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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

1.254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Krieg, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:04
@John_Atarash

Abgesehen von diversen Extremisten lehnen viele Moslems den IS-Terror in Gänze ab. Unterhalte dich mal mit einigen von Ihnen. Unterstützt wird der IS eher von arabischen Schurkenstaaten, denen Assad ein Dorn im Auge ist, sowie den USA, die Assad wegen seiner Beziehungen zu Putin schwächen wollen.


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:06
@Mahatma
Religion ist nicht mit Spiritualität zu verwechseln. Ich habe keine Religion bin aber sehr spirituell und dazu gehört ein gesunder Glaube an Gott meiner Meinung dazu! Aber dazu könnten wir in einem anderen Thread diskutieren, wo es passend ist!


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:13
@KillingTime
Interessant was du schreibst! Warum fliegen dann USA Luftanggriffe gegen den IS? USA stellt sich ja militärisch und politisch gegen den IS? Wie kommst du dazu, dass IS von der USA unterstützt wird? Warum gibt es in der Türkei, welches ein demokratisches Land ist keine echte Religionsfreiheit und Toleranz?


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:15
@John_Atarash
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Ich habe nie gesagt, dass IS für alle Muslime steht, das dürfte deine eigene Erfindung sein!
Fakt ist, dass die meiste Terrorgefahr aktuell von islamischen Ländern und vielen Muslimen (nicht alle!) ausgeht.
Wenn mein Haus brennt wo Kinder drin sind und gleichzeitig mein Auto, wo niemand drin ist, rette ich zuerst die Kinder!
Es geht um Priorität. Fakt ist, dass keine christliche Terrorgruppe so mächtig wie der IS ist! Es leistet Widerstand einer Supermacht USA und Nato! Und diese Macht hat der IS nur, weil es von sehr vielen (nicht alle) Moslems unterstützt wird.
Natürlich sind auch andere extremistische Terror-Gruppen sehr schlimm, aber zuerst beschäftige ich mich denen, die die meiste Gefahr darstellen!
Gute Idee eigentlich, nach der Prioritaet vorzugehen. Um da herauszufinden, was das draengste Problem ist, muesste man irgendwie einen Weg finden, das Problem zu quantifizieren.
Wie viele Leute sind denn bei uns so an Terror-Anschlaegen gestorben? Ich meine ... so im Vergleich zu denen, die an ihrem Fruehstueck erstickt sind, oder sich beim Ausrutschen in der Dusche das Genick gebrochen haben.

Die Story mit der Nato und USA als Supermaechte passt hier auch nicht ganz. Das moegen beide zwar sein, aber keiner tritt in dem Konflikt als solche auf. Man unterstuetzt nur ein wenig.

Was du ueberhaupt besprechen oder gar erreichen willst, wenn nun ja doch garnicht alle Muslime das Problem sind (waehrend du weiter oben noch gefragt hast, warum man "denen" so viele Rechte zugesteht wenn "die" "uns" in "deren" Laenderen schliesslich nicht so behandeln), erschliesst sich dabei immer weniger.
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Religion ist nicht mit Spiritualität zu verwechseln. Ich habe keine Religion bin aber sehr spirituell und dazu gehört ein gesunder Glaube an Gott meiner Meinung dazu! Aber dazu könnten wir in einem anderen Thread diskutieren, wo es passend ist!
Ich finde dieses Phaenomen ganz witzig, offen gesagt. Also ... den Gott-Glauben zur Spiritualitaet zu zaehlen und von sich zu behaupten, man sei ja garnicht religioes. Ausnahmsweise mal ohne tiefere Kritik, ich finde es lediglich ... faszinierend.


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27.06.2016 um 19:23
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Warum fliegen dann USA Luftanggriffe gegen den IS?
Dafür kann es eine ganze Reihe von Gründen geben. Lediglich einer davon könnte lauten, dass der IS von den USA als Gegner gesehen wird. Vermutlich wird er das sogar, das kennen wir von den Taliban und Mudjaheddin in Afghanistan. Zuerst von den USA gepampert, um gegen die Sowjetunion zu kämpfen (Afghanistankrieg in den 80er Jahren), und später mussten sie weg, weil sie geopolitischen Interessen im Weg standen (ab 2001). In Syrien wird das genau so sein.


