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Die gute Tat des Tages

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Helfen, Sorgen, Aufmerksamkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
apart ehemaliges Mitglied

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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 21:45
Das stimmt, ist bei mir genauso. Ich hasse es viel kleingeld zu haben weil das Portemonnaie mit mehr zugeht 😒, habe auch nurnoch ein fach für silbergeld..jedoch versuche ich auch das Kleingeld im laden loszuwerden, die brauchen es. Manchmal geh ich auch extra auf Sonnenbank und lass mir das Kleingeld da in scheine wechseln😁 die sind da ganz scharf drauf


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 22:00
Für mich ist es schon eine gute Tat, wenn ich Kleingeld habe, was Kasserinnen wünschen und ich es habe. Eigentlich mag ich dieses Kleingeld nicht, was ja schon in anderen Länder z.B. Holland abgeschafft wurde.
Meine Brieftasche habe ich seit dem Euro ziemlich oft wechseln müssen, wegen der Gewichtigkeit dieser Kleinmünzen, um sie los zu werden.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 22:25
@apart


Habe ich heute eine gute tat volbracht, dich zum lachen gebracht ;)

Naja, bei uns ist aldi immer vol, ich kaufe auch dort nur selten allerdings. meist gehe ich dort hin wo verkäuferinnen an die fleischtheken sind wo es bedienung gibt beim bäcker.

Achte auf solche dinge. Gehe auch gerne bummeln in die großstadt nur kaufe auch im ort selbst.

Stelle fest, es ist entspannter, und @AgathaChristo bei uns ist das Personal freundlich.

Kann wünsche äussern, habe einfache rückgabenrechte.

Bei aldi wird sich nur unterhalten an die Kasse wer zumacht damit man schnell auspacken kann. Sind in dauerstress, kommt mir so vor.

Das kenne ich nicht von andern läden.

Nur vielleicht vertue ich mich auch hierin :)

Und @apart sei wir mal ehrlich, es gibt soviel ketten in städte das man schon fast wie einheitsbrei rumläuft. Was nicht bedeutet das ich nie mal schwach werde. Nur ich achte wirklich auf ein paar details. Bemühe mich auf jedenfall.


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Die gute Tat des Tages

01.08.2016 um 20:39
@jaska
Natürlich sind Komplimente oder sonstiges gut, vielleicht sogar bringt es etwas, aber wenn man es bei einer Person nur einmal macht, dann bringt es sehr wahrscheinlich nur für einen kleinen Moment viel und sonst für eine weitere kurze Zeit nur ein bisschen was. Schön und gut, nur sollte man dies nicht als kleine gute Tat bezeichnen, weil Höflichkeit eigentlich sogar Voraussetzung für soziale Interaktionen sind. Man sollte sich wegen so einer Kleinigkeit nicht das Gefühl geben, als hätte man der Welt geholfen, weil man ab da wahrscheinlich einen Gang runterschaltet und nichts mehr macht, ist also taktisch nicht mal sinnvoll.

@brunhildeb
Wenn man einer Person regelmäßig positiv gegenübertritt, der es auch benötigt, dann würde man dieser Person nachhaltig etwas oder viel helfen. Das wäre schon mal als Beispiel hilfreich.
Für mich wäre es heuchlerich, einzelne kleine - einmalige Taten als gute Taten zu bezeichnen, außer sie helfen tatsächlich nachhaltig und das tun solche kleinen Taten nicht. Wenn man aber die Kraft hat, öfters diese selben kleinen Taten auszuführen, dann sieht es anders aus. Dann würde es wahrscheinlicher nachhaltig helfen. So meine Meinung.


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01.08.2016 um 20:41
@Saturius
Shit das hat mich heftig berührt :D


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01.08.2016 um 21:35
@Asznee
Ich meine keine singulären Komplimente wegen Guter Erziehung.
Für mich sind ehrliche Komplimente und positive Rückmeldungen, wenn was gut war, wichtig und das kann prägend für Kinder sein. Jedes Kind hat Potenzial und es ist auch die Aufgabe der Gesellschaft, in diese kleinen Menschen auch was Positives zu pflanzen. Hasszerfressene und einsame Menschen gibts genug.

Irgendwie finden wir beide da aber wohl keine gemeinsame Ebene.


