wie kann man argumentieren oder ihm nahe bringen das er total in etwas verrannt ist, Tunnelblick hat.
ratlose Grüße
genau weiß ich nicht in welchem Bereich der Thread gehört.
Es ist so, dass ich feststellen muss das mein Partner ( 34 Jahre ) seit einiger Zeit immer religöser wird.
Ich würde ja sagen er ist Dogmatisch und es wird immer schlimmer.
Wie geht man den mit so einer Person um? Ich selbst bin Atheist.
Heute hatten wir wieder eine Diskussion, für ihn ist Wissenschaft das pure Böse.
Eine Glaubensrichtung die nur das Böse erschafft.
Evolution eine Erfindung. Ich kann da auch argumentieren wie ich möchte, es ist falsch.
Gott ist seine Nummer 1. Danach kommt lange nichts.
Angefangen hat das alles vor ein paar Jahren, 2012 haben wir uns kennen gelernt.
Wir waren befreundet, er war witzig, sympathisch und liebevoll auch zu meinem Sohn ( das ist er auch immer noch ).
Den ersten Cut hatten wir dann, als er Homosexualität als Trend bezeichnete der Jugendliche fehlleitet. Ich brach den Kontakt ab.
Wir trafen uns ein halbes Jahr später wieder, er scheinbar "geläutert" mit 2 sehr liebevollen lesbischen Freundinnen, die mit mitte 50 auch etwas wie Mutterersatz wurden für ihn.
Zu Anfang war unsere Beziehung okay, er traf sich mit seinen religösen Freunden 2 bis 3 mal die Woche, doch dann wurde es schlimmer. Er verpöhnt die moderne Gesellschaft als unglücksbringend und zerstörend.
Wünscht sich die Lage des 19 Jahrhunderts zurück wo man "von zuhause gearbeitet hat." Mittlerweile sucht er auch einen Hof den er führen kann und möchte seinen Beruf aufgeben und theologischer Autor nebenbei werden.
Ich komme damit nicht klar, ich will das nicht.
Er möchte mittlerweile das wir beten mit ihm - ich habe gesagt das ich das nicht mache.
Ich glaube nicht und halte das für falsch und sein Gott würde es sicher nicht gut heißen wenn ich das so vorgaukel.
Wie geht ihr mit streng gläubigen um?
Wie kann man argumentieren oder ihm nahe bringen das er total in etwas verrannt ist, Tunnelblick hat.
ratlose Grüße