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:24
@VirtualOutrage
Dein letzter Beitrag zum Thema ist wirr und geht nicht direkt auf meine Posts an. Deswegen unterlasse ich hier eine Antwort!
Was Spiritualität angeht gebe ich dir recht. Echte Spritualität ist faszinierend, weil sie mit lebendiger Beziehung zu Gott zu tun hat und nicht mit starren religiösen Machtgebilden, welches mehrere große Religionen darstellen!


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:28
@KillingTime
Das ist interessant, was du schreibst! Vielleicht geht echte Gefahr für Freiheit und Demokratie von ganzer anderer Richtung als von IS!?


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:34
@KillingTime
Du bist nicht auf meine Frage eingegangen. Warum gibt es in der Türkei, welches ein demokratisches Land ist keine echte Religionsfreiheit und Toleranz?


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27.06.2016 um 19:37
@John_Atarash

Der IS und andere Terroristen, sofern sie im Auftrag handeln (wobei der Auftraggeber ihnen nicht bekannt sein muss), sind nur Mittel zum Zweck. Sie sind Werkzeuge, die man benutzt, um Ziele zu erreichen. Wenn sie ihre Ziele erreicht haben oder nicht mehr benötigt werden, werden sie abgeschaltet.

Der IS wird vor Allem deswegen bekämpft, weil er sich verselbständigt hat. Weil er Zulauf hat von Leuten, die nicht im Auftrag handeln. Weil er die Region stärker destabilisiert, als beabsichtigt. Weil von der Westlichen Wertegemeinschaft™ erwartet wird, dass sie dem Gräuel da unten ein Ende bereitet.


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 19:48
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Warum gibt es in der Türkei, welches ein demokratisches Land ist keine echte Religionsfreiheit und Toleranz?
In der Türkei gibt es zwei große Gruppen. Einmal die Türken, das andere sind die Kurden. Die Türken, wozu auch Erdogan gehört, sind die dominierende Volksgruppe. Über Massaker und Gräuel an Kurden kannst du jeden Tag in der Presse lesen. Viele angebliche "Türken", die in Deutschland sind, sind tatsächlich Kurden, die vor Erdogan geflohen sind (ein Kumpel von mir ist ethnischer Kurde).

Habe ich deine Frage damit beantwortet? Ich schätze, nein. Du wolltest auf was Anderes hinaus, richtig?


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 20:01
Die Nazidiktatur und die vielen Kriege in der gesamten Menschengeschichte sind leider ein Beweis dafür dass man durchaus pauschalisieren kann und darf. Es gibt sowas wie umfassende Volksverhetzung, die zwar nicht alle erreicht, aber die große Mehrheit. Kriege werden von gesamten Volksgruppen geführt. Deswegen sehe ich dass die Gefahr für agressisve Jihad-Vorgehensweise bei sehr vielen Moslems gegeben ist. Es gibt da einen Spruch: "Amerika ist der große und Israel der kleine Teufel" Das habe ich von sehr vielen Moslems gehört. Türkei ist ein Paradebeispiel dafür: Ein demokratisches Land wo es keine echte religiöse Freiheit und Toleranz gibt. Es ist eine Schande, dass das Land bis heute sich weigert sich wegen dem Genozid an der christlichen und armenischen Bevölkerung zu entschuldigen. Und wenn ich Türkei sage, dann betrifft es doch Millionen von Türken nicht wahr?@KillingTime


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John_Atarash Diskussionsleiter
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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 20:01
@KillingTime


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27.06.2016 um 20:07
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Deswegen sehe ich dass die Gefahr für agressisve Jihad-Vorgehensweise bei sehr vielen Moslems gegeben ist.
Dieser Sichtweise schließe ich mich nicht an.


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 20:24
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. (Lukas 12.51-53) 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. (Micha 7.6)
Hier wird keineswegs zu Krieg oder Kampf aufgerufen, sondern Jesus warnt seine Jünger, dass die die ihm Folgen, von ihren Geliebten entzweit werden.

Es werden ihm Menschen folgen, andere nicht, es wird dadurch Streit und Unfriede entstehen zwischen geliebten Menschen.

Es ist eine Warnung was passiert und keine Ankündigung.

Das Jesus keinen Kampf mit dem Schwert fordert wird auch hier deutlich

Während er noch redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes geschickt worden.

Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen verabredet und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es; nehmt ihn fest.

