@OddThomas :D Such ich mir später noch aus, bevor ich die Gute Nacht SMS schreib.
Hier wird ja immer ganz groß betont, dass man das Kind möglichst nicht beeinflussen sollte, aber wenn wir mal ehrlich sind, es ist meiner Meinung nach schwer bis gar nicht möglich dem Kind zu begegnen, komplett ohne es zu beeinflussen. Eben weil die Geschlechtsidentität nichts ist, was man wie seine Unterhosen wechselt, sondern dass eine Entscheidung dahingehend schwerwiegend und eher dauerhaft ist und man Kinder in der Regel zwar demokratisch mitbestimmen lässt, aber ihnen gleichzeitig eben auch Grenzen setzt, denn sonst könnte man sich die Erziehung auch gleich sparen.
Deswegen ist meine Meinung dazu: Wünsche annehmen und ausleben lassen, soweit möglich, dem Kind jedoch auch klar machen, dass gewisse Dinge eben schwerwiegende Veränderungen wären und man diese nicht einfach so nebenbei mal im Alltag ändern kann. Sowas kann man dem Kind ja auch kommunizieren und erklären. Aber wie gesagt, wäre der Leidensdruck - auch bei einem Kindergarten oder Grundschulkind - bereits so groß, dass es sich massiv auf die Psyche des Kindes auswirkt, wenn es weiterhin mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert wird, dann sollte man auch hier bereits Handlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.
Kann man eben schwer pauschal beurteilen.
@CountDracula CountDracula schrieb:*Sie. Eine Person, die sich als weiblich identifiziert, als 'er' zu bezeichnen, ist grausam.
Es ist nicht grausam, nur weil du es als grausam empfindest, sondern erst dann, wenn die betroffene Person es selbst als grausam empfinden würde.