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Die gute Tat des Tages

01.08.2016 um 22:03
@jaska
Wenn es Kindern reicht, mit Komplimenten prägend aufzuwachsen und sich zu entwickeln, dann brauchen sie keine fürsorglichen Mitmenschen, da reichen ihre Eltern, sie sind dann wahrscheinlich schon psychologisch gesund. Wenn aber Problemkinder mit Depressionen oder Problemumfeld und Problemeltern Schwierigkeiten haben, dann bringen diesen Kindern Komplimente von der netten Tante von Nebenan oder von der Eisverkäuferin so gut wie nichts, außer einen kleinen Selbstbewusstseinsschub.
Natürlich helfen Komplimente, aber ganz bestimmt nicht maßgeblich und viel und vor allem nicht bei jenen, die von vornherein starke Probleme haben. Das ist ein völlig falscher Ansatz, wenn es dir um schwerwiegende Probleme geht.

Wenn es dir nur um Kleinigkeiten geht, dann sind das legitime soziale Interaktionen, nicht verwerflich und auch positiv, aber in den meisten Fällen nicht effektiv.


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Die gute Tat des Tages

01.08.2016 um 22:15
Immer wenn ich irgendwo gut beraten wurde, nehme ich mir kurz Zeit und lobe die Person, nicht nur so nebenbei. Es ist erstaunlich wie sehr sich die Leute immer darüber freuen, dabei sind das nur paar Worte.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 08:35
Ich mag an keinem "Bettler" vorbei, ohne ihm etwas Kleingeld ( meist 1 oder 2 Euro) zu geben. Was er mit dem Geld macht, diese Entscheidung muss er selbst treffen - ich bin ja nicht sein Vormund.
Ich kann, in dem kurzen Augenblick des Aufeinandertreffens, nicht ergründen wie es um seinen Mageninhalt bestellt ist.
Was mich nervt sind dann diese bescheuerten Leute, die meinen, mir erklären zu müssen, dass er das Geld eh nur versäuft -.- So ein Gequatsche nervt mich dann richtig. Als wäre ich zu blöde diese Entscheidung zu treffen.
Bei so einer Gelegenheit, gehe ich auch mal paar Schritte zurück und lege demonstativ einen Fünfer drauf.
Selbst wenn er sich 2 Dosen Bier dafür holt, so what? Ich bin nicht sein Suchtberater. Ich gebe die paar Kröten gern - davon kann er sich kaufen, was ihm in dem Moment gut tut. Wenn ich ein Geschenk mache, knüpfe ich daran keine Bedingung - warum sollte ich das bei einem " Bettler" tun?


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 08:49
@Asznee
Okay, jetzt verstehe ich, was du meinst :) Wenn ich einem Bettler alle paar Wochen eine Stulle kaufe, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, da hast du sicherlich recht. Aber wenn das alle Menschen so handhaben würden, wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Bettler jeden Tag eine Stulle bekommt - leider funktioniert das so nicht... mal ganz davon abgesehen, dass die Stulle nur Symptome bekämpft.

Als ich vor einigen Jahren in Luxor war, wurden wir von unserem Ägypter des Vertrauens dazu angehalten den bettelnden Kindern auf keinen Fall Geld in die Hand zu drücken. Sie merken dann, dass es sich lohnt und pfeifen auf Schule. Wir haben ihnen dann Buntstifte und Kulis geschenkt. Hilft im Großen und Ganzen auch nicht viel weiter und wenn das alle Touris machen würden, hätten die Kinder eine Millionen Buntstifte und trotzdem nichts zu essen....

Wenn man wirklich helfen will, wäre regelmäßiges Engagement - Spenden oder eine ehrenamtliche Tätigkeit - angebracht, da nachhaltiger.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 09:12
Hmm. Nachhaltig?

Ich komme an einem Schuppen vorbei, vor dem eine brennende Zeitung, offensichtlich aus einem umgekippten Mülleimer liegt. Mit ein paar Fusstritten trete ich das Feuer aus und bewahre den Schuppen davor, dass er in Flammen aufgeht. - Das sollte ich nicht tun, wenn ich nicht auch bereit bin, mich bei der freiwilligen Feuerwehr zu engagieren?

Ich komme an einem Auto vorbei und sehe, dass ein Jugendlicher gerade die Scheibe eingeschlagen hat. Ich rufe ihn an, und anstatt die Handtasche auf dem Sitz zu greifen, läuft er davon. - Das hätte ich nicht tun sollen, wenn ich nicht Polizist werden will?