Sogleich ging er auf Jesus zu und sagte: Sei gegrüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.

Jesus erwiderte ihm: Freund, dazu bist du gekommen? Da gingen sie auf Jesus zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest.

Doch einer von den Begleitern Jesu zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.

Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.


Mt 26,47-26,52
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.
Das bezieht sich auf die 12 Jünger die Jesus aussandte damit sie gute Taten vollbringen:

Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen.

Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen.

Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd.


Lk 9,1-9,3

Sie brauchen nichts, es wird für sie gesorgt.

Nun aber weiß Jesus dass sich dies ändert, die Kreuzigung steht bevor und die Jünger können sich nicht mehr in der Form auf ihn verlassen und müssen für sich selbst sorgen.

Dann sagte Jesus zu ihnen: Als ich euch ohne Geldbeutel aussandte, ohne Vorratstasche und ohne Schuhe, habt ihr da etwa Not gelitten? Sie antworteten: Nein.

Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen.


Lk 22,35 -22.36

Wie Jesus zum Schwert steht, ist ja weiter oben ausgeführt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Der überwiegend Teil der Muslime lebt nach wie vor friedlich, genau wie die Mitglieder anderer Religionen auch. Das ist das interessante. Alle diese, viele Millionen zählenden, Muslime haben einen Weg gefunden ohne Sprengstoffgürtel zu Allah zu finden.
Wie jede Religionsgemeinschaft gibt es auch unter den Muslimen Extremisten, das ist unbestritten.
Leider gibt es heute mehr als christliche Terroristen. Auch wird der Krieg der Religionen vor allem auch durch diese Terroristen propagiert und das bleibt hängen.

Was war der letzte nennenswerte christliche Terrorist der sich explizit gegen den Islam richtete?

Unter Umständen könnte man Breivik dazu zählen, der aber seine eigene Religion auch nicht so offensiv vertrat wie das muslimische Terroristen tun.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aber woran will man den Islam messen?
An der Masse der Gläubigen, oder an den Fanatikern?
Was ist die Masse? Denkst du der Islam ist in Saudi Arabien toll? Dort sprengen sich wenige bis kaum welche in die Luft. Oder im Iran.

Der Islam hat auch heute noch mehr Probleme als die paar lauten Selbstmordattentäter oder IS Terroristen.

Nur da man auch den Islam friedlich und menschenfreundlich ausleben kann, gibt es auch keinen Grund irgendeinen Moslem bevor man ihn kennengelernt hat zu verurteilen.

Daher würde ich Kritik an der Religion von den einzelnen Menschen trennen. Genauso wie ich nichts mit, bleiben wir bei ihm, Breivik zu tun haben will, hat ein Moslem etwas mit Terror, Hand abhacken und Steinigung zu tun.

Außer man lernt ihm kennen und es stellt ich Gegenteiliges heraus, genauso wie bei mir auch.


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 20:55
@John_Atarash
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:...es ist eine Schande, dass das Land bis heute sich weigert sich wegen dem Genozid an der christlichen und armenischen Bevölkerung zu entschuldigen.
Ja, finde ich auch.
Aber ob man da als Deutscher so rumtönen sollte?
Wie findest du denn den Umgang Deutschlands mit "seinen" Genoziden?
Beispielhaft?
Oder gibt es auch da etwas zu verbessern?


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

27.06.2016 um 21:13
@John_Atarash
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Dein letzter Beitrag zum Thema ist wirr und geht nicht direkt auf meine Posts an. Deswegen unterlasse ich hier eine Antwort!
Oh, ich bitte um Verzeihung, wenn es zu wirr formuliert war. Der Gedanke in der Aussage war ansich ganz einfach: Deine Prioritaetensaetzung ist absurd und ich habe das starke Gefuehl, dass diese ohnehin nur vorgeschoben ist.
Grund fuer diese Vermutung ist deine Frage auf einer der vorherigen Seiten, warum man Muslimen bei uns so viele Rechte zugesteht (also ... die selben, wie jedem anderen Menschen eben), waehrend sie es muslimischen Laendern umgekehrt nicht tun.
Zitat von John_AtarashJohn_Atarash schrieb:Was Spiritualität angeht gebe ich dir recht. Echte Spritualität ist faszinierend, weil sie mit lebendiger Beziehung zu Gott zu tun hat und nicht mit starren religiösen Machtgebilden, welches mehrere große Religionen darstellen!
Bitte verzeih, ich scheine mich wieder zu wirr ausgedrueckt zu haben. Ich meinte nicht, dass die Spiritualiaet faszinierend ist - vielleicht ist sie das, doch das meinte ich nicht. Ich halte es fuer faszinierend, wie sich immer mehr Glaeubige (teile davon strengglaeubig) nicht mehr "religioes" sondern "spirituell" nennen. Dieses Phaenomen fasziniert mich.
Ich tippe als Erklaerung fast darauf, dass es bei Diskussionen wie dieser hier sonst einfach ein ganz anderes Geschmaeckle haette, wenn man sich selbst "religioes" nennen wuerde. Der Gegenueber koennte auf den Gedanken kommen, dass die paranoide Haltung dem Islam gegenueber vielleicht garnicht so objektiv ist, wie man es gern verkaufen moechte.


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28.06.2016 um 03:38
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:sondern Jesus warnt seine Jünger, dass die die ihm Folgen, von ihren Geliebten entzweit werden.
Ja so versteh ich das auch.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wie Jesus zum Schwert steht, ist ja weiter oben ausgeführt.
Es gibt auch noch den Epheser 6 zum besseren Verständnis:
Im übrigen, meine Brüder, erstarket im Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget; 12 denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen . 13 Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet. 14 So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, 15 und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen. 16 Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet. 17 Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
Davon ab gibt's eigentlich zwei sehr bekannte Gebote Jesu die im totalen Widerspruch zur Gewaltanwendung stehen... sprich; das Ding mit der anderen Wange und das mit der Feindesliebe. Achja und da war da noch was in den 10 Geboten. ;)
Man muss sich halt nicht nur gegenüber einem einzelnen Gebot rechtfertigen, wenn man Gewalt anwenden will.
Nichts destotrotz scheint der Mensch dazu zu neigen Dinge die nicht ins Konzept passen zu ignorieren.


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

28.06.2016 um 08:17
@Glünggi

Aber auch im Islam gibt es viele Wörter und Sätze die aus dem Kontext gerissen werden um Gewalt zu rechtfertigen. Viele Wörter wie Schwert ect, die auf den ersten Blick Gewalt propagieren, sind im Kontext der Zeit oder wie hier auch im Zusammenhang des Geschriebenen nur ein Symbol.


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

28.06.2016 um 08:19
@insideman


hui, das ist Bitter, Jesus und Mohamed zu vergleichen.

Einen Wanderpriester mit einem Karawanwnhändler und Feldherr.

Aber ja schon bei den Propheten zeigen sich die Eklatanten Unterschiede zwischen den Religionen.


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Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?

28.06.2016 um 08:36
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Möglicherweise wird bei dir zuhause ständig auf so einem ländlichen Niveau diskutiert, aber wenn ich mich bemühe normal mit dir zu diskutieren, dann reduziere etwas deine unpassenden Wörter.
Ach Gottchen...

Deine Beiträge sind gespickt mit Provokationen, ad hominem und latenten Beleidgungen. Allein dieser Beitrag enthält
- eine Ausssge über mein "ländliches Niveau"
- eine Aussage über meine Schulbildung
- dass ich mit der nicht auf Augenhöhe bin

dann erinnern wir uns, dass du mir Dinge "spielerisch beibringen wolltest", wie so einem Hund oder einem Kleinkind...

Und da kratzt es an deinem kindlichen Ego, dass ich "Gehampel" geschrieben habe? Oder möchtest du mich nur ein wenig diskreditieren?