Schliesslich laufe ich am Flussufer entlang und sehe einen Jungen, der um Hilfe ruft im Fluss planschen, wenige Meter vom Ufer entfernt. Ich ergreife ihn und ziehe ihn an Land. - Das sollte ich nicht tun, wenn ich nicht von nun an beim DLRG mitmachen will?

So kommen mir die Argumente vor, dass ich einem Bettler keinen Zwanziger geben soll, keinen Kaffee kaufen soll, keine Semmel spendieren soll - wenn ich nicht regelmässig spende, und dann bitte noch nur an die richtigen Organisationen usw.

Denn all diese Einzeltaten sollen keine guten Taten sein? Nur regelmässige, offiziell abgesegnete Taten sind gute Taten?

Dem kann ich absolut nicht zustimmen.

Ich halte es wie @Saturius: mir sind die Umstände egal, mir ist auch klar, dass mein Verhalten nicht sofort alles Leid der Welt in Freude verwandeln wird, aber ich sehe in diesem Moment einen Bedürftigen - und mein Beitrag wird seine Not in diesem Moment ein wenig lindern. Und wenn es nur 20 Euro sind, oder nur ein Kaffee, oder nur ein Lächeln, oder nur eine Minute lang diesen Menschen einfach als Menschen behandeln - ich verändere in dem Moment seine Not.

Ich bilde mir nicht ein, die Welt verändern zu können, ich hoffe, ich kann ein wenig dazu beitragen, dass sie menschlicher wird, aber ich weiss, dass ich wenigstens für ein paar Augenblicke diesem Menschen vor mir etwas Gutes tun kann.

Das reicht mir in dem Moment. Das definiere ich als gute Tat. Zuhause kann ich dann immer noch eine Überweisung auf ein Spendenkonto tätigen oder mich bei der freiwilligen Feuerwehr anmelden etc.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 09:56
@Rick_Blaine
Deine Beispiele zeigen sehr schön, dass ich ein zwischenmenschlicher Volltrottel bin ;)


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 12:16
@Rick_Blaine
Deine Beispiele gehen ja komplett an meiner Argumentation vorbei. Deine Beispiele sind Notlagen, die Zivilcourage erfordern. Man ist verpflichtet, zu helfen, da man vor Ort körperlich anwesend ist. Also völliger Quatsch, sie mit meinen Beispielen gleichzusetzen.
Einzeltaten sind gute Taten, aber keine richtig gute Taten, keine nachhaltig gute Taten. SIE bringen meistens NICHTS oder NICHT VIEL, und das ist nicht der Sinn von guten Taten. Was bringt schon eine gute Tat, wenn sie nur für einen Moment (NICHT mit Zivilcourage oder Notlagen vergleichen) hilft? WENN man sich nun an diese kleinen Taten stützt, relativiert man tatsächlich nachhaltig hilfreiche gute Taten und wird diese wahrscheinlich nicht mal ausführen.

@brunhildeb
Wenn tatsächlich jeder kleine Taten vollbringen würde, dann wäre das natürlich enorm gut. Wie du erkannt hast, wird das nicht passieren. Nachhaltigere Taten sind da eben der nächste wichtigste Punkt. Allerdings gibt es an einigen kleinen Taten auch nicht zu 100% was auszusetzen, man tut sich auch selber etwas gutes, man wird positiver und das wirkt sich wiederum aufs Umfeld aus.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 12:58
@Frau.N.Zimmer
Jetzt schäme ich mich richtig dafür, dass ich bettelnden Menschen lieber etwas zu Essen kaufe, anstatt ihnen Geld in die Hand zu drücken. Auch, wenn sie ausdrücklich um Essen bitten, ist es anscheinend besser, man gibt ihnen Bargeld, damit sie sich ordentlich einen reindröhnen können.

Danke, dass du mir gezeigt hast, wie bescheuert ich bin, weil auch ich annehme, dass Bargeld in 99 % aller Fälle umgehend in Alkohol oder sonstige suchtbringende Substanzen investiert wird.

Ich wusste gar nicht, dass auch im Guten etwas Schlechtes sein kann.