Aber was du hier machst, ist ja ganz exemplarisch für deinen "Diskussionsstil" und dafür dass du eigentlich nur rumpöbeln willst, weil dir nicht passt, wie ich das Wort "Islamkritik" benutze: Du stellst den Verlauf falsch dar und wenn ich das aufzeige, werde ich nicht inhaltlich widerlegt sondern beleidigt.
Wollte ich ähnlich herablassend mit dir reden, müsste ich schon noch 2 Schubladen tiefer greifen, als "Gehampel" zu sagen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich denke es ist nicht so schwer zu verstehen, dass die Basis unserer Diskussion Jesus v. Mohammed war. Dann solltest du auch nicht erwarten, dass man dir glaubt dass Moses Jesus ist. Ganz einfach.
Auch wenn du das bis jetzt immer noch nicht begriffen hast oder schlicht aus Rechthaberei "Stimmt nicht" schreibst, war Jesus derjenige, der erwartete, die Tora zu erfüllen, das habe ich ja extra in der Quelle fett markiert für Menschen, die das nicht selbsständig finden.
Ich versuche es nochmal:
Die Haltung des Jesus von Nazaret zur Tora war für alle Urchristen maßgebend. Jedoch überliefern 24 von 27 NT-Schriften, darunter die vier Evangelien, keine Aussagen über homosexuelles Verhalten. Die Evangelien stellen heraus, dass Jesus die Tora erfüllte und dies von seinen Jüngern erwartete (Mt 5,17-19), zeigen aber auch, dass er die Tora auf einzigartige und souveräne Weise interpretierte, so dass sie den Armen, Notleidenden und ausgegrenzten Randgruppen zugutekam. Dass Jesus Homosexualität nicht thematisierte, wird daher gegensätzlich gedeutet. Dabei erkennen beide Seiten Jesu konkretes Verhalten zu bestimmten Torageboten als Maßstab zur ethischen Beurteilung von Homosexualität an.

Evangelikale Ausleger nehmen an, Jesus habe sich nur zu strittigen Torageboten geäußert, also die biblischen Verbote homosexuellen Verkehrs wie das damalige palästinische Judentum als gültig vorausgesetzt. Heinzpeter Hempelmann meinte (2001): Da die Evangelien auffälliges Abweichen Jesu von der überlieferten Tora-Auslegung hervorhoben, hätten sie eine Duldung von Homosexualität als enormen Skandal vermerkt. Jesu Schweigen sei daher nicht als solche Duldung zu deuten. Vielmehr habe er Homosexualität wie alle toratreuen Juden abgelehnt.[61] Robert Gagnon meinte (2003): Weil die Tora Homosexualität, Inzest und Zoophilie eindeutig verbietet, sei im Judentum des 1. Jahrhunderts darüber kein Auslegungsstreit aufgekommen, während man über heterosexuelle Untreue und Ehescheidung gestritten und abweichende Minderheitsmeinungen zugelassen habe.[6
Zitat von FiernaFierna schrieb:Lev 20,13 EU: Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.
Wikipedia: Bibeltexte zur Homosexualität
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ja, man findet immer irgendwas, irgendeine Person, auf die man sich berufen kann. Darin unterscheidet sich das Christentum nicht vom Islam.

Also gingen wir weiter zurück, zu den Gründern. Ich hoffe du hast nun den Faden wieder.
Ja, du möchtest das gerne so darstellen, dass ich das aussagen würde, damit du im Recht bist, das versuchst du ja jetzt schon seit 2 oder 3 Beiträgen. Das ist aber nicht die Aussage wie oben zitiert.
Du hast ja meinen Ratschlag diesbezüglich schon wahrgenommen:
Zitat von FiernaFierna schrieb:Weißt du, es wäre ganz intelligent zumindest so lange zu warten, bin mein Post auf den du antwortest, nicht mehr auf der selben Seite ist.
Wenn ich jetzt mal nicht antworten sollte, oder schlicht vergesse, was ich geschrieben habe, dann funktioniert das auch.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das ist nicht mein Satz sondern ein Zitat, aber ich sage deshalb Bescheid, weil du danach verlangt hast.
Nein, nein, ich habe nach folgendem verlangt, nicht nach 2 unkommentierten Zitaten aus dem Koran:
Zitat von FiernaFierna schrieb:Führe doch mal bitte ganz ausführlich anhand der Texte aus, inwieweit das in die Relgion allumfänglich einging und wie man das begründet hat.
Du wirst da ja die ein oder andere Exegese zur Hand haben (oder womöglich selbst einer verfasst haben?)
Beitrag von Fierna (Seite 6)

Dem kannst oder willst du nur bis jetzt nicht nachkommen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Kann man auch nicht, wenn man keine Ahnung hat.

Du hast nun absolut keinen einzigen Inhalt zum Thema eingebracht. Das ist auch logisch, weil du keine Ahnung zu haben scheinst.

Es tut mir leid, dass ich dich in eine geschichtliche Diskussion verwickelt habe.
Blabla, Beleidigung, Blabla...es ging darum, dass du dir selbst widersprichst.


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