Vielen Dank für die Aufklärung, Frau Zimmer.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 14:07
@kf1801
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Vielen Dank für die Aufklärung, Frau Zimmer.
Immer gern :) Auch wenn du scheinbar nur die Hälfte verstanden hast... Für mich hat es was mit Würde zu tun, wenn ein Mensch wählen kann, ob er sich was Süßes oder ne Wurstsemmel kauft. Wenn er sich ein Bier kauft - was geht mich das an? Wie gesagt für MICH, entscheide ich so... du, kannst doch machen was du willst.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 15:05
@kf1801
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Auch, wenn sie ausdrücklich um Essen bitten, ist es anscheinend besser, man gibt ihnen Bargeld, damit sie sich ordentlich einen reindröhnen können.
So eine Ironie ist doch überflüssig.

Und ich finde @Frau.N.Zimmer 's Beitrag weist auf einen sehr wichtigen Punkt hin: die Würde. Finde diese Haltung schön.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:wie bescheuert ich bin, weil auch ich annehme, dass Bargeld in 99 % aller Fälle umgehend in Alkohol oder sonstige suchtbringende Substanzen investiert wird
Und dann?
Ich meine, mit einem Brötchen ändert man ja auch nichts an einer Sucht.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 15:06
Es muss nicht immer die Hilfe in der Not sein. Natürlich ist das etwas tolles..
aber schonmal beim Bäcker einfach der Verkäuferin gesagt "Danke, ich weiß was das für ein Job ist... Und deslhalb .. Danke"
Oder beim Einkaufen an der Kasse? Nicht direkt sowas aber einfach mal durch einen kleinen Scherz und nette Worte der Kassiererin zeigen, dass man sehrwohl weiß, wie hart der Job ist...

Respekt und Achtung sind in der heutigen Gesellschaft leider eher die Ausnahme. Leider.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 15:56
@jaska
Nein, man ändert bestimmt nichts an der Sucht eines Süchtigen, wenn man ihm etwas zu essen spendiert. Aber - und das ist für mich der große Unterschied - ich fördere es auch nicht.

Das mit der Würde ist so eine Sache. Für mich selbst hat ein Rausch nichts Würdiges an sich. Und ich denke, dass jede/r, der sich willentlich und bewusst berauscht, das auch weiß.

Und noch einmal, falls das untergegangen ist - ich schrieb dazu, dass ich einem bettelnden Menschen dann etwas zu Essen kaufe, wenn diese/r ausdrücklich darum bittet. Das wird hier wohlweislich nicht erwähnt.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 16:11
@Frau.N.Zimmer
Es ist aber auch gar nicht so einfach mit dem Gut sein.

Die allermeisten halten Geld für ein Allheilmittel, das alles Leid dieser Welt lindert und nachhaltig glücklich macht. Außerdem beanspruchen doch wir alle für uns, dass das, was wir als Individuum anderen Gutes tun, sowieso das Beste ist, was getan wird und niemand sonst kann das besser.

Nachbarschaftshilfe, gemeinnützige Arbeit, Sachspenden - das kostet kein Geld, das kann also nichts Wert sein. Schließlich zählt nur Geld auf dieser Welt. Und nicht nur das - Geld geben, eine Überweisung tätigen, einen Dauerauftrag für eine Wohltätigkeitsorganisation einrichten, einen Spendenerlagschein aufgeben - das kostet nicht viel individuelle Zeit.

Dem kranken Nachbarn aufmuntern, für den alten Herrn gegenüber Einkäufe machen, Sterbende begleiten, einem Einsamen zuhören - das erfordert viel zeitlichen Aufwand. Zeit, die sich die meisten nicht nehmen wollen. Denn - man muss es doch sagen dürfen - Zeit hat man doch heute nicht einmal für sich selbst, geschweige denn für andere.

Das gilt jetzt nicht für mich, die ich lieber etwas gebe, was nicht mit Geld zu tun hat. Aber anscheinend gilt das, was ich mache, bei anderen als geizig.


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Die gute Tat des Tages

02.08.2016 um 20:55
@kf1801
Das ist doch völlig ok, wenn Du Sucht nicht förderst.
Die anderen wollen einen Obdachlosen doch auch nicht abschiessen. Sie wollen ihm für einen Moment die Geldsorgen nehmen und ihm selbst überlassen, was er für sich selbst kaufen möchte.
Ich glaube, jeder von Euch tut das aus guten Motiven heraus und damit ists doch gut.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Und noch einmal, falls das untergegangen ist - ich schrieb dazu, dass ich einem bettelnden Menschen dann etwas zu Essen kaufe, wenn diese/r ausdrücklich darum bittet. Das wird hier wohlweislich nicht erwähnt.
Wie muss man sich das konkret vorstellen?


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